Shopify B2B

Vorteile & Strategien für deinen B2B Onlineshop

Mit Shopify B2B kreierst du deinen spezifischen Onlineshop, um direkt an Geschäftskunden zu verkaufen, diese mit deinem Shop Design anzusprechen und vor allem die richtigen Preise anzuzeigen. Was bei einem Shopify B2B Shop anders ist als bei einem B2C Shop, welche Vorteile das hat und wie du es mit Shopify umsetzen kannst, das erklären dir unsere Shopify Experten

Inhaltsverzeichnis
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Shopify B2B vs. Shopify B2C

Gehen wir nun mal chematisch vor und beginnen bei den Grundlagen – Was ist der Unterschied zwischen B2C und B2B?
In erster Linie unterscheidet sich am deutlichsten die Zielgruppe. B2C Händler verkaufen direkt an Endverbraucher. Du benötigst also bspw. eine Kaffeemaschine für zu Hause, suchst danach auf Google und kaufst diese in irgendeinem Onlineshop? Dann bist du Endverbraucher und es kommt ein B2C Handel zustande.
Verkauft jedoch der Hersteller eines Produkts Massenware an Einzelhändler, damit dieser die Ware wiederum an den Endverbraucher verkauft, dann handelt es sich dabei um einen B2B Handel. Aus dieser Tatsache heraus leiten sich dann einige Änderungen ab, wie die Bestellmenge, die Preisgestaltung, die Beziehung zum Kunden, die Bezahlprozesse, das Marketing etc.

Was ist der Unterschied zwischen Shopify B2B und Shopify B2C

Das sind die Unterschiede

Die Preisgestaltung ist bspw. in der Hinsicht anders, dass Privatkunden Bruttopreise inkl. Mehrwertsteuer zahlen, Unternehmen zahlen jedoch den Nettopreis. Das heißt ein B2B Onlineshop muss das dann auch zwingend abdecken können.
Außerdem erwarten Großhandelskunden natürlich auch andere Preise als Privatkunden, da diese eine Gewinnmarge benötigen. So gibt es bspw. im B2B eCommerce oftmals Staffelpreise – Je mehr man also nimmt, desto günstiger wird es pro Stück. Auch kundenspezifische Preisabsprachen sind nicht unüblich und müssen demnach spezifisch für den Kunden auch im Shop abgebildet werden können.  Andererseits ist es aber auch üblich Mindestbestellmengen in den Shop zu integrieren. Auch die Zahlungsarten können zum B2C Shop abweichen. Des Weiteren sind sowohl wiederkehrende Bestellungen ein wichtiges Thema, das es zu bewältigen gibt, aber auch eine individuelle Account Verwaltung und ein ausgeprägtes Rechteverwaltungssystem.
Apropos Rechte – auch die rechtlichen Aspekte im B2B Handel können vom B2C Handel abweichen und müssen dementsprechend in den AGB und dem Widerrufsrecht geklärt sein. Man sieht also schon, dass sich ein B2B Shop teils stark von einem B2C Shop unterscheidet und gewisse Anforderungen stemmen muss. Deshalb ist hierfür auch ein fortgeschrittenerer Plan bei Shopify von Nöten, wozu wir später noch kommen werden.

Shopify B2B Vorteile

Nun sind wir die Unterschiede durchgegangen, doch wo liegen denn nun die Vorteile?
Zum einen ist die Beziehung zwischen B2B Händlern eine ganz andere als zwischen dem Händler und dem Endkunden.
Bspw. die wiederkehrenden Bestellungen machen das Leben für beide Seiten viel einfacher und laufen schneller ab. Vorteile für den B2B Kunden sind u.a. personalisierte Kataloge, er sieht also nur Produkte die für ihn relevant sind. Auch komplexe Produktkonfigurationen, die auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind, wird man in keinem B2C Shop finden. Es herrscht auch ein ganz anderes Vertrauensverhältnis, was lockerere Genehmigungs-Workflows und andere Zahlungsmethoden wie Kauf auf Rechnung möglich macht.

Bruttopreise und Nettopreise

Zwischenfazit

Zusammengefasst kann man also sagen, wenn man B2B und B2C vergleicht, ergeben sich bei ersterem überhaupt erst die Möglichkeiten komplexe Geschäftsprozesse abzubilden, auf spezifische Anforderungen von Geschäftskunden einzugehen und damit für mehr Flexibilität, Personalisierung und Automatisierung zu sorgen. Das schafft eine langfristige und profitable Kundenbeziehung.

