E-Commerce Komplettanleitung
Onlinehandel Schritt-für-Schritt erklärt
Die E-Commerce Komplettanleitung erklärt euch von A bis Z, was Ihr am Anfang benötigt, um im Onlinehandel erfolgreichen starten zu können. Der Ultimative Guide umfasst jegliche Aspekte von der Wahl des Onlineshops, über Lagerverwaltungsoptionen bis hin zur Buchhhaltung.
E-Commerce Komplettanleitung - Von A bis Z
Dieser wird vermutlich unser ausführlichster Blogartikel werden. Wir lassen euch an unserer Expertise teilhaben und gehen mit euch Schritt für Schritt durch, was Ihr als Onlinehändler benötigt, um erfolgreich im eCommerce zu starten.
Solltet Ihr euch nur zu einem bestimmten Themenpunkt informieren wollen, dann benutzt die Überschriften, um vorzuspringen. Sollte es Fragen geben, ab damit in die Kommentare oder an uns wenden. Wir von eBakery, helfen euch als eCommerce Agentur gerne weiter.
Was ist die Grundlage eines jeden Onlinehändler?
Nun fangen wir aber erst einmal thematisch an. Was ist die absolute Grundlage eines Onlinehändlers?
Seine Verkaufspräsenz. Das was für den Offlinehändler das Ladengeschäft oder die Messe ist, ist für den Onlinehändler?
Richtig, der Onlineshop oder der Onlinemarktplatz. Diese zwei Optionen ergeben sich am Anfang für euch und Ihr müsst eine Entscheidung treffen. Doch für den ein oder anderen wird der Unterschiedlich vielleicht noch nicht klar sein. Deshalb gehen wir darauf mal ein wenig näher ein.
Wie unterscheiden sich denn beide?
Beispiele für Markplätze wären Amazon, eBay oder Otto Market. Beispiele für einen Onlineshop wären Kylie Cosmetics, Snocks oder Thomann. Doch wo liegt der Unterschied?
Onlineshop vs. Onlinemarktplatz
Ein Onlineshop ist euer eigene, alleinige Online-Verkaufspräsenz. Es verkauft also nur ein Händler, also Ihr.
Ein Onlinemarktplatz bietet die Infrastruktur, um seine Produkte dort listen zu lassen, doch nicht nur Ihr allein verkauft dort, sondern viele weitere Händler. Der Betreiber des Online-Marktplatzes stellt meist nur die Plattform an sich zur Verfügung und verkauft in den meisten Fällen keine eigenen Produkte. Dieser ist für das Hosting, die Technik und den kompletten reibungslosen Ablauf der Plattform verantwortlich. Die Kunden können auf einem Online-Marktplatz zwischen vielen Anbietern und Produkten wählen und online einkaufen. Dadurch ist die Auswahl und Bandbreite der Produktpalette sehr vielfältig.
E-Commerce Komplettanleitung - Die Vor- und Nachteile
Daraus ergeben sich wiederum einige Vor- und Nachteile, die wir für euch einmal gegenüber stellen wollen.
Punkt 1 die Einstiegshürde. Diese ist beim Marktplatz deutlich geringer. Denn Ihr müsst lediglich eure Produktdaten einpflegen und werdet mit ein bisschen Hilfe auf Anhieb etwas verkaufen. Das liegt am Marketing, das der Markplatzbetreiber im Vorfeld betrieben hat. Vermutlich jeder Mensch in Deutschland hat schon mal von Amazon oder eBay gehört und verwendet diesen Markplatz für seine Einkäufe. Erstellst Du einen neuen Onlineshop, kennt diesen logischerweise am Anfang keiner. Zu dem kommt, dass Ihr euch um die ganze Einrichtung kümmern müsst, sprich Domain erwerben, Shopsystem auswählen, Hostinganbieter finden und einrichten, Kategorien und Produkte anlegen, Rechtstexte erstellen und auf Rechtskonformität achten und und und. Was da alles dazu gehört, dazu kommen wir gleich noch. Das heißt die Kosten, das Know-How und die Zeit die dabei drauf geht, ist beim Marktplatzverkauf deutlich niedriger. Doch wo liegen dann die Vorteile eines Onlineshops.
