Möglich macht das die JTL SCX Schnittstelle, die Ihr auch schon aus der letzten Folge kennt. SCX steht dabei für „Sales Channel Extension“. Ziel ist es diese Schnittstelle zukünftig generisch zu halten, also so zu entwickeln, dass es letztendlich egal ist, ob Markplatz X oder Markplatz Y angebunden wird, dass die Vorgänge quasi immer die selben sind.
Um das näher zu verstehen, muss man sich anschauen, wie das Ganze funktioniert. JTL-SCX besteht im Prinzip aus zwei Schnittstellen. Auf der einen Seite die Seller API und auf der anderen Seite die Channel API. JTL-Wawi wiederum kommuniziert mit der Seller API. Den Gegenpart bildet die Channel API. Diese Kommuniziert mit dem Marktplatz selbst und bündelt die gesamte Transformations- und Geschäftslogik, die nötig ist, um bspw. ein Angebot auf einem Marktplatz zu listen. Das System das beide APIs verbindet ist eine Art Proxy, also Kommunikationsschnittstelle zwischen beiden APIs.