Remarketing vs. Retargeting

Was ist der Unterschied und warum solltest DU es nutzen?

Remarketing vs. Retargeting – Was genau ist der Unterschied zwischen diesen beiden? Wie ihr mit beiden Methoden den ehemaligen Seitenbesucher zu einem Kunden werden lasst, wie sich beide unterscheiden und was für Schwierigkeiten beide Onlinemarketing Methoden mit sich bringen, erfahrt ihr in diesem Onlinemarketing Tutorial.

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Remarketing vs. Retargeting - Zwei Begriffe für ein und dasselbe?

Mit dieser Werbung werden sowohl die klassischen Warenkorbabbrecher erreicht, sowie Personen die euren Onlineshop besucht haben, jedoch ihre Suche irgendwo anders fortgesetzt haben. Bei beiden Gruppen besteht auf jeden Fall ein gewisses Grundinteresse, weswegen es sich lohnt diesen Personengruppen Werbung eures Shops ausspielen zu lassen. Vielleicht habt ihr ja schon mal den Begriff Retargeting gehört oder doch Remarketing oder ist das beides das gleiche? Wir klären in diesem Artikel auf, ob es sich tatsächlich um ein und das gleiche handelt und wenn nicht, wo die Unterschiede liegen.

Das ist der Unterschied zwischen Remarketing vs. Retargeting

Möglicherweise ist euch einer der Begriff schon einmal in unserem NETZDinge Plugin Tutorial für den Facebook Pixel zu Ohren gekommen. Beides ist auf jeden Fall eng miteinander verknüpft. Wir machen es nun nicht so spannend und lösen den Mythos direkt mal auf – Remarketing wäre nur ein anderer Begriff für Retargeting. Das stimmt nicht. Der Unterschied beider Methoden liegt in der genutzten Strategie. Beide zielen darauf ab frühere Besucher eures Shops zu erreichen und letztendlich auf eure Webseite zurück zu lotsen. Retargeting verwendet dabei Cookies, um Werbeanzeigen bspw. Google Ads bei den potenziellen Kunden zu platzieren. Remarketing basiert hingegen auf E-Mail Marketing. Das heißt es werden E-Mail Adressen gesammelt und die potenziellen Kunden darüber informiert, dass sich noch etwas in ihrem Warenkorb befindet und dass sie es rabattiert erwerben können.

Das gilt es beim Retargeting zu beachten

Beide Ansätzen bergen jeweils andere Potenziale, Chancen, aber auch zu überwindende Hindernisse in sich, die wir uns nun mal näher betrachten werden. Die Hindernisse oder Schwierigkeiten liegen beim Retargeting in der Häufigkeit des Erscheinens. Taucht immer wieder ein und die selbe Anzeige auf mehreren Seiten beim Kunden auf, kann das zum einen Nerven, aber macht auch einfach blind. Die Informationen die dadurch vermittelt werden sollen, dringen dadurch nicht mehr bis zum targetierten Kunden durch. Von daher ist hier Abwechslungsreichem gefragt.

Herausforderungen des Remarketings

Der größte Feind des Remarketings ist vermutlich der Spam Ordner. Landen eure Mails nämlich dort, gilt die Maßnahme als gescheitert. Ihr müsst eure potenziellen Kunden also erstmal dazu bringen euch auf die Whitelist zu setzen. Darüberhinaus auch darauf achten typische Begriffe wie “Kaufen” “Subscribe” “Abonnieren” “Verdienen” zu unterbinden, da die Spam-Filter darauf reagieren. Ist das bereits geschehen, gilt es in der Betreffzeile das Interesse zu wecken, bspw. durch einen kostenlosen Versand, der in Aussicht gestellt wird. Nun haben wir gelernt, dass Remarketing und Retargeting nicht ein und das selbe ist. Aber ist es dadurch ein entweder oder?

Remarketing vs. Retargeting - Ein entweder oder?

Definitiv nicht. Beide Maßnahmen haben ihre Daseinsberechtigung und können auch parallel genutzt werden. Beide haben im Prinzip die gleiche Zielgruppe – nämlich Besucher deiner Website ohne Kaufabschluss aber trotzdem erzielen beide einen unterschiedlichen Effekt. Es wird jeweils an einem anderen Punkt im Kaufzyklus angesetzt. Remarketing setzt eher dann an, wenn bereits Produkte in den Warenkorb gelegt wurden. Retargeting konzentriert sich auf Verbrauchern die sich noch nicht so weit im Kaufzyklus befinden, aber dennoch Interesse bekundet haben. Beide Onlinemarketing Ansätze ergänzen sich auch sehr gut. Mit Retargeting kannst du deine Bekanntheit steigern, um dann mit Remarketing in den letzten Zügen des Kaufzyklus den letzten Anstoß zu geben. Zwar läuft in beiden Bereichen mittlerweile vieles automatisiert ab, jedoch sollte eine stetige Überwachung und Optimierung nicht unterschätzt werden.

Onlinemarketing Strategie von eBakery erstellen lassen

Wenn ihr dabei Hilfe benötigen solltet, meldet euch gerne bei den Experten von eBakery auf der Seite oben rechts. 

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