Nun aber zurück zum Thema. Was ist eigentlich eine API?
Eine API ist ein „Application Programming Interface“ oder schlichtweg auf deutsch „Programmierschnittstelle“. Das heißt, diese Schnittstelle gibt externen Systemen die Möglichkeit, mit der Hauptinstanz zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Die Hauptinstanz könnte dabei bspw. JTL-Wawi sein und das externe System die Verwaltungssoftware eures Lieferanten. Ähnliches stellen ja bereits die Connectoren von JTL-Software selbst da. Mithilfe der JTL-Connectoren zu Shopify, Shopware, Gambio und Co. werden Daten wie Artikel, Kategorien, etc. vom Shop in die Warenwirtschaft übertragen. Doch worin besteht nun die Neuerung?
Um das zu verstehen, müssen wir uns noch einen weiteren Begriff anschauen, nämlich den der REST-API.
„REST“ steht dabei für „Representational State Transfer“ und ist quasi ein bestimmter Standard bzw. eine gewisse Architektur.
Dieser Architekturstil verweist auf 6 Eigenschaften, die ein Dienst haben muss. Eine davon ist bspw. „Eine einheitliche Schnittstelle zwischen Komponenten, um Informationen in standardisierter Form zu übertragen.
Um das etwas besser zu verstehen, schauen wir uns doch einfach mal ein paar der Vorteile an, die eine REST-API bietet.
REST ist beliebt aufgrund seiner Einfachheit und der Tatsache, dass es auf bestehenden Systemen und Funktionen des Hypertext Transfer Protocol (HTTP) aufbaut.
Es ist also ein Standard, auf den gerne gesetzt wird, der also dadurch auch gängig ist. Das heißt wir haben den Punkt Bekanntheit. Zudem ist es sprachunabhängig. Das heißt Programmierer können dafür jegliche Programmiersprachen verwenden. Doch was hat das jetzt mit JTL zu tun?