TYPO3 vs. WordPress
Das richtige Content Management System für dein Unternehmen
In dieser Folge heißt es TYPO3 vs. WordPress. Welches Content Management System ist für wen besser geeignet? Möchtest du begleitend zu deinem Onlineshop lediglich einen Blog anlegen oder doch eher ein komplexes Themenportal errichten? Welches CMS für welches Vorhaben besser geeignet ist, erfährst du hier.
Zwei Content Management Systeme unter die Lupe genommen
In der letzten Folge haben wir uns dem Thema Content Management System gewidmet, was das ist, was das kann und in wie fern euch als Onlinehändler dieses tangiert. In dieser Folge wollen wir dann mal ein wenig detaillierter in die Materie eintauchen und uns zwei CMS anschauen.WordPress und TYPO3, welches System ist für wen besser geeignet?
TYPO3 vs. WordPress - Zwei der bekanntesten CMS
Vorweg kann man schon einmal sagen, dass beide Systeme, also TYPO3 vs. WordPress, zu den meistgenutzten Content Management Systemen weltweit zählen. Eine Google Trends Analyse vom Mai 2021 hat ergeben, dass das Interesse an WordPress deutlich höher ist. Das spiegelt sich dann auch im Marktanteil von über 60 Prozent wieder. Wohingegen TYPO3 gerade mal einen Anteil von 2% vorzuweisen hat. Doch worin liegt die größere Beliebtheit begründet? Zum einen an der Vielzahl der Erweiterungen die WordPress zu bieten hat. Ich hatte ja schon im vorherigen Video angesprochen, dass es durchaus so genannte Extensions gibt, die das System, signifikant erweitern.
Darüberhinaus ist gerade für Onlinehändler, deren Kerngeschäft eben der Handel ist und nicht unbedingt das Programmieren, WordPress eine Erleichterung. Blogs können mithilfe von Pagebuildern wie Elementor oder Gutenberg einfach per Drag & Drop Baukastenartig Stück für Stück erstellt werden. Und wenn einem auch das noch zu viel Aufwand ist, gibt es bereits vordesignte Templates, bei denen man dann nur noch Bilder und Text einfügen muss. Doch wo stößt WordPress denn an seine Grenzen?
Hat WordPress auch Nachteile?
Nun ja, es kommt immer darauf an was ihr vor habt. Darüber solltet ihr euch nämlich im Vorfeld im Klaren sein. WordPress ist ganz klar ein Blogsystem, mit dem ihr euren Unternehmensblog leicht, kategorisiert und mit Schlagwörtern und Tags versehen, anlegen, verwalten und organisieren könnt. Doch in der Blogstruktur kann auch eine Schwäche liegen. Wollt ihr nämlich eher ein contentstarkes Themenportal mit hunderten Unterseiten aufbauen, ist TYPO3 wohl das übersichtlichere System. Bei WordPress werden die vorhandenen Seiten in einer Listenansicht dargestellt, wohingegen das TYPO3 Backend eine Baumstruktur zu bieten hat. Das heißt bei contentstarken Themenportalen mit vielen Unterseiten wäre TYPO3 das Mittel eurer Wahl.
TYPO3 vs. WordPress - Zwischenfazit
Das heißt nochmal als Zwischenzusammenfassung für TYPO3 vs. WordPress zusammen getragen. WordPress punktet beim Thema Benutzerfreundlichkeit, Plugin- und Templateanzahl und -Qualität und kann durch wenig Aufwand mit einem modernen, responsiven Webdesign glänzen. TYPO3 hingegen glänzt mit einer übersichtlichen Struktur, wenn eure Seite viele Unterseiten aufweist. Doch auch wenn es um Mehrsprachigkeit oder Multidomains geht, kann TYPO3 überzeugen. TYPO3 ist darauf ausgelegt, Websites mehrsprachig aufzusetzen. Gerade die Verwaltung ist sehr komfortabel und übersichtlich. Das geht zwar auch mit WordPress, dafür benötigst du aber ein zusätzliches Plugin.
TYPO3 vs. WordPress - Stabilität und Sicherheit
Wo wir beim Themenpunkt Stabilität wären. Der Starke Fokus auf die Plugins seitens WordPress kann natürlich auch im Umkehrschluss eine Schwachstelle darstellen. Funktioniert ein Plugin nicht, kann es sein, dass eure Seite erstmal nicht sauber dargestellt wird und ihr euch auf Fehlersuche begeben dürft. Da TYPO3 mit wenigen Plugins auskommt, spricht das auch für eine gewisse Stabilität und Verlässlichkeit. Diese Verlässlichkeit ist auch im Thema Sicherheit zu erkennen wenn es um den Vergleich TYPO3 vs. WordPress geht. Datensicherheit und die Abwehr von Hackerangriffen sind nicht nur für die großen Unternehmen relevant. Jedes Unternehmen hat die Verpflichtung, die Daten seiner Kunden zu schützen und Datenschutzrichtlinien einzuhalten. TYPO3 steht traditionell für höchste Sicherheitsstandards. Das heißt dann nicht, dass WordPress per se weniger sicher ist, nur wir haben hier einfach wieder das klassische Microsoft Windows vs. Apple MacOs Problem. Der Marktanteil ist bei Windows deutlich höher, deswegen lohnt es sich natürlich für Hacker auch mehr Schadsoftware für das mehrgenutzte Betriebssystem zu entwickeln, weswegen Windows Rechner gefährdeter dafür sind. Ähnlich verhält es sich mit WordPress vs. TYPO3 – Marktanteil von 60% gegenüber 2%. Was daraus folgen kann, könnt ihr euch selbst erschließen
Für Fragen rund um TYPO 3 und WordPress, gerne bei eBakery melden
Auch die native Anbindung an klassische ERP-Systeme wie SAP sind mit TYPO3 problemlos möglich. Bei WordPress wird auch dafür mit Plugins gearbeitet. Dafür gibt es bspw. eine Schnittstelle zum eCommerce ERP-System und WAWI von JTL für das WordPress Shopsystem WooCommerce. Ihr seht also, eine große Beliebtheit und ein hoher Marktanteil sind nicht alles. Ihr benötigt eben das richtige Tool für eure spezifische Aufgabe. Ob dieses dann WordPress oder doch TYPO3 ist, das muss dann individuell betrachtet werden. Wenn ihr das nicht könnt, helfen euch die CMS Experten von eBakery als WordPress Agentur sehr gerne weiter. Vereinbart gerne direkt einen Termin.
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