Amazon Maßnahmenplan

Wurde Ihr Verkäuferkonto
durch Amazon gesperrt?
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Vielen Kunden wurde schon durch unseren Amazon Maßnahmenplan geholfen!

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Neuer Case:

Verkäuferkonto durch Amazon gesperrt

Es kommt immer wieder vor, dass Verkäuferkonten durch Amazon gesperrt werden. Bis 15. August 2019 war es Amazon möglich, Konten vorübergehend zu sperren oder Verkäufer sogar ganz auszuschließen, ohne eine Begründung abgeben zu müssen. Seit dem 16. August 2019 gelten neue AGB, in denen Amazon mitteilt, dass sie betroffene Händler umgehend informieren, was zur Sperrung des Verkäuferkontos geführt hat.

In der Regel wollen Sie ja das Konto wieder nutzen können. Hierzu verlangt Amazon einen Maßnahmenplan, und der ist für viele Händler ein Problem. Amazon verlangt einen detaillierten Maßnahmenplan (auch Plan of Action, PoA), in dem Sie als Gesperrter darlegen, dass Sie die Probleme behoben haben. Dabei soll der Plan aber nicht zu kompliziert und unnötig vollgestopft werden. Ganz wichtig dabei: Erklärungen, Rechtfertigungen etc. sind völlig unerheblich. Sie erhalten eine Auflistung der Probleme und Amazon erwartet für jeden Artikel eine Lösung. Kurz und präzise. Weitere Hinweise finden Sie weiter unten.

Hinweis: Eröffnen Sie kein neues Amazon Verkäufer Konto

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Erste Maßnahmen nach der Sperrung

Ist Ihr Amazon-Konto gesperrt, dauert es seitens Amazons lange, bis Sie Antworten auf Ihre Fragen erhalten. Sie können nur noch über Kontaktformulare kommunizieren, und (E-)Papier ist geduldig. Sie sollten die Kommunikation daher auf ein Minimum reduzieren, dabei aber alles Nötige übermitteln. Was Sie tun können, wenn Sie Ihr Amazon-Konto entsperren müssen, welche Rolle der Amazon Maßnahmenplan dabei spielt und was hilft, wenn Ihr Amazon Maßnahmenplan abgelehnt wird, erfahren Sie hier – insbesondere dann, wenn die Sperrung des Amazon Accounts auf einen kleineren Verstoß zurückgeht.

Stellen Sie einen 4D-Report nach diesem Muster zusammen:

Problembeschreibung

Beschreiben Sie präzise und möglichst nach den Regeln der einfachen Sprache, wo das Problem liegt. Sie müssen sich keine großen Gedanken um die genaue Formulierung machen, wichtig ist nur, dass das jeweilige Problem offensichtlich wird. Schauen Sie vor allem auch in die Benachrichtigung, die Sie erhalten haben, und beziehen Sie sich auf den genannten Grund, aufgrund dessen Sie als Amazon Verkäufer suspendiert wurden.

Ursachenanalyse und Sofortmaßnahmen

Prüfen Sie, so schnell wie möglich, was Sie tun können. Setzen Sie möglichst viel sofort um und dokumentieren Sie Ihre Änderungen. Die Nachweise schicken Sie mit dem Maßnahmenplan an Amazon. Je mehr Nachweise, desto besser. In diesem Zusammenhang ist es vor allem wichtig, die eigenen Fehler möglichst objektiv zu analysieren und sachlich Stellung zu beziehen. Erläutern Sie darüber hinaus, welche Maßnahmen Sie ergriffen haben, um Probleme der gleichen Art zukünftig zu vermeiden.

Behalten Sie im Hinterkopf, dass es nicht vorrangig darum geht, sich zu entschuldigen, vielmehr geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen und schlüssig zu erklären, dass es in Zukunft nicht wieder zu einem ähnlichen Problem kommt. Es ist beispielsweise überflüssig, darzulegen, ein bestimmtes Produkt aus dem Sortiment zu entfernen, es kommt allein darauf an, dieses zu löschen und sich dem jeweiligen Verstoß bewusst zu sein.