Internationaler B2B Handel

Wie macht es nun konkret aber Shopify möglich auch internationalen B2B Handel zu betreiben?
Dazu 5 Fakten: 

  • Shopify bietet die Möglichkeit mehrere Währungen und Sprachen innerhalb eines Shops anzubieten, dank der Multicurrency-Funktion
  • Basierend auf Echtzeit-Wechselkursen stellt Shopify sicher, dass Währungen akkurat umgerechnet werden können
  • Durch Shopify Payments können B2B Kunden in ihrer lokalen Währung bezahlen. Der Händler erhält das Geld jedoch in der bevorzugten Währung ausgezahlt.
  • Auch verschiedene Steuersätze können innerhalb eines Shops verwaltet werden.
  • Dadurch dass sich Versanddienstleister wie DHL, UPS oder FedEx nahtlos in den Shopify Shop integrieren lassen, ist der internationale Versand kein Problem. Zudem werden den B2B Kunden die internationalen Versandtarife in Echtzeit angezeigt.

     

    Internationaler B2B eCommerce Handel ist also mit Shopify gar kein Problem.

Internationaler Handel mit Shopify

B2B mit Shopify umsetzen

Doch wie lässt sich Shopify B2B nun konkret umsetzen? Hier ergeben sich 3 Konzepte, wie der B2B Onlinehandel mit Shopify für euch möglich wird. Das erste Konzept ist ein Hybrid-Konzept, also B2C und B2B im selben Shop. Die Herausforderung dabei ist jedoch, Geschäfts- und Privatkunden gleichermaßen anzusprechen und vor allem Preisfunktionen, wie Nettopreise für Gewerbskunden, sowie Staffelpreise und Mindestbestellmengen. Dafür gibt es jedoch App-Lösungen im Shopify App Store. Worum ihr jedoch nicht drum rum kommt, ist die Anpassung des Themes, um das B2B-Sortiment optimal abbilden zu können. Denn in einem gemischten B2C/B2B Onlineshop soll die B2C-Kundschaft ein Produktsortiment sehen, die B2B-Kunden jedoch ausschließlich ein anderes. Das kann durchaus ein komplexes Unterfangen sein. Solltet ihr dabei Hilfe benötigen, helfen wir von eBakery als Shopify Partner gerne weiter.

Staffelpreise Plugin im Shopify App Store

Konzept #2

Das zweite Konzept ist ein reiner B2B Onlineshop. Wollt ihr trotzdem beide Bereiche – also B2B und B2C – abdecken, ergeben sich durchaus einige Nachteile. Doppelte Pflege von Inhalten inkl. Lagerbestände, als auch doppelte App- und Plan-Kosten. Vor allem um die Lagerbestände problemlos zu Matchen, wird hier wohl ein ERP-System von Nöten sein. Das Gute ist allerdings, dass Shopify mit den gängigsten ERP-Systemen kompatibel ist. Die Vorteile hingegen sind ganz klar, eine bessere Trennung und somit viel einfachere Spezifizierung in allen Bereichen – Preisdarstellung, Sortimentdarstellung, Kundenansprache etc. Es wird keine Theme-Anpassung erforderlich und auch die eben angesprochenen Rechtstetxte, die in einem B2B und B2C Shop abweichen, können ganz einfach integriert werden. Doch was ist denn dann noch das dritte Konzept?

Konzept #3

Die kurze Antwort lautet: „B2B on Shopify“. Was früher als Wholesale Channel bekannt war , ist heute B2B on Shopify.
Dabei handelt es sich um einen eigenen B2B-Bereich innerhalb des bestehenden B2C-Shops. Das heißt, man hat die Möglichkeit einen eigenen Shop für den B2B eCommerce zu erstellen, der aus dem bestehenden B2C-Shop heraus gebildet wird, jedoch komplett separat betrieben wird. Der große Vorteil dabei ist, dass typische B2B-Eigenschaften ohne zusätzliche Apps und Programmieraufwand gelöst werden. Zusammengefasst bedeutet das: Keine doppelte Pflege der Inhalte, alles vom bestehenden B2C-Shop nutzen, um daraus einen eigenen B2B Webshop zu bilden. Erforderlich ist dafür jedoch zwingend Shopify Plus. Auch das Shop-Design ist eher eingeschränkt, da keine Themes verwendet werden können. Von Hause aus ist auch keine Ust-ID Prüfung möglich und auch die Möglichkeit zusätzliche Apps zu implementieren ist nicht gegeben.