Individualität vs. Geringerer Aufwand
Einerseits in der Individualität. Ihr könnt eure Brand so gestalten wie Ihr wollt. Das heißt Schriftarten wählen die euch gefallen, Farben wählen die euch gefallen, angebote Bezahlsysteme, Videos so viel Ihr wollt. Das ist auf Marktplätzen nur in einem sehr eingeschränkten Rahmen bis gar nicht möglich. Ihr müsst euch dem System unterordnen und habt dadurch auch deutlich weniger Stellschrauben, um euch von der Masse abzuheben. Das heißt, das Brand Building ist auf Marktplätzen nur unzureichend möglich. Im Onlineshop habt ihr freie Entfaltungsmöglichkeiten, könnt euch und eure Marke also Individualisieren.
Kommen wir nun noch zum letzten Punkt – die Gewinnmarge. Beim Onlineshop habt Ihr zwar höhere Einstiegskosten und auch laufende Kosten für die Domain, Wartung, neue Features, SSL-Zertifikat, Serverkosten, technische Updates usw. dafür müsst Ihr aber auch nichts abgeben. Auf den Marktplätzen profitiert ihr von den Vorzügen, müsst aber teilweise 7 – 45 % pro Verkauf abgeben.
E-Commerce Komplettanleitung - Zwischenfazit
Man kann also sagen, wenn man kurzfristig, schnellen Erfolg erzielen will, dann kann man auf Marktplätze setzen und hat weniger Stress und Aufwand. Wenn man aber anstrebt das Business langfristig zu betreiben, sollte man seine eigene Marke aufbauen, was nur mit einem Onlineshop möglich ist.
Doch fleißige Zuschauer unseres Kanals wissen: Onlineshop und Onlinemarktplatz muss kein „Entweder Oder“ sein.
Warum und wie Ihr mit einer Multichannel Strategie – also auf mehrere Kanäle gleichzeitig zu setzen – am Besten fahrt, das wird noch im Laufe des Videos erklärt. Schaut also bis zum Schluss.
E-Commerce Komplettanleitung - Welches ist das "Allrounder-Shopsystem"?
Wir gehen nun aber mal davon aus, Ihr strebt eine langfristige Existenz im Onlinehandel an und entscheidet euch dafür einen Onlineshop zu erstellen oder erstellen zu lassen. Die erste Entscheidung die Ihr treffen müsst, ist die Wahl des Shopsystems.
Wir haben für euch schon einmal eine gesamte Playlist erstellt, in der jegliche Shopsysteme gegenüber gestellt werden.
Der Link befindet sich in der Videobeschreibung.
Es kommt immer darauf an, wie eure Anforderungen sind. Seid Ihr B2C oder B2B Händler?
Fangt Ihr gerade erst an oder seid Ihr ein Konzern, der jetzt Online gehen will? Welche Produkte verkauft Ihr?
Wie viele Produkte sind es? Diese Fragen klären wir gerne mit euch zusammen in einem Beratungsgespräch, um das für euren Case beste Shopsystem zu finden. Ich persönlich hab im Laufe der Produktion von über 1000 Videos für eBakery mit so ziemlich jedem Shopsystem zu tun gehabt und welches mir am meisten hängen geblieben ist, ist Shopify.
Dieses würde ich als einfaches Allrounder Shopsystem bezeichnen. Die Einstiegshürde ist gering, da es ein Cloud Shopsystem ist. Das heißt, kein Self-Hosting, keine Updates, kein gar nichts. Ihr müsst einfach nur „shopify.de“ eingeben, euch mit einer gültigen E-Mail Adresse registrieren, einen Shopnamen eingeben und seid schon im Backend eures Shops. Einfacher geht es nicht.
Wenn Du genau wissen willst, wie man einen Shopify Shop in unter 12 Minuten erstellt, dann klick auf den Link.
Mindestanforderungen an einen Onlineshop
Wir gehen in diesem Video eher mal darauf ein, was denn die Mindestanforderung eines Onlineshops ist.
Der Zweck des Shops ist es Produkte zu verkaufen. Also ist die Grundlage 1 mindestens 1 Produkt.