Abstellmaßnahmen

Hier schreiben Sie auf, welche Prozesse Sie geändert haben (!) um die benannten Probleme zukünftig zu vermeiden. Absichtserklärungen helfen hier nichtnur umgesetzte Maßnahmen.

Schildern Sie, welche Prozesse Sie angepasst haben, und durch welche strukturelle und organisatorische Fehler die Probleme entstanden sind. Machen Sie auch hier keine leeren Versprechungen oder Entschuldigungsversuche, sondern bleiben Sie sachlich und verweisen auf problembezogene Maßnahmen.

Eine sinnvolle Maßnahme, insbesondere bei Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern, ist es, diese im Umgang mit entsprechenden Problemen und Abstellmaßnahmen zu schulen, bzw. zu unterrichten.

Wirksamkeitsnachweis

Hier ist Platz für Nachweise Ihrer vorgenommenen Maßnahmen. Prozessänderungen. Zahlen, Daten, Fakten sind in diesem Zusammenhang interessant. Zukunftsaussichten und Mutmaßungen nicht.

Es hilft beispielsweise wenig, wenn Sie erläutern, dass die umgesetzten Maßnahmen zielführend sind, wenn nicht ersichtlich wird, wie dies gelingen soll. Sind entsprechende Kontrollmechanismen geschaffen worden, gibt es regelmäßige Überprüfungen und Reports? Ohne Belege sind Wirksamkeitsnachweise wenig aussagekräftig und tragen nicht dazu bei, den bestehenden Konflikt zwischen Amazon und der Sperrung Ihres Verkäuferkontos zu lösen. Bleiben Sie in jedem Fall sachlich und lösungsorientiert, bedenken Sie, dass Sie nicht der einzige sind, den die Amazon Mitarbeiter bearbeiten müssen.

Amazon Maßnahmenplan zur Wiederherstellung der Verkaufsberechtigung erstellen

Da die Support-Mitarbeiter meistens im Ausland sitzen und kein deutsch sprechen, werden die Maßnahmepläne durch Software übersetzt und danach bearbeitet. Um möglichst wenig Probleme und Rückfragen zu verursachen, beantworten Sie diese Fragen in einfachem deutsch:

Nicht mehr und nicht weniger. Klingt ganz einfach, ist aber je nach Sachverhalt doch etwas schwieriger. Je nach individueller Sachlage können Sie auch darauf verweisen, einen bestimmten Lieferanten gewechselt zu haben oder eine zusätzliche Kontrollinstanz eingeführt haben, um somit das Amazon-Konto entsperren zu lassen.

Tipps und Hinweise

Insbesondere dann, wenn Sie zum ersten Mal eine Amazon Verkäufersperre erhalten haben, kann es schwierig sein, richtig zu reagieren. Es gibt zwar keine allgemeingültige Anleitung für einen Amazon Maßnahmenplan, dennoch lassen sich die Chancen, eine Wiederherstellung der Verkaufsberechtigung zu erwirken, mit einigen Tipps und Hinweisen wesentlich erhöhen. 

Halten Sie sich daher an folgende Regeln:

Schreiben Sie kurze einfache Sätze

Je einfacher Ihre Sätze sind, desto besser lassen sie sich übersetzen. Wenn Sie eine Fremdsprache können, testen Sie Ihre Sätze, zum Beispiel mit Google Translate. Ist das Ergebnis missverständlich und bringt nicht genau auf den Punkt, was Sie unternehmen wollen, schreiben Sie ihn neu.

