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Shopify digitale Produkte
In 5 Schritten zum Digital Shopify Store
Wie Du in 5 Schritten in Shopify Digitale Produkte verkaufen kannst, das erfährst du in folgendem Tutorial. Ob Onlinekurse, eBooks oder Software Lizenzen – auch mit Shopify lassen sich digitale Güter anbieten. Doch dabei gibt es das ein oder andere zu beachten. Vor allem die Hürde der Produktbilder für digitale Produkte wird am Ende überwunden. Schaut also am Besten bis zum Schluss, um keine Erklärung unserer Shopify Experten zu verpassen.
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Lassen sich mit Shopify digitale Produkte verkaufen?
In diesem Artikel stellen wir uns die Frage: Ist es möglich mit Shopify auch digitale Produkte zu verkaufen?
Die kurze Antwort lautet ja – Doch ob Shopify gegenüber der Konkurrenz auch dafür prädestiniert ist, das finden wir in folgendem Blogartikel raus. Shopify gilt nun nicht zwingend als Vorzeige-Plattform für den Verkauf digitaler Güter – anders als bspw. CopeCart oder Digitstore24. Den Experten Status lassen sich diese beiden Anbieter dann allerdings auch bezahlen, in Form einer Gewinn- und Transaktionsbeteiligung. Diese fällt in der Regel höher aus als bei Shopify. Ein Grund mehr also sich mal anzuschauen, wie man denn auch mit Shopify digitale Güter, wie Onlinekurse, eBooks oder Ähnliches verkaufen kann. Dafür switchen wir mal rüber in unser Backend. Nun zeige ich euch in 5 Schritten, wie ihr zu eurem digitalen Produkt in Shopify kommt.
Schritt # 1 - Ein Produkt anlegen
Schritt #1 ist erst einmal die Produkterstellung, die erfolgt wie gehabt unter Produkte und Produkt hinzufügen. Wir wollen nun mal unseren Videokurs „In 60 Minuten zum eCommerce Pro“ anlegen und vergeben demnach auch genau diesen Namen. Ihr könntet dann bspw. Shopify Magic dafür nutzen, um eine KI-generierte Beschreibung erstellen zu lassen. Zu den Medien und dessen Gestaltung gerade für digitale Produkte, kommen wir ganz zum Schluss noch einmal als Bonus-Inhalt. Schaut also bis zum Schluss, wenn euch das interessiert. Wir vergeben nun noch einen Preis, stellen sicher, dass auch Steuern auf dieses Produkt erhoben werden und kommen anschließend noch zu unserem wichtigen Schritt #2: Den Haken bei „Dieses Produkt erfordert einen Versand“ und bei „Anzahl verfolgen“ rausnehmen. Damit erhält das Produkt keinen Bestand und beim Kauf wird auch nicht unnötigerweise nach der Lieferadresse gefragt. Alle weiteren Schritte sind optional wie bspw. die Meta Daten Optimierung oder die Erstellung von Varianten, aber nicht zwingend erforderlich. Wir speichern nun mal ab.
Die steuerliche Besonderheit bei digitalen Produkten
Damit haben wir unser erstes digitales Produkt angelegt, weswegen wir nun Schritt #3 beachten müssen. Die Mehrwertsteuer für digitale Produkte erheben. Ihr werdet gleich sehen, dass dieser Haken nicht von Hause aus gesetzt ist. Gehen wir nun nämlich mal in die Einstellungen unter „Steuern und Zollgebühren“, dann finden wir ganz unten die globalen Einstellungen und damit auch den eben angesprochenen Punkt. Setzt hier den Haken und speichert ab. Damit hat sich auch diese Kategorie „Digital Goods VAT TAX“ gebildet. In dieser muss sich dann auch unser Produkt befinden, damit dieses steuerlich richtig berechnet werden kann. Das überprüfen wir einmal, indem wir auf „Kollektionen“ gehen und sehen, dass sich dieses Produkt noch nicht in der Kategorie befindet. Deshalb gehen wir in das Produkt rein und fügen es der Kategorie hinzu. Die Besonderheit bei digitalen Produkten ist nämlich, dass sich die Mehrwertsteuer nach dem Land des Käufers berechnet. Das heißt, euer Produkt kann unterschiedlich viel kosten, je nachdem ob sich der Käufer in Dänemark oder Deutschland befindet. Ob das Ganze auch funktioniert, könnt ihr gerne mal separat ausprobieren, indem ihr zwei Kundenkonten anlegt und aus unterschiedlichen Ländern bestellt. Das solltet nun einen anderen Preis ergeben.