Bei der Erstellung muss ein Produktname, eine Produktbeschreibung, eine vorhandene Menge, idealerweise Produktbilder und natürlich ein Preis mit angegeben werden. Um bei 1000den Produkten nicht die Übersicht zu verlieren, werden Produkte in Kategorien gegliedert. Schauen wir uns bspw. mal den Snocks Shop an, sehen wir die 3 Hauptkategorien: „Männer“ / „Frauen“ / „Unisex“. Worunter wir dann wiederum Unterkategorien finden. Wie das in Shopify geht, zeigt euch unser Video, das sich auch in der Videobeschreibung befindet. Somit wäre schon mal unsere Verkaufsgrundlage angelegt. Doch um das ganze auch ästhetisch zu gestalten, braucht es ein passendes Theme. Ein Theme bestimmt quasi welche Elemente, wie, mit welchen Medien, wo angeordnet werden. Also das grundlegende Aussehen wird durch ein Theme bestimmt. Wir schauen uns das mal für zwei Beispiele an.
Das erste wäre ein Mode Theme. Wir haben einen großen Bildbanner mit einem integrierten Videoplayer auf der Startseite, dadrunter direkt unsere Referenzen, wiederum dadrunter eine Kategorieübersicht. Das bedeutet also, alles was Ihr hier seht sind Platzhalter. Ihr tauscht im Bearbeitungsprozess die Bilder, Texte und Videos aus. Schauen wir uns Beispiel Nummer 2 an, sehen wir, dass die Anordnung nun komplett anders ist. Andere Farben, andere, Schriftarten, andere Anordnungen. Genau das ist es was ein Theme aus macht. Doch nicht nur die Startseite, sondern auch die Produktdetailseiten sind vordesignt. Das erspart euch eine Menge Arbeit. Deshalb ist unser Tipp an der Stelle: Nehmt euch Zeit für die Suche nach dem perfekten Theme oder lasst euch hier von einem Shopify Designer beraten. Es lohnt sich hinten raus.
E-Commerce Komplettanleitung - Jeder Onlineshop benötigt Rechtstexte
Nun stehen also die Produkte und Kategorien, sowie die Optik des Shops. Dann heißt es im Anschluss eine Domain erwerben und in Shopify integrieren. Denn Ihr wollt ja auch unter eurem Shopnamen gefunden werden und einen professionellen Eindruck hinterlassen. Damit der Shop überhaupt Live gehen kann, muss auch noch ein Shopify Plan erworben werden. Hier liegt der Einstiegspreis bei 27€ monatlich.
Normalerweise müssten dann noch Zahlungsanbieter angelegt werden. Das ist in Shopify aber schon von Hause aus vorhanden.
Ähnlich sieht es mit dem Versand aus. Wenn Ihr euch diesbezüglich aber näher informieren wollt, sind auch diese Videos in der Beschreibung verlinkt. Um nun aber nicht abgemahnt zu werden, ist es verpflichtend Rechtstexte zu erstellen und diese in der Navigation zu integrieren. Dazu zählt das Impressum, die AGB, die Datenschutzbestimmungen, so wie das Widerrufsrecht.
Diese können mit Rechtstext Generatoren von TrustedShops, dem Händlerbund oder der IT Rechtskanzlei erstellt werden und ggf. hinterher noch einmal von Fachkräften der eben genannten Anbieter, überprüft werden. Damit wäre euer Shop verkaufsbereit.
Zusammgefasst heißt das also: euer Shop sollte Live gehen können, also ist ein kostenpflichtiger Plan obligatorisch. Er benötigt außerdem eine individuelle Domain, Produkte, Kategorien, ein Theme, Zahlungsmethoden, Versandmethoden und Rechtstexte.
Optimiert werden kann dieser dann natürlich noch durch Dinge wie einen Blog, eine intelligente Suche, also dementsprechend auch integrierte Merkmale, und vieles Weitere.
Die Warenwirtschaft
Haben wir nun unseren funktionierenden Shop, heißt es der eben angesprochenen Multichannel Strategie gerecht zu werden.
Die allgemeine Definition dazu lautet: Multichannel-Marketing oder Multikanalstrategie ist der strategische Ansatz des Handels und der Dienstleister, die Konsumenten auf mehreren verschiedenen Kommunikationskanälen zu erreichen. Konkret auf den Onlinehandel bezogen, bedeutet das also im Shop UND auf Marktplätzen verkaufen. Damit stellst du dich breiter auf, profitierst sowohl von der Sichtbarkeit und der Bekanntheit des Marktplatzes, etablierst zeitgleich aber auch deine eigene Marke. Gibt es irgendein Haken? Nicht wirklich, außer dass du viel Zeit verbrennen kannst, wenn du es falsch angehst. Denn der Sinn dahinter ist es nicht, nun erneut deine gepflegten Produktdaten auf den Marktplätzen anzulegen, sondern deine bereits vorhandenen Daten zu übertragen. Ein Weg um das hinzubekommen, ist die Warenwirtschaft von JTL-Software namens JTL-Wawi.