Hinweise, wie Sie Texte einfacher gestalten können, finden Sie in der Broschüre des Vereins „Netzwerk Leichte Sprache e.V.“

Liefern Sie so viele Belege wie möglich

Wird die Echtheit Ihrer Artikel angezweifelt, setzen Sie sich mit dem Hersteller/Großhändler in Verbindung und fordern Sie einen Beweis für die Echtheit an. Diesen schicken Sie mit Ihrem Maßnahmenplan an Amazon. Denken Sie auch hier wieder daran, dass alles leicht verständlich sein muss. Im Zweifelsfall fügen Sie ein eigenes Erklärungsblatt hinzu.

Heben Sie wichtige Angaben hervor

Auch beim Amazon-Support gilt die Devise „Zeit ist Geld“. Die Mitarbeiter werden sich höchstwahrscheinlich nicht hinsetzen und lange die Unterlagen durchforsten, wo welche Angabe sein könnte. Heben Sie daher wichtige Angaben den Fall betreffend hervor. Ansonsten steigt das Risiko, dass Ihr Maßnahmenplan mit der Begründung abgelehnt wird, er sein nicht detailliert genug.

Amazons Mühlen mahlen langsam

Trotz aller Vorbereitungen sollten Sie beachten, dass die Antworten aus dem Supportteam gerne länger dauern. Das deutsche Supportteam, dass Sie auch per Telefon erreichen, ist hier nicht zuständig. Anfragen laufen hier meist ins Leere. Konzentrieren Sie sich daher auf einen guten Maßnahmenplan und halten Sie diesen auch ein. Eine Entsperrung durch Amazon ist schon kein Regelfall – eine dritte Chance werden Sie wohl nicht erhalten.

Sachlich bleiben und Verständnis zeigen

Neben der einfachen Sprache und den Nachweisen denken Sie immer daran: Auf der anderen Seite sitzt auch ein Mensch. Bleiben Sie immer sachlich und untermauern Sie alles mit Beweisen. Die Support-Mitarbeiter müssen viele Pläne täglich durchsehen, bewerten und Maßnahmen durchführen. Je besser und übersichtlicher Sie Ihren Plan vorbereiten, desto eher bekommen Sie eine zweite Chance.

Was, wenn der Amazon Maßnahmenplan abgelehnt wird?

Verfallen Sie nicht in Panik, wenn ihr Amazon Maßnahmenplan beim ersten Mal abgelehnt wird. Das bedeutet keinesfalls, dass keine Chance mehr besteht, Ihr Amazon-Konto zu entsperren. Versuchen Sie zu erörtern, was genau an Ihrem Maßnahmenplan, Amazon abgelehnt hat, halten Sie sich an die etwaig enthaltenen Hinweise und reichen Sie dann einen überarbeiteten Amazon Maßnahmenplan nach.

Wir helfen Ihnen bei Ihrem Amazon Maßnahmenplan

Der Maßnahmenplan kann ungeahnte Herausforderungen an Sie als Händler stellen, die schwer zu bewältigen sind. Möglichst der erste Aufschlag sollte sitzen. Wir bieten Ihnen daher an, den Plan für Sie zu erstellen. Wir wissen, was und in welcher Form Amazon lesen will und können dafür sorgen, dass Ihr Maßnahmenplan nicht aufgrund von Formfehlern oder fehlenden Nachweisen von den Amazon Support-Mitarbeitern abgelehnt wird. Je schneller die Sperrung Ihres Amazon-Kontos aufgehoben wird, desto schneller können Sie Ihre Produkte wieder verkaufen. Eine Sperre ist ohnehin ärgerlich, wenn zusätzlich Zeit verstreicht, ehe das Verkäuferkonto wieder entsperrt wird, ist es allerdings unnötig.

Wenn Sie also gesperrt wurden, vereinbaren Sie doch gleich einen Termin mit uns. Wir erstellen Ihnen dann schnellstmöglich einen Maßnahmenplan, damit Sie schnell wieder auf Amazon verkaufen dürfen. Nehmen Sie unsere professionelle Amazon Beratung in Anspruch.

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