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Facebook Ads Basics
Das solltest Du am Anfang unbedingt beachten
In diesem Facebook Ads Basics Video geht es um Themen wie: Solltest du helle oder dunkle Bilder verwenden? Wie schaffst du Emotionen? Warum solltest Du am Anfang keine Karussell Ads schalten? Was ist eine Buyer Persona und wie erstellst Du diese? Antworten gibt es im Video.
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Facebook Ads Basics - Die Creatives
Fangen wir an mit den Creatives. Kleine Grundregel: Testet niemals Bilder und Videos in einer Anzeigengruppe. Das ist relativ zügig erklärt warum. Wenn du ein Video als Werbeanzeige unter der Anzeigengruppe hast und ein Bild, dann wird das Video egal wie sinnvoll der Content ist oder nicht dieses Videos, wird das Video wahrscheinlich immer gewinnen. Das liegt ganz einfach daran, dass die Autostart-Funktion im Facebook Feed das Video oft zum Laufen bringt und dadurch die Relevanz für Facebook dadurch steigt. Somit hat ein Bild weniger Chancen gegen ein Video, das ist nicht immer so. Muss man ganz deutlich sagen das ist nicht immer so, das ist nicht immer der Fall, aber für den Anfang als Einsteiger, wenn man sich nicht ganz so gut auskennen sollte man das nicht tun. Als Fortgeschrittener kann man das natürlich schon dazu sollten aber Datensätze vorliegen, um zu wissen wann oder wie ich ein Video gegen ein Bild teste. Als Einsteiger empfehle ich das auf jeden Fall nicht.
Helle Bilder vs. Dunkle Bilder
Thema helle Bilder vs. dunkle Bilder. In der Vergangenheit habe ich mich mit vielen Media Buyern vernetzt und wir haben alle festgestellt, dass Facebook tatsächlich einen Unterschied – also logischerweise ein Unterschied – auf dem Inhalt des Bildes feststellt. Logisch, das liegt zum Teil daran, ob ihr mal angenommen ihr verkauft Taschen, dann könnt ihr natürlich ein Bild benutzen. das die Tasche zeigt mit weißem Hintergrund oder, das die Tasche zeigt mit einer Dame oder Herr der oder die diese Tasche trägt und das wiederum hat natürlich auf das Publikum die Audience ein unterschiedlicher Impact und auch Facebook nimmt das wahr und versucht im Algorithmus dadurch auch im Bild zu erkennen, wie Relevanzen sich auswirken auf das Publikum. Und somit kann es sogar zum Teil sein, dass ein Bild das noch nicht richtig durchgetestet ist sofort von Facebook bevorzugt wird, weil es feststellt, dass durch andere während drei Werbetreibende dieses Format des Bildes positiv wahrscheinlich beim Publikum ankommen wird. Somit ganz einfache Grundregel: testet helle Bilder vs. dunkle Bilder, testet Produkt Fotos vs. Produkt Fotos mit Menschen, testet Produkt Fotos die im Freien sind Outdoor vs. Indoor, verschiedene Farben, verschiedene Werbetypen und somit habt ihr dann schon mal zum Testen einige Anhaltspunkte die ihr verwenden könnt.
Facebook Ads Basics - Ein Praxisbeispiel
Ähnlich verhält sich es mit Videos, dann geht es natürlich weiter beim Bild. Benutze ich die Texte meines Angebots, also die Benefits die ich habe. Benutze ich sie im Bild oder benutze ich sie nur in der Copy, allein das kann man zu Hauf gegeneinander testen. Also zum Beispiel Rabattaktionen oder wichtige Informationen die der Kunde sofort sehen muss, weil man muss natürlich verstehen das Bild ist das erste was der Kunde höchstwahrscheinlich sieht, soweit es im Format der Ausstrahlung im Feed, jeweils Instagram oder Facebook erscheint, ist das Bild das erste was er sieht und das muss ihn festhalten. Somit ist es auch wichtig im Bereich der Videos ein Pattern Interrupt zu erzeugen. Wie ihr das gestaltet? Wie dieser Pattern Interrupt aussieht? Das ist natürlich stark abhängig von dem was ihr vertreibt, deswegen kann man da pauschal nicht sagen “was?”. Es gibt hierzu viele Tricks. Ich möchte ein einfaches Beispiel nennen. Stellen wir uns vor Du verkaufst eine Cargo Hose militärisch angehaucht, jetzt hast du zwei Möglichkeiten du kannst deinen Corporate Identity, deine Brand seriös anbieten und den Benefit jetzt klar aufzählen. Erklären warum diese Hose toll ist oder du machst es mit ein bisschen Albernheit und Spaß, ganz einfaches Beispiel: eine Explosion, ein Adler fliegt raus, also wirklich so richtig trashy und dann kommt eine etwas nicht lächerliche, aber überzogene Männerstimme die sagt, dass diese Cargo Hose ganz toll ist, wo der Kunde sofort so die Nase ruft und denke “What the f****?”.
