Fokus im E-Commerce
Warum mehr nicht immer besser ist!
Setze den Fokus im E-Commerce richtig, denn mehr ist nicht immer besser. Darum geht es in der heutigen Folge: „They Not Like Us“ mit Ali und Argin. Warum sowohl im eCommerce, als auch im Social Media Bereich die Devise – Je mehr bespielen, desto besser – nicht stimmt, das erfährst du hier. Wie viele Kanäle solltest du gleichzeitig nutzen? Wir haben die Antwort.
Fokus im E-Commerce - Weniger ist mehr
Im E-Commerce ist es entscheidend, den richtigen Fokus zu setzen. Viele Online-Händler versuchen, auf vielen Marktplätzen bzw. vielen Social Media Kanälen gleichzeitig präsent zu sein, was oft zu einer Überforderung führt. In diesem Blogartikel werden wir untersuchen, warum es wichtig ist, sich auf die richtigen Kanäle zu konzentrieren und wie das Pareto-Prinzip dabei helfen kann.
Richtige Ressourcenverteilung
Ein häufiges Problem im E-Commerce ist die Verteilung der Ressourcen auf zu viele Vertriebskanäle. Händler haben oft einen eigenen Online-Shop sowie mehrere Marktplätze wie Amazon, eBay und viele andere. Diese breite Streuung führt dazu, dass die Qualität leidet und die Händler nicht überall gleich gut performen können. Wenn ein Online-Händler seine Produkte auf verschiedenen Plattformen anbietet, ist es entscheidend, die Inhalte für jede Plattform individuell zu gestalten. Oft wird jedoch einfach der gleiche Inhalt kopiert und überall veröffentlicht, was nicht funktioniert. Das Resultat sind unzureichende Verkäufe und unzufriedene Kunden.
Durch Content Recycling Zeit sparen
Genau das gleiche gilt auch für die Social Media Strategie. Am Anfang sollte man für sich herausfinden, welcher Kanal der Stärkste ist, um seine Content Erstellung daraus auszurichten. Das kann bspw. YouTube sein. Wie man dann mit diesem einen Content Peace trotzdem alle anderen Kanäle zeiteffizient bespielen kann, erfahrt ihr unserer Folge zum Content Recycling.
Das Pareto-Prinzip
Das Pareto-Prinzip, auch als 80/20-Regel bekannt, besagt, dass 80 % des Ergebnisses aus 20 % der Ursachen stammen. Im E-Commerce bedeutet dies, dass 20 % der Produkte oder Vertriebskanäle 80 % des Umsatzes generieren. Händler sollten sich darauf konzentrieren, diese 20 % zu identifizieren und zu optimieren.
- Identifiziere die profitabelsten Produkte
- Fokussiere dich auf die stärksten Vertriebskanäle
- Optimiere Inhalte für jede Plattform
- Vermeide Duplicate Content
- Verbessere die User Experience
Fokus im E-Commerce - Richte diesen am Umsatz aus
Die Devise „weniger ist mehr“ gilt besonders im E-Commerce. Händler sollten sich auf die Plattformen konzentrieren, die tatsächlich Umsatz bringen. Das bedeutet, dass man nicht jeden Marktplatz bedienen muss, sondern gezielt die Kanäle auswählt, die zum eigenen Geschäft passen. Indem man sich auf weniger Plattformen konzentriert, kann man die Ressourcen effizienter nutzen und die Qualität der Inhalte erhöhen. Dies führt nicht nur zu besseren Verkaufszahlen, sondern auch zu einer stärkeren Markenpräsenz.
Warum Du NICHT auf alle Kanäle setzen solltest
Im Bereich Social Media sieht man oft das gleiche Problem. Viele Unternehmen versuchen, auf allen Plattformen gleichzeitig aktiv zu sein. Dabei ist es wichtig, jeden Kanal individuell zu betrachten und die Strategie entsprechend anzupassen. Beispielsweise funktioniert Instagram ganz anders als Pinterest. Die Inhalte müssen auf die jeweilige Zielgruppe und Plattform abgestimmt werden. Händler sollten sich darauf konzentrieren, ihre Zielgruppe zu analysieren und passende Inhalte zu erstellen.