Diese ist das Herzstück und ermöglicht euch weit aus mehr Optionen als nur den Verkauf auf Marktplätzen. Doch eins nach dem anderen. Wir machen das mal an unserem konkreten Beispiel fest. Wir haben nun einen Shopify Shop und wollen unsere Daten übertragen.
JTL-Wawi installieren, Shopify anbinden und auf Amazon verkaufen
Um das zu bewerkstelligen, müsst ihr im ersten Schritt JTL-Wawi kostenlos herunterladen und installieren. Wie das geht seht ihr im JTL-Wawi Installations Video. Ihr wisst Bescheid, der Link befindet sich in der Videobeschreibung. Der zweite Schritt ist, eine JTL Connector Lizenz für Shopify zu erwerben. Dieser kostet für die hier angegebenen Voraussetzungen 19,99€ monatlich und kann im JTL Kundencenter erworben werden. Dann heißt es Shopify mit JTL-Wawi verbinden. Auch dazu gibt es ein Video. Euch steht es aber auch frei, den Connector 14 Tage kostenlos zu testen. Durch diesen Connector können nun Daten aus der Wawi zu Shopify übertragen werden oder andersrum. Sind diese in der Wawi stehen euch einige weitere Optionen zur Verfügung, was Ihr dem Produktsortiment entnehmen könnt. Ihr habt die Möglichkeit mit JTL ein eigenständiges Kassensystem zu nutzen, könnt eine Lagerverwaltungssoftware anbinden oder aber die JTL eigene Marktplatzschnittstelle eazyAuction nutzen. Dabei handelt es sich um eine Anbindung an Amazon und eBay. Der Sinn dahinter ist es nicht nur sich Zeit zu sparen, indem vorhandene Produktdaten übertragen werden. Sondern kontinuierlich auf dem neusten Stand zu sein, was den Lagerbestand angeht, was die Rechnungen angeht, aber was auch die gesamte Kaufabwicklung im Allgemeinen angeht. Möglich machen das automatisierte Synchronisationsprozesse. Das heißt mit einem Blick in die Wawi seid Ihr immer auf dem neusten Stand, egal auf wie vielen unterschiedlichen Marktplätzen Ihr verkauft. Und das ist auch der springende Punkt. Denn was ist, wenn Ihr bspw. auf Marktplätzen wie Otto Market oder Kaufland verkaufen wollt.
E-Commerce Komplettanleitung - Die JTL Marktplatz Middleware
Ja auch das ist mit JTL möglich, dank der Middelware von marcos software. Mit Unicorn 2 kannst du deine Produktdaten aus JTL-Wawi heraus ganz einfach auf Markplätze wie Otto Market, Kaufland, Metro, Rewe und vielen weiteren übertragen. Damit kannst du ein komplett neues Klientel ansprechen, profitierst von der Sichtbarkeit und das alles ohne viel Aufwand.
Unicorn 2 lässt sich 14 Tage kostenlos testen und ist entweder unter www.unicorn2.de zu erreichen oder hier kann hier heruntergeladen werden. Deine Lösung für Multichannel mit JTL.
Der ein oder andere wird sich nun Fragen, was denn genau eine Middleware ist. Ich versuche es so einfach wie möglich zu erklären. Mit JTL allein, ist es möglich durch eazyAuction auf Amazon und eBay zu verkaufen, jedoch nicht auf Metro, Kaufland oder REWE. Warum? Weil es keine Schnittstellensoftware dazu gibt. Möglich macht es aber die Drittanbieter Software von marcos software für JTL, die sich zwischen Marktplatz und Wawi schaltet und eine Synchronisation gewährleistet.
E-Commerce Komplettanleitung - Zwischen-Zusammenfasung
Somit haben wir unsere digitale Vorbereitung abgeschlossen. Wir haben einen funktionierenden Shop mit integrierten Produkten, eine Prozesszentralisierende Warenwirtschaft, mit der wir alles zentral koordinieren können, jedoch zeitgleich auch auf Markplätze wie Amazon und eBay und in Kombination mit Unicorn 2 auch auf viele weitere Markplätzen setzen können.
Doch warum haben wir nicht direkt mit dem eigentlich wichtigsten angefangen? Den Produkten und deren Lagerung.