Shopify Plus Plan für einen vollwertigen B2B Shop

Hier ist also eine Beratung vor der Entscheidung für ein bestimmtes Konzept dringend zu empfehlen. Da vorab genau geprüft werden muss, was benötigt wird. Wie eben erwähnt ist für Konzept 3 der Shopify Plus Plan erforderlich. Dieser bietet als einziger vollumfängliche Großhandels-und B2B-Verkaufs-Features. Dafür ist aber auch mit mindestens 2.300$ monatlich bei einer Laufzeit von 3 Jahren zu rechnen. Im Gegenzug werden euch neben der B2B on Shopify Funktion jedoch noch 200 mögliche Inventarstandorte, internationaler Handel in 50 Märkten, unbegrenzte Mitarbeiterkonten und vieles Weitere. Wenn ihr euch näher dazu informieren wollt, schaut gerne mal in unser „Shopify Preise“-Video rein.

Shopify Plus Plan

Shopify B2B Schritt für Schritt umsetzen

Nachdem wir nun erfahren haben, dass es nicht „das eine B2B Konzept“ gibt, sondern mehrere, wollen wir uns nun mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung anschauen, wie ihr zu eurem Shopify B2B Shop kommt.  

1. Das richtige Shop-Konzept wählen

Wir haben die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten zuvor aufgezeigt. Mit der Shopify Plus Variante „B2B on Shopify“ schränkt ihr euch in Sachen Shop-Design und App-Nutzung ein. Dafür bedeutet ein Hybrid-Shop gleichzeitig Einschränkung, was die direkte Ansprache angeht. Ihr müsst in einem Shop sowohl B2C-Kunden, als auch B2B-Kunden gerecht werden. Deshalb heißt der erste Schritt, um sich klar darüber zu werden, welches Konzept am geeignetsten ist: Beratung. Shopify Partner sind spezifizierte Agenturen, die sich bestens mit dem Shopsystem auskennen und genau abwägen können, in welchem Case, welches Konzept angebracht ist. 

2. Die Shop-Erstellung

Sobald man sich für ein Konzept entschieden hat, können passende Maßnahmen selbst getroffen oder bspw. von unseren Entwicklern ergriffen werden. Falls ihr euch für einen gemischtes B2B/B2C Online Shop entschieden habt oder einen reinen B2B Shop einzeln betreiben wollt, dann wird dieser im Shopify-Adminbereich verwaltet. 
Möchtet ihr allerdings „B2B on Shopify“ nutzen, ist der erste Schritt den Shopify Plus Plan abzuschließen und die Funktion im Adminbereich integrieren. Danach muss für jeden Großhandelskunden ein eigenes Konto erstellt werden, mit dem diese sich in eurem Shop einloggen können. 

3. B2B Features integrieren

Abhängig von der Wahl des Konzepts, müssen nun wichtige B2B-Funktionen, wie die Preisgestaltung in Nettopreisen bzw. der B2B-Checkout integriert werden. Diese lassen sich entweder über den Shopify App Store integrieren oder – solltet ihr Shopify Plus Händler sein – direkt im Adminbereich verwalten. 

4. Nachkontrolle

Egal, welches Konzept, das deiner Wahl ist – in jedem Fall ist ein B2B Onlineshop kein statisches System, sondern ein dynamisches. Gerade bei Shopify, als SaaS System habt ihr keinen Einfluss darauf, wann welches Update durchgeführt wird. Jedes Update birgt die Gefahr, dass bspw. bestimmte Apps nicht mehr kompatibel sind.
Es können auch rechtliche Anpassungen, aufgrund neuer Bestimmungen anstehen. Das aktuellste Beispiel hierfür ist die neue Produktsicherheitsregulation namens GPSR. Mehr dazu erfährst du im verlinkten Artikel.  
Deshalb ist eine regelmäßige Nachkontrolle zwingend erforderlich. Diese kann durch einen internen Mitarbeiter erfolgen, jedoch auch durch Shopify Agenturen, die genau dafür Wartungsverträge abschließen. 

Shopify B2B Marketing

Sobald der Business to Business Shop steht, sollte man sich um die gezielte Vermarktung gerichtet an Unternehmen kümmern. Wie sich diese zum klassischen B2C Marketing unterscheidet, erfahrt ihr jetzt. 

