Shopware Digitale Produkte

So erstellst Du diese in Shopware 6

Wie Du in Shopware 6 Digitale Produkte erstellen kannst, das erfährst in diesem Tutorial von unseren Shopware Spezialisten. Wir gehen darauf ein, in wie weit sich digitale Produkte zu herkömmlichen Produkten unterscheiden. Egal ob eBooks, Onlinekurse oder Softwarelizenzen – So verkaufst Du diese in deinem Shopware 6 Onlineshop.

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So legst Du in Shopware Digitale Produkte an

Im Shopware Admin Bereich gehen wir in der linken Spalte unter „Kataloge“ auf „Produkte“. Wie Ihr Produkte wie Kleidung, Möbel oder Elektroartikel reinstellt, also alles was nicht digital ist, das haben wir bereits im verlinkten Video gezeigt. Wir wollen aber nun mal ein digitales Produkt anlegen und klicken deshalb auf den Pfeil neben dem blauen Button und sehen, dass uns die Option: „Digitales Produkt anlegen“ geboten wird. Dort klicken wir nun drauf. Ihr seht schon, dass sich dieses Menü eigentlich kaum unterscheidet, deshalb wollen wir mal gezielt darauf eingehen, was denn bei der Erstellung digitaler Produkte so besonders ist.
Zum einen stellen wir fest, dass es zwei Medien-Upload Fenster gibt. Bei dem unteren könnt ihr direkt auf die Medienbibliothek zugreifen. Habt ihr also im Vorfeld bereits Bilder, Videos etc. hochgeladen, würden diese hier angezeigt werden. Der untere Medienbereich ist also für die öffentliche Produktdarstellung gedacht, also all das was der Kunde sieht BEVOR er das Produkt gekauft hat. Der obere Datei-Upload Bereich ohne Medienzugang ist dann für das Produkt selbst. Das heißt hier würde eure PDF, euer Video oder Sonstiges das ihr verkaufen wollt, hochgeladen werden. Andere Unterschiede gibt es hier im Prinzip nicht. Ihr solltet nur bei der Erstellung auf 2 Dinge achten. Beide beziehen sich auf den Bereich „Lieferbarkeit“. Erstens sollte in der Regel der Schalter „Lagerbestand verwalten“ deaktiviert bleiben, weil digitale Produkte nicht gelagert werden. Und in der Regel soll dem Kunden das Produkt auch unmittelbar zur Verfügung stehen, deshalb sollte als Lieferzeit „Sofort verfügbar“ ausgewählt werden.

Ein Praxisbeispiel

Um das Ganze mal praktisch zu testen, gehen wir davon aus, wir bieten einen eBakery Videokurs an, den wir „In 60 Minuten zum eCommerce Pro“ nennen. Als Beschreibung verwenden wir Blindtext und widmen uns anschließend dem ersten Upload-Fenster. Hier klicken wir auf „Dateien hochladen“, da sich das Video lokal auf unserem Computer befindet. Gerade bei Videokursen, die teils mehrere Gigabyte Speicher einnehmen, ist auf eine Sache ganz besonders zu achten. Würden wir nun nämlich mal das Video wieder löschen und erneut hochladen, sehen wir dass diese Datei bereits auf unserem Server existiert. Das Besondere ist aber, dass wir diese nicht in unseren Medien einsehen können. Achtet also darauf euren Shop nicht mit nicht verwendeten Dateien zuzumüllen.

Shopware Digitale Produkte - Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Produkten?

Nun fahren wir fort und geben dem Ganzen auch noch einen Preis. Die Lieferzeit wie gesagt auf „Sofort verfügbar“ stellen und darunter darauf achten, dass Produkt auch auf aktiv gestellt ist, da es sonst nicht im Shop zu sehen ist. Fügt das Produkt einer beliebigen Kategorie hinzu. Nun wollen wir noch ein Coverbild für das Produkt hochladen und speichern dann danach ab. Nun können wir wie gehabt noch alle anderen Bereiche wie SEO, Spezifikationen, Varianten usw. ergänzen. Da sich das aber nicht vom herkömmlichen Produkt unterscheidet, gehen wir darauf an der Stelle nicht gesondert ein. Es wird aber demnächst noch ein Detailvideo zur Varianten-Erstellung von digitalen Produkten geben. Sollte euch das interessieren, abonniert am Besten den Channel und aktiviert die Glocke, dann werdet ihr auch informiert, sobald es online geht.

Shopware Digitale Produkte - Testbestellung

Schauen wir uns nun doch mal das Produkt im Frontend an. So würde das Ganze also dann für den Kunden in eurem Shop aussehen. Das einzige was hier nun im Vergleich zu den anderen Produkten fehlt ist die Mengenangabe, gehen wir in ein anderes Produkt sehen wir, wir können davon mehrere in den Warenkorb legen. Gehen wir auf unser digitales Produkt zurück, dann gibt es diese Funktion nicht. Wir wechseln mal die Perspektive und loggen uns nun als Kunde in unserem Kundenkonto ein. Gesagt, getan, also fügen wir den Videokurs nun mal unserem Warenkorb hinzu. Hier fällt dann eine weitere Besonderheit auf. Wir müssen nämlich nicht nur bestätigen die AGB gelesen zu haben, sondern auch dass mit dem Erwerb das Widerrufsrecht erlischt. Anschließend gehen wir auf „Zahlungspflichtig bestellen“. Damit ist der Bestellprozess als Kunde abgeschlossen.

So erhält der Kunde den Download-Link

Gehen wir nun zurück in unser Backend, sollten wir die Bestellung unter „Bestellungen“ auch sehen können. Was auch der Fall ist.
Hat der Kunde gezahlt, können wir den Zahlungsstatus auf „Bezahlt“ stellen. Wichtig wäre auch, dass der Kunde damit eine E-Mail erhält, da in dieser der Zugangscode enthalten ist. Dieser Kippschalter sollte also aktiviert sein. Nun wird eine E-Mail mit dem Zugangslink rausgeschickt. Wichtig dabei ist, dass der Kunde im Shop angemeldet ist, ansonsten wird er die Datei nicht herunterladen können. Alternativ kann man auch auf sein Kundenkonto klicken und auf Bestellungen gehen und kann sich dann hier das digitale Produkt, also die damit verbundene Datei herunterladen.

Shopware Agentur

So einfach lassen sich in Shopware 6 digitale Produkte anlegen. Etwas komplexer wird es, wenn ihr bspw. verschiedene Lizenzen anbietet, dann würde man mit Variantenprodukten arbeiten. Wie das geht, seht ihr in der nächsten Shopware Folge. Sollte es zu dieser noch Fragen geben, hinterlasst uns diese in den Kommentaren. Ansonsten unterstützen wir euch bei komplexeren Angelegenheiten auch persönlich. Unsere Shopware Agentur Seite ist hier verlinkt. Dort könnt ihr euch über unsere Leistungen informieren und gerne auch per Kontaktformular einen Termin vereinbaren. 

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