Google AMP

Was ist Google AMP und wie funktioniert es?

Was ist Google AMP, wie funktioniert es, welchen Zweck hat es und vor allem, wie kann man es messen? All diese Fragen beantworten wir in diesem Google AMP Tutorial. Mehr zu den Accelerated Mobile Pages gibt es in unserem Screencast.

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Rückblick zu den vorherigen Google Folgen

Da diese Woche Google Woche bei eBakery ist, haben wir zuvor schon mal die Google Search Console und darin inbegriffen, die Core Web Vitals genauer unter die Lupe genommen. In diesem Blogartikel wollen wir euch erklären, was eigentlich Google AMP ist. Darüberhinaus soll es um die Vorteile, den Sinn und Zweck und eventuelle Kritikpunkte gehen.

Was ist überhaupt Google AMP?

AMP steht für Accelerated Mobil Pages – zu deutsch “beschleunigte Mobilseiten”. Das heißt, es geht um die Optimierung von Content auf mobilen Geräten, wie dem Smartphone, Tablets, etc. Falls euch das im Thumbnail zu sehende Zeichen schon einmal in den Google SERPs ins Auge gesprungen ist, dann hat es sich dabei um Google AMP Content gehandelt. Das erklärt uns aber noch nicht was genau nun AMP ist. Um dem ganzen einen Namen zu geben – es handelt sich dabei um ein Derivat von HTML. HTML sollte den meisten bekannt sein – das ist die sogenannte “Hypertext Markup Language” , also eine textbasierte Sprache zur Strukturierung elektronischer Dokumente, wozu im Endeffekt auch Inhalte von Websites zählen, also das was unser Wolrld Wide Web ausmacht. HTML ist somit die Grundlage des Ganzen. Was in der Softwaretechnik unter einem Derivat zu verstehen ist, lassen wir uns einmal von Wikipedia erklären. 

Google AMP HTML Derivat

Was ist Sinn und Zweck der Google AMPs?

Gegenüber mobiloptimierten oder mittels Responsive Design entwickelten Webseiten sollen AMP-Dokumente selbst über Anbindungen mit geringer Bandbreite deutlich schneller geladen und in gängigen Web-Browsern für Mobilgeräte in kürzerer Zeit durch HTML-Rendering dargestellt werden. Das heißt im Endeffekt der zu ladende Code wurde abgespeckt. Es wurden somit HTML Anpassungen vorgenommen, aber anderseits auch ein eigenes JavaScript Framework entwickelt, das die Seite asynchron lädt. Das wiederum heißt es werden erst sichtbare Elemente und anschließend unsichtbare Elemente nachgeladen. Neben diesen beiden Komponenten gibt es auch den Amp Cache, der AMP-Seiten optional in den Zwischenspeicher schreibt und dadurch die Leistung optimiert, in dem diese schneller ausgeliefert werden können.
Hört sich ja alles sehr gut an – Weniger Code, schnellere Ladezeiten – doch gibt es Nachteile?

Nachteile von Google AMP

Das kann man erst einmal sehen wie man will. Zumindest muss die Seite auf AMP optimiert werden. Das heißt zum einen, dass zahlreiche gängige HTML-Elemente nicht zulässig sind, also auf das AMP Format reduziert oder angepasst werden müssen. Darüberhinaus kommt ein stark liniertes CSS, das eine Größe von 50kb nicht überschreiten darf, zum Einsatz. Doch wie wird der AMP Content nun von Google ausgespielt?
Google selbst erkennt ob es sich bei euren Seiten um eine AMP-Seite handelt.
Wird diese erkannt, wird sie auf einem Proxyserver im Content Delivery Network – kurz CDN gespeichert. Bei diesem Vorgang wird direkt auch schon geprüft, ob diese funktioniert. Das heißt AMP Content sorgt auch für Trust beim Nutzer, da dieser davon ausgehen kann, dass die Seite funktioniert. Stellt ein User nun eine Suchanfrage die zu der gespeicherten AMP-Seite passt, zeigt Google diese in den mobilen SERPs an. Dieser entstande Trust ist dann aber Fluch und Segen zugleich. Der Kritikpunkt mancher Informationsanbieter setzt genau daran an, nämlich dass AMP-Inhalten eine gewisse Seriosität zu Teil wird, was Anbietern von Falschmeldungen in die Karten spielt. Das heißt tatsächlich seriöse News-Anbieter fühlen sich dadurch benachteiligt.

Analyse in der Google Search Console

Nun könnte man natürlich entgegnen – dann setzt doch einfach selbst auch auf AMP Inhalte. Doch der zweite Kritikpunkt ist, dass dadurch Datenschutzprobleme auftreten können. Webseiten werden nämlich nicht mehr von dezentralen Servern abgerufen, sondern von Google Servern, wodurch Google Verbindungsdaten der Nutzer erhalten solle. Bei so viel Kritik fassen wir doch nochmal die Vorteile zusammen und stellen sie dem entgegen.

Durch AMP wird ein schnelleres Laden von Websites auf mobilen Geräten möglich. Diese werden in den SERPs ausgespielt und ziehen durch die Darstellung und das signifikante Blitz Symbol sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Zudem schonen diese Inhalte das Datenvolumen, da natürlich weniger Daten geladen werden müssen.
Haben wir nun unsere Inhalte darauf optimiert und angepasst, wollen wir natürlich wissen, ob diese denn auch von google indexiert wurden. Das kann auch wieder mit der Google Search Console eingesehen werden. Lasst euch euren Leistungsbericht anzeigen und klickt auf Darstellung in der Suche. Dort werden dann u.a. Rich-Suchergebnisse, Videos, Produktergebnisse, aber auch Accelerated Mobile Pages angezeigt.

Suchmaschinenoptimierung mit eBakery

Ich hoffe ihr habt aus dem Video etwas für euch mitnehmen können und wisst nun worum es sich bei Google AMP handelt. Solltet ihr eure CMS Inhalte daran anpassen wollen, meldet euch bei den SEO Experten von eBakery oder vereinbart direkt hier einen Termin.

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