Egal wofür man sich bei seiner Google-Untersuchung interessiert, die Ergebnisse sind grundsätzlich immer eine URL, der Meta-Title und eben die Meta-Description. Kurz zusammengefasst ist die Meta-Description der mit der URL verbundene beschreibende Text und gibt grob ihren Content wieder. Die Meta-Description findet sich nicht auf der eigentlichen Seite wieder und ist nur in der Ansicht der Suchergebnisse zu sehen. Warum es wichtig ist eine gute Meta-Description zu verfassen, erfahrt ihr in diesem Blog.

Was sind SERP-Snippets und warum sind sie wichtig?

Wer eine Meta-Description verfasst, kann nicht sicherstellen, dass die Crawler (die Suchtools von Google) sie auch wirklich checken und so die Sichtbarkeit erhöhen. Trotzdem ist sie für das Große und Ganze sehr wichtig, wozu wir in diesem Blog noch kommen werden. SERP ist die Abkürzung für „Search Engine Result Page“, was zu Deutsch Suchmaschinenergebnisseite bedeutet. Das Snippet hingegen ist das einzelne Suchergebnis. In der Regel werden 10 Ergebnisse bei Google angezeigt, die manchmal von Shopping-Ergebnissen und anderen Dingen angereichert werden. Ein SERP-Snippet ist demnach das gesamte Ergebnis, was aus Title, URL und eben der Meta-Description besteht. Manche werden sich die Frage stellen, ob sich das gesamte SERP-Snippet SEO-optimieren lässt und die Antwort ist „Ja“. Eine gute Suchmaschinenoptimierung ist hier sogar von großer Wichtigkeit und erfordert einiges an Fachkenntnissen. Suchmaschinen ordnen die Ergebnisse nach ihrer eigenen Logik an und diese werden dann geklickt, oder nicht. Jedes SERP-Snippet wird also gecheckt und die Ergebnisse anhand der HTML-Codes angeordnet. Es ist wichtig zu bedenken, dass alle Elemente, die zu lang für die Darstellung sind, beschnitten werden: Deswegen sollte man möglichst darauf achten, sie mit diesem Wissen im Hinterkopf zu verfassen und entsprechend zu gestalten.

Woher weiß ich, wie gut meine SEO-Optimierung ist?

Es gibt eine Vielzahl von Tools mit denen man checken kann, ob das SERP-Snippet passt. Sie können beispielsweise diese drei kostenlosen Online-Tools verwenden:

1. https://www.highervisibility.com/seo/tools/serp-snippet-optimizer/
2. https://app.sistrix.com/de/serp-snippet-generator
3. http://www.serpsimulator.de

Die Klickrate lässt sich ebenfalls messen und wird dir signalisieren, wie interessant das Snippet für die User ist und wie gut es euch dient. Je mehr ihr die Klickrate erhöht, desto mehr potentielle Kunden bleiben auf eurer Seite hängen.

Reicht es das Snippet zu optimieren?

Ganz klar nein. Auch das Nutzerverhalten spielt eine riesengroße Rolle im Ranking und wird es in eurem Fall positiv oder negativ beeinflussen. Je länger jemand auf eurer Seite verweilt und je mehr Interaktionen es auf ihr gibt, desto freundlicher wird der Algorithmus euch behandeln. Wenn es bei nur einem Klick bleibt und der User auf den „Zurück“ Button drückt, wird es Google als weniger relevant einstufen und euch dafür abstrafen. Wenn ihr es schafft, dass der User eure Page interessiert durchforstet, wird der Algorithmus es euch mit einem höheren Ranking danken. Eine interessante, optimierte und perfektionierte Website ist das A und O. Wenn ihr euer SERP-Snippet verbessern wollt, solltet ihr Google-Analytics heranziehen und das Suchverhalten der User studieren. Dazu lohnt es sich, Seiten mit hoher Klickrate in Augenschein zu nehmen und sich an ihnen zu orientieren.

