Shopware 5 Support-Ende
Jetzt zu Shopware 6 wechseln!
Das Shopware 5 Support-Ende ist nun amtlich und seit Juli 2024 Realität. Doch was bedeutet das nun für Shopware 5 Händler genau? Welche Alternativen gibt es? Wie migriert man von Shopware 5 auf Shopware 6 und welche Gefahren bestehen, wenn man einfach gar nichts macht? Die Antworten gibt es im Video.
Shopware 5 Support-Ende ab sofort!
Mittlerweile ist der Sommer 2024 vorüber, das bedeutet für alle Shopware 5 Shop Betreiber allerdings, dass damit nun das Support Ende besiegelt ist. Doch was ist, wenn man bisher immer noch nicht gewechselt hat oder nötige Schritte eingeleitet hat? Wir informieren euch über die aktuelle Lage und welche Optionen euch nun noch bleiben. Vorab aber noch kurz zu uns – wir sind eBakery, eine ganzheitliche eCommerce und Onlinemarketing Agentur, als auch Shopware Partner. Solltest Du also auf der Suche nach einem Experten an deiner Seite sein, dann vereinbare auf der oben rechts verlinkten Seite gerne einen Termin mit uns.
Wie ist der aktuelle Zustand?
Doch wie ist nun im September 2024 der Ist-Zustand?
Seit Juli 2024 gibt es nun keine Sicherheitsupdates und Bugfixes mehr für Shopware 5. Doch was kann das für euch als Onlinehändler bedeuten, wenn ihr denn Shopware 5 als aktives Shopsystem einfach weiter nutzt?
Zum einen können durch fehlende Sicherheitsupdates Sicherheitslücken entstehen, womit der Shop anfällig für Cyberangriffe wird. Ein Cyberangriff kann dann gezielt auf Kundendaten und Zahlungsinformationen abzielen, was dann nicht nur den Datenverlust bedeuten könnte, sondern auch einer Rufschädigung gleich kommt. Dazu kommt dann noch die rechtliche Komponente, denn wie viele Fälle, auch gerade schon im eCommerce gezeigt haben, wird Datenschutz in Deutschland groß geschrieben. Des Weiteren kann es zunehmend zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Neue Technologien und Anbieter werden ihre Dienste eher für Shopware 6 optimieren, als für Shopware 5, das heißt je länger ihr jetzt noch wartet, desto eher kommen neue Plugins heraus, die ihr bräuchtet, aber nicht mehr nutzen könnt.
Shopware 5 Support-Ende - Was ist mit dem JTL-Connector?
Ein weiterer Punkt ist die Konnektivität zu Drittsystemen, wie eine Warenwirtschaft. Wir hatten bereits in diesem Video darauf hingewiesen, dass mit dem Auslaufen des Supports auch die Aktivität des JTL-Connectors endet. Schaut man sich einmal die JTL Seite an, wird deutlich, dass aktuell nur Shopware 6 als Wawi-Anbindung möglich ist. Doch warum kommt es überhaupt zu diesem Support Ende?
Dass so gut wie jede Software ein Verfallsdatum hat, ist vollkommen normal. Im Fall von Shopware heißt es auf der offiziellen Seite dazu: „Shopware 5 nutzt Technologien, mit denen auf aktuelle Anforderungen nicht mehr voll umfänglich reagiert werden kann und der Einsatz moderner Technologien nicht mehr sinnvoll umzusetzen ist.“
Mit dieser Technologie ist ein monolithisches System gemeint. Das bedeutet das Front- und Backend sind eng miteinander verknüpft.
Shopware 6 hingegen verfolgt eine „Headless Commerce“-Strategie, bei der das Backend und das Frontend voneinander getrennt agieren. Damit „laufen deine gebündelten Backend-Prozesse reibungslos weiter, wenn Änderungen am Frontend vorgenommen werden.“.
