Energiekrise überwinden durch Onlinehandel ?
Diese Vorteil bietet der eCommerce
Energiekrise überwinden durch Onlinehandel ? – Ist das möglich? Ob der eCommerce die Lösung der Krise ist, was überhaupt eine Energiekrise ist und was dazu geführt hat, das erklären wir euch in diesem Video.
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Energiekrise überwinden durch Onlinehandel - Ist das möglich?
Die Energiekrise – ob bevorstehend oder bereits vorherrschend – ist in aller Munde. Sie betrifft Privatpersonen, wie auch Unternehmen – somit also auch den Onlinehandel? Dieser Frage gehen wir in folgendem Video auf den Grund, schaffen ein wenig Klarheit zur Thematik was es also mit der Krise auf sich hat und ob der Onlinehandel seinen Beitrag dazu leisten kann, um diese Krise zu überwinden.
eCommerce Agentur eBakery
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Was ist eine Energiekrise?
Doch nun zurück zur Realität – die Energiekrise. Was ist das überhaupt?
Allgemein gesagt, handelt es sich dabei um einen Begriff aus der Wirtschaft. Das heißt im übertragenen Sinne ist damit eine Wirtschaftskrise gemeint, die mit energieliefernden Rohstoffen zusammenhängt. Das kann also bspw. Öl, Gas oder Strom sein. Entweder herrscht eine Knappheit dieser Rohstoffe vor und/oder es herrschen Preise vor die sich weit über dem allgemeinen Inflationsniveau befinden.
Energiekrise überwinden durch Onlinehandel - Die Ursachen
Im aktuellen Fall auf Deutschland bezogen sind sowohl die Gasvorkommen, als auch die Strompreise betroffen.
Mit den Gründen für diesen Zustand könnte man ein eigenes Video füllen – ein ausschlaggebendes Ereignis ist jedoch der seit Februar 2022 andauernde Krieg zwischen der Ukraine und Russland und den damit verhängten Sanktionen. Diese führten u.a. dazu, dass die Durchflussmenge der Nordstream Pipeline von Russland nach Deutschland erst auf 40% und im Juli dann auf 20% gedrosselt wurde.
Herrscht in Deutschland bereits eine Krise?
In Deutschland kann man eine Krise bereits daran festmachen, dass der größte Gasimpoteur Deutschlands um staatliche Unterstützung aufgrund von Liquiditätsproblemen gebeten hat. Darüberhinaus hat sich der Großhandelsstrompreis innerhalb eines Jahres mehr als vervierfacht. Das sind Zustände die schon das ein oder andere Unternehmen in die Insolvenz getrieben haben. So berichtet der Spiegel davon, dass in einer Studie herauskam, dass noch im Februar lediglich 23% der Unternehmen angaben Angst um Ihre Existenz zu haben. Mittlerweile sind es sogar schon 34%. Die Folgen sind Drosselungen und Auslagerung ins Ausland.
Energiekrise überwinden durch Onlinehandel - Vorteile des eCommerce
An der vorherrschenden Lage wird es für das einzelne Unternehmen schwer sein, alleine etwas zu ändern.
Es heißt also letztendlich Maßnahmen zu finden, um seinen Energieverbrauch zu drosseln oder aber auf die Gesamtbilanz bezogen, im allgemeinen seine Kosten zu senken. Ein Ansatz den der Onlinehandel bereits umsetzt, ist der Wegfall des Ladengeschäfts. Sein Showroom ist das Produktvideo. Dieses kostet eine einmalige Produktions-Gebühr und kann dann im eigenen Shop oder für Werbekampagnen genutzt werden. Demzufolge spart man sich laufende Miet-, Einrichtungs-, Reinigungs-, Energie- und Personalkosten, die der Ladengeschäftspächter monatlich zu tragen hat.
Die monatliche Abo Gebühr eines Shopify Shops bspw. ist ein Witz gegenüber den Fixkosten eines Offlinehändlers.
Zusätzlich dazu könnte man auf ein Konstrukt zurückgreifen, dass sich in der Pandemie immer weiter etabliert hat – dem Remote Office. Das gilt natürlich nicht für Lagermitarbeiter, sondern eher für die Personal- und Buchhaltungsabteilung. Der Vorteil besteht auch hier in den eben aufgeführten, wegfallenden Kosten. Diese gelten für das Büro gleicher Maßen wie für das Ladengeschäft.
Was ist Fulfillment?
Eine weitere Möglichkeit die der Onlinehandel bietet, die es so im Offlinehandel nicht gibt, ist die Nutzung von Fulfillern.
Was das ist, könnt Ihr übrigens unserem oben rechts verlinkten Video dazu entnehmen. Als kurzes Beispiel gilt Amazon FBA.
Ihr schickt eure Produkte an den Amazon Fulfiller, dieser lagert sie ein und übernimmt den gesamten Fulfillment Prozess – also Lagerung, Lieferung, Retouren und alles weitere.
Sicherlich werden auch hier die Preise ansteigen, da die Krise ja auch am Fulfiller nicht vorbei geht. Trotzdem könnte vielleicht die Zukunft so aussehen, dass sich die Anzahl der vorhandenen Lager minimiert und die Effizienz maximiert. Das heißt Händler setzen vermehrt auf Fulfillment Dienste. Dadurch sparen sie sich Einarbeitungszeit- und -kosten der Mitarbeiter und Lagerkosten. Diese können dann vom Fulfiller günstiger angeboten werden, je mehr darauf setzen.
Ist Outsourcing eine Lösung?
Ein letzter Gedanke dazu, der zwar möglich wäre, aber nicht löblich wäre – ist der Gedanke der am Anfang schon geäußert wurde – Outsourcing. Also sein Lager nicht in Deutschland zu beziehen, sondern im Ausland. Das würde aber zum Wegfall von Arbeitsplätzen führen, einer Schwächung der deutschen Wirtschaft, was ingesamt die vorherrschende Lage noch mehr verschärfen würde. Bleibt außerdem abzuwarten und zu betrachten, wie sich der Preisanstieg in anderen Ländern entwickelt.
Energiekrise überwinden durch Onlinehandel - Zusammenfassung
Was kann man nun also insgesamt dazu sagen?
Onlinehändler sind bezogen auf die Energiekrise klar im Vorteil, wenn sie es richtig angehen.
Das heißt für den Einzelnen kann der Schritt in den eCommerce eine rentable und rettende Maßnahme sein.
Trotzdem muss man klar sagen, dass der Onlinehandel nicht alle Probleme lösen wird. Hier ist ganz klar der Bund gefordert.
Welche Maßnahmen das dann sein können, ob der Ausbau von Erneuerbaren Energien, Rationierung der Rohstoffe oder was Ganz anders, das würde den Rahmen sprengen. Doch uns würde eure Meinung zu dem Thema mal interessieren.
Seid Ihr als Offline- oder Onlinehändler bereits davon betroffen? Welche Maßnahmen habt ihr kurz- als auch langfristig getroffen?
Habt Ihr Tipps diesbezüglich für die Community? Und welche staatlichen Maßnahmen erhofft Ihr euch. Schreibt es uns in die Kommentare. Solltet Ihr Hilfe beim Aufbau eures Online Business benötigt, wendet euch gerne an uns.
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