Meta-Description und Userverhalten

Die meisten Unternehmen scheuen keine Kosten und Mühen, um ansprechende Landing Pages zu erstellen und vergessen, dass die Meta-Description das allererste ist, worauf der Blick der User fällt. Es gibt keinen besseren Weg, den Google-User zum User eurer Seite zu machen, als eine gut getextete Meta-Description. Diese muss mit dem Bewusstsein gestaltet werden, dass sie der Faktor ist, mit dem man abwägt, ob die Seite zu der Suchanfrage passt oder nicht. Man schreibt, um dem User dabei zu helfen, seine Klickentscheidung zu treffen und der Text wird nicht auf eurer Seite angezeigt. Allerdings wird die Description an anderen Stellen, wie diversen Social Media Plattformen, sichtbar sein. Im HTML-Code eurer Website kommen Title- und Description-Tag ganz nach vorne und gewährleisten auch so eine gute Auffindbarkeit eurer Seite. Obwohl euch viele weitere Anbieter gute SEO-Plugins zur Verfügung stellen, ist die erstgenannte Lösung die bessere.

Praktisches Know-How: Wie man eine gute Meta-Description verfasst

Zuallererst solltet ihr wissen, dass das Verfassen einer ansprechenden Meta-Description nicht die Zeit ist, mit eurem Schreibtalent anzugeben. Sie muss kurz, knackig und auf den Punkt geschrieben sein. Es ist nicht euer Ziel als der neue Schiller anerkannt zu werden, sondern möglichst viele Leute auf eure Webseite zu bringen und zu verkaufen. Damit dies euch möglichst einfach gelingt, müsst ihr eure Textskills sprechen lassen. Es ist nicht nur so, dass ihr Aufmerksamkeit erzeugen und Interesse wecken müsst, sondern euch möglichst von allen anderen SERP-Snippets abheben müsst. Alles in allem ist es bemerkenswert, wie viel Expertise und Anforderungen eine Meta-Description verlangt. Der beste Weg sie attraktiv zu gestalten, ist, sie zusätzlich noch mit Checkmarks und anderen Symbolen anzureichern. Wenn du dir das Verfassen einer perfekten Meta-Description noch nicht wirklich zutraust, solltest du nicht sofort verzweifeln: Es lohnt sich nicht in die Perfektionsfalle zu geraten und ihr werdet sehen, dass eure Description von Mal zu Mal besser wird. Je öfter ihr schreibt, desto eher habt ihr den Bogen raus und ihr werden schnell eine Methode finden, die zu euch passt. Wenn ihr genug Platz findet, könnt ihr auch gerne etwas Witziges ausdenken oder auf die altbekannte AIDA-Formel zurückgreifen.

Meta-Description und SEO

Wie wir in diesem Blog bereits gelernt haben, belohnt der Google-Algorithmus die Qualität der User-Experience, die sowieso von jedem Websitenbetreiber in den Vordergrund zu stellen ist. Bei guter SEO-Optimierung wird die Meta-Description die Geheimwaffe, die eurem Ranking noch die Krone aufsetzen wird. Obwohl die Meta-Description keinen „mechanischen“ Effekt auf euer Ranking hat, fungiert sie als euer Ausweis bei der Google-Suche und praktisches Werbemittel, ähnlich wie auch der META-Title. Bei der Frage wie lang sie sein soll, scheiden sich allerdings die Geister: Die Mehrheit scheint sich am Richtwert von maximal 160 Zeichen zu orientieren, doch der Faktor der Pixelbreite ist noch viel essenzieller. Fettungen, Sonderzeichen sowie Checkmarks nehmen mehr Raum ein als andere Buchstaben. Aktuell müssen wir von einem Richtwert von 1000 Pixeln aus, wobei wir von eBakery euch 800 empfehlen. Der wichtigste Faktor bleibt, dass Google nichts wegschneidet, deswegen müsst ihr immer auf die optische Schönheit eurer Beschreibung achten und versuchen, sie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Weil es allerdings auch Meta-Descriptions bei E-Commerce-Tools wie Shopware und viele weitere Tipps und Tricks gibt, laden wir euch zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein, solltet ihr noch Fragen haben. Wir freuen uns bereits auf eure Nachricht!