Shopify B2B Marketing

Lead-basiertes Marketing

Erst einmal muss man im B2B Marketing zwischen zwei Ansätzen unterscheiden. Der erste Ansatz ist das Lead-basierte Marketing. 
Dies ist eine sehr breit auf gestellte Methode – das heißt, der Marketing-Trichter im lead-basierten Marketing-Ansatz besitzt eine sehr breite Spitze. Das hat wiederum zur Folge, dass sehr viele Leads erfasst werden. Der Nachteil dabei ist, dass auch Leads erfasst werden, die gar nicht der Zielgruppe entsprechen. Doch diese Leads durchlaufen mehrere Phasen innerhalb des Trichters, wodurch am Ende nur ein kleiner Prozentsatz das Ende des Trichters erreichen und zu zahlenden Kunden werden. 

Account-basiertes Marketing

Dem gegenüber gestellt ist das zweite Business to Business Marketing Konzept, das umgekehrt funktioniert. Dieses ist nämlich beziehungsorientiert – Jeder Account ist einzigartig. Das heißt, man richtet sich hier nur gezielt an Unternehmen, von denen man vollkommen überzeugt ist, dass sie der Zielgruppe entsprechen, weswegen man sie als Kunden gewinnen möchte. Bleiben wir bei unserem Trichter-Modell, so hat dieser eine engere Spitze als beim vorherigen Modell, da potenzielle Kunden theoretisch bereits näher an einer Conversion sind. 

Shopify B2B Marketing

Die größten B2B vs. B2C Marketing Unterschiede

Wie wir zuvor schon erläutert haben, liegt der größte Unterschied in der Zielgruppe. B2B richtet sich an Unternehmen, wohingegen B2C Produkte und Dienstleistungen an einzelne Verbraucher verkauft werden. Die grundlegenden Marketing-Ansätze sind für beide gleich. Die spezifischen Strategien und Taktiken weichen jedoch voneinander ab. Die wichtigsten Unterschiede sind: 

  • Anzahl der Entscheidungsträger: In einem B2C-Kaufprozess übernimmt in der Regel eine einzige Person die Entscheidungsgewalt. Es handelt sich hierbei auch meist nur um Käufe in einstelliger Stückzahl. Bei einem B2B-Kauf werden deutlich größere Mengen verkauft, was u.a. dafür sorgt, dass innerhalb des Unternehmens nicht nur eine Person für den Entscheidungsprozess verantwortlich ist. 
    Oftmals unterscheidet sich auch das Produktsortiment. So ist die Entscheidung, welche Software in einem kompletten Unternehmen neu integriert werden soll deutlich komplexer, als die Entscheidung ob man den Mantel in beige oder schwarz nimmt. 
  • Verkaufszyklus: Aus der Anzahl der Entscheidungsträger, geht indirekt auch die Länge des Verkaufszyklus hervor. Dadurch dass B2B-Käufe meist durch das Team-Feedback und die Managerebene laufen muss, verlängert sich auch der Zyklus. 
  • Strategien: B2C Marketing spricht vorwiegend die Emotionen der potenziellen Kunden an. Wohingegen B2B Marketing eher den Intellekt anspricht. Das kann durch konkrete Daten oder formelle Fallstudien, die aufzeigen, dass das Produkt eine zuverlässige Lösung für ein Problem bietet. 

Shopify B2B Updates

Kommen wir nun zu den Shopify spezifischen Neuerungen im Bereich B2B. Zu diesen zählen die Mengenregeln, der Bestellentwurf und die B2B API. Wie diese den B2B Handel erheblich verbessern können, erklären wir euch im folgenden Abschnitt. 

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Die Mengenregeln

Eines der am meisten hervorgehobenen Features sind die für den B2B Bereichen essentiellen Mengenregeln. So können, wie man hier sieht, für die Produkte Mindestabnahme und Maximalabnahmemengen definiert werden.Außerdem wurde in Sachen Individualisierung nochmal aufgestockt. Es ist nun möglich bestimmten Kunden ausgewählte Produktsets in Katalogen anzubieten. Auch die wiederkehrende Zahlungsabwicklung wurde optimiert und automatisiert, was die Abwicklung für beide Seiten nun einfacher macht. Doch die wohl größte Erleichterung besteht im Feature „Checkout to Draft“.Zuvor war es für den B2B Kunden nur möglich sich eine Bestellung vom Shop Inhaber per Telefon oder E-Mail bestätigen zu lassen. Mit dem neuen Feature kannst du nun ein Bestellungsentwurf abschicken. Wie das geht, erklären wir euch jetzt einmal im Detail. 