Seriösität vs. Humoristische Kreativität
Immerhin hält so etwas den Kunden bei Laune und er findet es vielleicht witzig und das kann natürlich gegen Seriosität gewinnen. Wenn du natürlich jetzt eine Zeitarbeitsfirma bist oder ein Elektrohandel dann bietet sich das nicht an, aber du solltest sowas auf dem Schirm behalten, denn das Wichtigste bei den Creatives, der Copy etc. oder sagen wir nein, nur bei den Creatives. Das Wichtigste ist, dass du nicht sofort vielleicht als Werbung erkennbar bist. Denn da kommen wir dann auch zu einem der Themen was CTR verbessern betrifft. Die CTR kannst du durch die Copy verbessern, wenn du den Kunden emotional abholst. Emotional bedeutet immer du sprichst etwas Positives oder etwas Negatives in ihm an. Du verkaufst Liebesketten, dann erwähne das bald Valentinstag ist und du deine Frau, Freundin, Schwester, Frau, Mann, was auch immer liebst und er ist verdient hat diese wundervolle Kette zu besitzen, oder ein kleines Beispiel für negative Emotionen Pain Points anzusprechen beim Kunden. Es gab lange Zeit diese LED-Hundehalsbänder und die wurden gerne über das Thema vertrieben. Beispiel: es ist wahrscheinlich ein Text oder auch vertont der Hinweis, dass so und so viele Hunde pro Jahr von Autos überfahren werden, weil sie morgens oder abends in der Dunkelheit nicht gesehen werden. Hier haben wir eine Lösung für dich: LED-Hundehalsband, ganz kurz gesagt. Als Beispiel: positive vs. negative Emotionen triggern, um den Kunden an dich zu binden oder eine Interesse zu wecken.
Waum sollte man am Anfang keine Karusell Ads verwenden?
Eine Frage die wir mir auch oft gestellt wurde: Warum testest du am Anfang nicht Karussell Ads? Das ist auch relativ simpel erklärt. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, Karussell-Ads sind am besten im Retargeting/ Remarketing. Ganz einfaches Beispiel: du bist ein Elektro Großhandel, du schaltest Google Ads, du holst Kunden ab die viel Sicherungen für Zählerschränke kaufen, sprich du hast auf Google das Keyword “Sicherung Zählerschrank” / “Überspannungsschutz” irgendwas, darauf rankst du und holst Interessenten rein. Jeder der darauf klickt, hat natürlich direkt Interesse daran. Jetzt macht es Sinn in Facebook eine Retargeting Ad zu machen, wenn du warst ja so clever dein Tracking auf deiner Landing Page mit dem Pixel von Facebook und dem von Google zu verbinden, somit weiß Facebook auch die Leute die über Google kamen und eventuell ein Facebook Konto haben oder bzw. sich auf deiner Seite aufgehalten haben, weiß Facebook auch “okay, diese Person interessiert sich für Überspannungsschutz Sicherung”, jetzt kannst du ihn per Karussell Ad mit Überspannungsschutz Sicherung abholen, Remarketing, Retargeting.
Dort empfiehlt sich das, denn wenn dieser Kunde vorher auf über Google auf deine Landingpage kam und dann erkennt in seinem Facebook Feed – wenn er gerade eigentlich nur irgendwelche lustigen Videos sehen will – tauchen drei verschiedene Sicherungen auf, drei verschiedene Preise die er sich vorher angesehen hat. Er wird noch mal erinnert “ach, ja stimmt das wollte ich bestellen”, vielleicht hat er jetzt auch aus irgendeinem Grund den Impuls, dass er das doch jetzt schnell brauchen und geht noch mal auf die Ad drauf. So kannst du einen Verkauf erzeugen über Remarketing vs. Retargeting.
Facebook Ads Basics - Eine Buyer Persona erstellen
Eine Buyer Persona erstellen. Das bedeutet zu viel wie du versetzt dich in deine Zielgruppe in die Person die von der du etwas möchtest. Einfaches Beispiel: du bist ein Handwerksbetrieb, suchst Mitarbeiter, versetzt dich in Handwerker die auf Jobsuche sind. Woran kann es liegen, dass sie eventuell keine richtigen Jobs finden? Oder zu unzufrieden mit ihrem jetzigen Job sind? Das kann sein: das Arbeitsklima, die Bezahlung, die Arbeitszeit, sie müssen auf Montage gehen, sie bekommen kein gutes Werkzeug, solche Dinge. Wenn du jetzt in deiner Anzeige erwähnst das genau diese Dinge in deiner Firma nicht der Fall sind, oder bzw. verbessern sind, oder du besonderen Wert darauf legst in deiner Firma an, dass diese Dinge geklärt sind, dann holst du die Person ab. Vielleicht nicht mit allen fünf Punkten, aber vielleicht mit zwei oder drei dieser Punkte. Das bedeutet negative Glaubenssätze der Zielpersonen aufgreifen und diese negativen Glaubenssätze in positive verwandeln, weil es bei dir ja anders ist. Das funktioniert übrigens auch im Produktbereich. Ist übrigens ähnlich wie das was wir am Anfang gesprochen haben mit den Emotionalen Triggern.
Facebook Ads Basics - Ad Spend
Kommen wir zum Thema Ads Spend. Wir sind zwar noch dabei, dass wir eine Kampagne aufgelegt haben und sie laufen lassen, um dann die Metriken auszuwerten. Es kann aber passieren, dass eventuell schon eines der Anzeigen gut läuft, oder eines der Creatives gut läuf, dann möchtest du vielleicht dafür sorgen, dass diese Anzeige skaliert wird. Hierbei gilt es zu beachten, dass du den Ads Spend maximal alle zwei Tage, um – ja sicherheitshalber geh ich auf 15% man sagt 20, aber ich mache es trotzdem nur um 15% erhöhst – oder du kannst natürlich auch die Anzeigengruppe duplizieren. Jetzt stellt sich die Frage: “ja, Moment entweder oder?”. Die Sache ist – was sagte ich im vorangegangenen Video – Facebook Werbung bedeutet testen, testen, testen. Leider kann dir das keiner sagen was davon besser funktionieren wird.
Facebook Ads Agentur eBakery
Ich hoffe wir konnten euch damit einen Überblick über die Facebook Ads Basics geben. Solltet Ihr das Ganze lieber praktisch angewendet haben, dann kontaktiert gerne unsere Facebook Ads Experten oder vereinbart direkt hier einen Termin.
Haben Sie Fragen oder brauchen ein individuelles Angebot? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
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