Shopify Digitale Produkte - Die Inhalte hinterlegen
Doch vorab müssen wir noch unseren Schritt #4 absolvieren – die Einrichtung der Inhalte. Das funktioniert leider nicht nativ, also wir können die Kursinhalte nicht direkt im Produkt hinterlegen, sondern benötigen dafür eine Zusatzapp. In unserem Fall ist das Sky Pilot. Es gibt aber auch noch anderes Alternativen im App Store. Wir gehen dafür nun mal in Sky Pilot auf Produkte und wählen unseren Kurs aus. Hier können wir nun unsere Videoinhalte hochladen. Anschließend sollten wir noch den Haken bei „Als Erfüllt markieren“ setzen. Das spart euch Zeit und Arbeit. Mehr müsst ihr nicht machen als nur noch als letzten Schritt eine Testbestellung durchzuführen. Um diese auch ausführen zu können, setzen wir unser digitales Produkt mal auf „0€“. Nun zurück ins Frontend und ab in den Warenkorb. Wir klicken auf auschecken und geben unsere Kundendaten ein. Wir müssen dafür nun nicht zwingend ein Kundenkonto besitzen, demnach auch nicht zwingend eingeloggt sein. Am Ende auf „Bestellung überprüfen“ drücken und danach auf Kaufen. Damit ist der Kauf abgeschlossen und wir können auf den blauen Button klicken, um unsere Inhalte wiederzugeben oder herunterzuladen. Übrigens die visuellen Elemente, wie jetzt bspw. die Schrift auf dem Button, lassen sich dann noch innerhalb der App Einstellungen anpassen. In unserem Fall wäre es hier der Schaltflächen Text.
In 5 Schritten mit Shopify digitale Produkte verkaufen
So könnt ihr also ganz einfach in 5 Schritten eure digitalen Produkte verkaufen. Kosten entstehen euch hier lediglich durch den Shopify Plan, den ihr gebucht habt, durch die Transaktionsgebühr der Zahlungsanbieter, die ihr nutzt und durch die monatlichen Sky Pilot Gebühren. Diese betragen je nach benötigter Bandbreite und Datenspeicher 9 – 49 Dollar im Monat.
Produktbilder für digitale Produkte
Ob Shopify damit dann am Ende für euch günstiger ist als die Konkurrenz, ist ein Rechenexempel. Zumindest gibt es die Möglichkeit auch mit Shopify digitale Produkte zu verkaufen. Sollte es erst mal Fragen dazu gegeben haben, dann lass uns das gerne in den Kommentaren wissen. Abschließend kommen wir nun noch zum versprochenen Gestaltungspart. Denn gerade bei digitalen Produkten ist es schwer etwas visuelles zu veranschaulichen. Also Produktbilder zu präsentieren. Deshalb greift man hier in der Regel auf Mockups zurück. Das können Bücher Mockups sein, Spielkarton Mockups, wie sie noch vor 15 Jahren im Einzelhandel verkauft wurden oder ähnliches. Eine Anlaufstelle, wie ihr einfach an hochwertige Mockups kommt ist Envato Elements. Geht dafür auf Grafikvorlagen und gebt bspw. Book Mockup ein. Damit erhaltet ihr dieses Design und könnt in Photoshop einfach per Drag and Drop den Aufdruck des Buches austauschen. Genauso könnt ihr das dann für Software oder Videokurse machen, indem ihr bei Envato „Software Box Mockup“ eingebt. So kommt ihr ohne große Photoshop Kenntnisse einfach und effizient an eure Produktbilder für eure digitalen Produkte.
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