Der neue Bestellentwurf

Ein Kunde loggt sich in eurem Shop ein. Er findet ein Produkt, das er gern bestellen würde und wählt die gewünschte Menge aus. Im Checkoutbereich findet er dann einen „zur Überprüfung vorlegen“ Button vor, mit dessen Betätigung dann eine Bestellung als Entwurf eingereicht wird. Der Status dieser Entwurfsbestellung kann dann im Kundenbereich vom Kunden selbst jeder Zeit eingesehen werden, sodass dieser dann auch informiert ist, sobald die Bestellung bestätigt und angenommen wurde. Der Händler erhält in seinem Backend Bereich dann eine Übersicht aller Draft Orders und kann diese dann Stück für Stück bearbeiten. Ist bspw. aber nicht die geforderte Menge auf Lager, kann diese Anzahl angepasst werden und die verfügbare Menge stattdessen ergänzt werden. Des Weiteren können als Anreiz auch noch Rabatte gegeben werden und das ganze dann am Ende den Kunden rausgeschickt werden. Das erspart sowohl ihm als auch euch selbst als B2B Händler einiges an Zeit, womit ihr mehr Kapazitäten habt, an eurem Business zu arbeiten. 

Die B2B APIs

Zum Schluss bieten dann noch die neuen B2B-APIs die Möglichkeit eigene, maßgeschneiderte Anwendungen für sein Business entwickeln zu lassen und per API anzubinden. Dazu zählen die Company API, Catalogs API, PriceList API, Publications API, Order and DraftOrder API, sowie die Payment Terms API. Es lassen sich also einige wichtige Faktoren anpassen

Shopify B2B Fazit

Am Ende kann man sagen: Ja, ein zusätzlicher B2B-Shop stellt euch als Onlinehändler erst einmal vor technische, als auch organisatorische Herausforderungen. Gleichzeitig ist es aber eine Chance in einen neuen, eventuell sogar internationalen Markt einzutauchen. Die mannigfaltigen Vorteile, wie wiederkehrende Bestellungen, höhere Abnahmemengen und eine gefestigte und lange Geschäftsbeziehung überwiegen jedoch. Wenn ihr also bisher nur im B2C eCommerce Bereich tätig wart, lasst euch gerne beraten, ob der B2B Handel auch für euch etwas wäre. Sollte es noch Fragen dazu geben, hinterlasst uns diese gerne in den Kommentaren.

Der Schwerpunkt eines B2B Onlineshops liegt auf den Großhandels- und Geschäftskundenverkauf. Die Bezeichnung „B2B“ heißt im englischen: „Business-to-Business“, es wird also von Unternehmen zu Unternehmen verkauft. Das heißt der größte Unterschied zu einem B2C-Shop ist die Zielgruppe – es wird nicht an Endkunden verkauft. 

Ja, im Shopify Plus Plan sind B2B Features wie Mengenregeln, Workflow-Automatisierungen, Brutto-Preisdarstellung, sowie erweiterte Zahlungsmethoden enthalten. Somit kann auf Basis von Shopify ein B2B-Onlineshop erstellt werden.  

Der größte Unterschied zu einem B2C Shop ist, dass nicht nur Bruttopreise, sondern zusätzlich auch Nettopreise angezeigt werden. Ein B2B Shop mit Shopify gibt also Kunden die Möglichkeit sich anzumelden und im Anschluss die Produkte zu Händlerpreisen sehen. 

„B2B on Shopify“  ist eine Suite mit Funktionen, mit denen du B2B-Verkäufe über den Shopify-Adminbereich tätigen kannst. Du kannst Kunden und Standorte in einem einzigen Unternehmensprofil verbinden. Unternehmensstandorte können maßgeschneiderte Preise, Währungen, Produktveröffentlichungen, Mengenregeln und Zahlungsbedingungen mit Anzahlung haben. Somit wird es möglich einen B2B-Shop aus dem B2C-Shop heraus zu errichten. 

Der Shopify Plus Plan kostet bei einer Laufzeit von 3 Jahren monatlich ab 2.300$. Dazu kommen Kosten für das Design, Plugins, die Produkterstellung, ein ERP-System etc. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen, je nach Grad der Individualisierung. Lass dich deshalb am Besten von einem Shopify Partner ausführlich beraten. 

  • 5/5
  • 3 ratings
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Very bad! Bad Hmmm Oke Good!
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