Shopware 5 Support-Ende - Zu Shopware 6 migrieren
Was nach Flexibilität, Freiheit und mehr Performance klingt, bedeutet für euch als Shopware 5 Shop Betreiber allerdings, dass es sich bei einem Wechsel von Shopware 5 auf Shopware 6 nicht um ein Update, sondern eine Migration handelt. Wenn ihr genauer wissen wollt, wie man von Shopware 5 zu Shopware 6 migriert, schaut euch gerne dazu das verlinkte Video an. Was würde nun also so ein Migrationsprozess bedeuten. Zum einen eine gute Planung. Diesen Schritt solltet ihr nicht mal eben so nebenbei vollziehen. Ein erfolgreicher Migrationsprozess sollte 3 Phasen durchlaufen – die Vorbereitungsphase, die Migrationsphase und die Abschlussphase. In der ersten Phase geht es darum zu prüfen, ob das vorhandene System für eine Migration ausreicht, das heißt zu prüfen ob die Serverleistung passt ob die richtige PHP Version vorliegt, ob die richtige MySQL Version aktiv ist, ob die richtige Shopware Lizenz vorliegt, etc. Eine Agentur würde in diesem Prozess schon prüfen, welche Teile des Shops einfach transferiert werden können und welche Teile quasi neu aufgebaut werden müssen, welche Plugins übernommen werden können und welche ausgetauscht werden müssen. Das ist für den Laien eher schwierig ohne Shopware 6 Kenntnisse einzuschätzen und führt deshalb oft zu unschönen Erkenntnissen NACH der Migration. Deshalb lohnt es sich gerade für diesen Prozess eine Agentur mit ins Boot zu holen, um den Prozess von Anfang an sauber ablaufen zu lassen. Bevor die zweite Phase startet, sollte ein Systembackup gemacht werden.
Die 3 Phasen der Migration
Die zweite Phase ist dann der Migrationsprozess. Hier wird aktiv das System geupdatet und die Artikeldaten, Kundendaten etc. transferiert. Zwischen der Abschlussphase und der Migrationsphase, gibt es noch die Überprüfungsphase. Nachdem das Update vollzogen wurde, muss dann nämlich akribisch geprüft werden, ob es Fehler gab, wenn ja an welcher Stelle und wie diese behoben werden können. In der Abschlussphase wird dann der Live-Gang des Shops, also der Relaunch vorbereitet und vollzogen.
So würde der Ablauf aussehen, wenn ihr euch für eine Shopware 6 Migration entscheidet, doch was wären die Alternativen. Da der Aufwand relativ groß ist und wie bereits erwähnt mit einem normalen Update nicht zu vergleichen ist, kommt auch die Frage in den Sinn, ob ein Wechsel zu einem anderen Shopsystem wie Shopify, JTL-Shop oder Adobe Commerce Sinn machen würde. Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, schaut dazu gerne in die verlinkte Playlist rein. Dort haben wir alle gängigen Shopsysteme miteinander verglichen und die Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Ansonsten beraten wir euch von eBakery als ganzheitliche Shopagentur gerne dabei.
Shopware 5 Support-Ende - Zusammenfassung
Fassen wir also noch einmal alles zusammen.
Seit Juli 2024 gibt es keinen offiziellen Support mehr seitens Shopware für Shopware 5. Dieser wird nun von einem anderen Unternehmen namens Safefive kostenpflichtig übernommen. Handelt ihr gar nicht riskiert ihr Sicherheitslücken und daraus entstehende Cyberangriffe, die u.U. euren Ruf schädigen können und den Verlust von Kundendaten bedeuten können, was dann wiederum zu juristischen Folgen führen kann.
Wie solltet ihr also nun handeln?
Im besten Fall lasst ihr euch so schnell wie möglich beraten, welche Option die idealste für euch ist. Eine Migration zu Shopware 6? Oder doch ein anderes Shopsystem?
Shopware Agentur eBakery
Gerne nehmen wir von eBakery uns der Sache an. Als Shopware Agentur haben wir das nötige Know-How und die Expertise, um euch die richtige Lösung präsentieren und umsetzen zu können. Vereinbart bei Interesse direkt hier einen Termin.
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