Fokus im E-Commerce - Die Zielgruppe
Die Zielgruppe ist das Herzstück jeder Marketingstrategie. Bevor man Inhalte erstellt, sollte man die Zielgruppe genau analysieren. Welche Plattformen nutzen sie? Welche Art von Inhalten spricht sie an? Diese Fragen müssen beantwortet werden, um erfolgreich zu sein. Es ist wichtig, dass die Inhalte zielgruppenorientiert sind. Ein Beitrag, der auf Facebook erfolgreich ist, kann auf Instagram oder TikTok völlig fehl am Platz sein. Händler müssen verstehen, dass jede Plattform ihre eigene Dynamik hat.
Warum Facebook Gruppen ein Geheimtipp sind
Facebook wird oft als veraltet angesehen, doch die Plattform hat viel Potenzial, insbesondere in Gruppen. Händler sollten aktiv in fachspezifischen Gruppen sein und dort ihre Expertise zeigen. Viele Kunden suchen in Gruppen nach Lösungen und sind bereit, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
- Sei aktiv in Facebook-Gruppen
- Teile deine Expertise
- Reagiere schnell auf Anfragen
- Baue eine gute Reputation auf
Abnehmende Aufmerksamkeitsspanne
Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer wird immer kürzer. Studien zeigen, dass die Zeit, die jemand benötigt, um zu entscheiden, ob er mit einem Inhalt interagieren möchte, unter einer Sekunde liegt. Dies erfordert eine hohe Qualität und Relevanz der Inhalte, um das Interesse der Nutzer zu wecken. Händler müssen lernen, wie sie ihre Inhalte ansprechend gestalten können. Die ersten Sekunden sind entscheidend, um die Nutzer zu fesseln. Wenn dies nicht gelingt, scrollen die meisten einfach weiter.
Fokus im E-Commerce - Automatisierung durch KI
Automatisierung kann im E-Commerce von großem Nutzen sein. Mit Tools wie Web-Scrapern können Daten von Lieferanten effizient importiert und in die Warenwirtschaft integriert werden. Dies spart Zeit und Ressourcen. Allerdings ist es wichtig, Automatisierung bewusst einzusetzen. Eine inflationäre Nutzung von KI kann zu minderwertigen Inhalten führen. Händler sollten darauf achten, dass die Inhalte immer noch einen menschlichen Touch haben.
KI clever einsetzen
KI kann eine wertvolle Hilfe sein, wenn sie richtig eingesetzt wird. Sie sollte nicht als Ersatz für kreative Prozesse dienen, sondern als Unterstützung. Händler sollten immer darauf achten, dass die Qualität der Inhalte nicht leidet. Eine hilfreiche Anlaufstelle sind die AIBakery Tools, mit denen ihr Text, Stimme und Bilder generieren könnt.
- Nutze KI zur Unterstützung, nicht als Ersatz
- Vermeide inflationäre Nutzung von KI
- Behalte die Qualität der Inhalte im Blick
Fokus im E-Commerce - Zusammenfassung
Im E-Commerce ist es unerlässlich, den Fokus richtig zu setzen. Händler sollten sich auf die Kanäle konzentrieren, die tatsächlich Umsatz bringen, und ihre Inhalte gezielt auf die Zielgruppe anpassen. Das Pareto-Prinzip kann dabei helfen, die richtigen Prioritäten zu setzen. Durch die Optimierung der Social Media Strategie und den bewussten Einsatz von Automatisierung können Händler ihre Effizienz steigern und langfristigen Erfolg sichern. Denke daran: weniger ist oft mehr. Solltet Ihr Hilfe bei der Ausarbeitung eurer Strategie benötigen, helfen wir von eBakery als Social Media Agentur gerne weiter.
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