Nun ja, weil es im eCommerce theoretisch auch Lösungen gibt, die das nicht erfordern. Eine davon ist Dropshipping. Eines der auf YouTube meist gesuchten Begriffen in Zusammenhang mit Shopify. Um kurz zu erklären was das ist, holen wir uns die Definition der „Bundesregierung“ dazu ein.
„Der Online-Shop, bei dem die Käuferinnen und Käufer die Bestellung aufgegeben, übernimmt beim Streckengeschäft nur die Bestellannahme und Abrechnung. Die Ware wird jedoch direkt vom Hersteller oder Großhändler geliefert. Dieses Geschäftsmodell wird etwa von Shop-Betreibern genutzt, die kein eigenes Lager haben.“
Was ist Fulfillment?
Das heißt Ihr könntet auch ohne Produkte und Lager starten. Doch diesen speziellen Case behandeln wir in diesem Video nicht, stattdessen eine Option die dieser sehr nahe kommt.
Nämlich Fulfillment. Um im JTL Universum zu bleiben gehen wir auf die Option JTL Fulfillment Network ein. Dabei handelt es sich um eine von JTL gestellte Plattform auf der Fulfiller und Händler zusammen kommen. Doch was genau ist ein Fulfiller? Übersetzten wir das Wort „Fulfillment“ einmal ins deutsche kommt dabei „Lieferung“ raus. Doch das wird dem nicht gerecht.
Denn hierin inbegriffen sind ALLE Lieferprozesse. Von der Lagerung, über die Kommissionierung und dem Versenden der Ware, über die Retourenabwicklung und alles Weitere.
Den meisten wird eher „Amazon FBA“ ein Begriff sein, wenn nicht schaut in das verlinkte Video rein. FBA steht für „Fulfillment by Amazon“, hierbei werden die eigenen Produkte in ein von Amazon verwaltetes Lager geschickt und von dort aus eingelagert und an die Kunden geschickt. Das macht es möglich mit einfachen Mitteln seine Produkte auch international anbieten zu können.
Genau dieses Prinzip verfolgt JTL auch mit dem JTL Fulfillment Network. Wenn Ihr jedoch auch die Versandprozesse eigenständig abwickeln wollt, dann kommt ihr natürlich um ein Lager nicht drum rum. Die Frage hier ist jedoch, wie groß ist das Lager? Wie viele Bestellungen gehen am Tag raus? Und wie viele Produkte lagern ein? Denn um sein Lager mit JTL zu verwalten gibt es zwei Optionen. JTL-Packtisch+ oder JTL-WMS. Was die Unterschiede sind, erklärt dieses Video.
JTL-Packtisch+ vs. JTL-WMS
Grob zusammengefasst, ist Packtisch+ eine JTL-Wawi Erweiterung. Damit könnt ihr mehrere Packtische verwalten und auch Picklisten erstellen. Für 50 – 100 Pakete reicht das in den meisten Fällen auch aus. Werden es jedoch mehr, wird das Lager größer, jede verschwendete Sekunde multipliziert sich und es kostet euch mehr nicht auf ein professionelles, eigenständiges Lagerverwaltungssystem zu setzen. Ein Grund sind die 5 Versandprozesse mit JTL-WMS. Das erleichtert euch und euren Mitarbeitern, das Kommissionieren durch wegoptimierte Picklisten und an die Bestellung angepasste Pick & Pack Prozesse. Das heißt es macht einen Unterschied ob in der Bestellung Paletten Ware vorkommt oder eben viele verschiedene, kleine Produkte, wie Glühbirnen. Je nachdem ist ein andere Prozess effizienter, den JTL-WMS bereitstellt.
E-Commerce Komplettanleitung - Das Lagerverwaltungssystem
Die erste JTL-WMS Lizenz ist kostenlos. Damit ist aber auch nur eine Versandmethode nämlich EazyShipping inbegriffen. Die Erweiterungen wie die Versandboxenmethode oder die Rollende Kommissionierung kosten dann 99€ monatlich, genauso wie jeder Zusatzbenutzer. Weitere anfallende Kosten, die aber gut investiert sind, können in der Anschaffung von MDE Geräten oder erforderlichen Rollwagen bestehen. So ist bspw. für die Pick & Pack Methode ein Rollwagen inkl. JTL-WMS Mobile fähiges Endgerät + Drucker und Scanner erforderlich, da das Picken und Packen nicht voneinander getrennt wird. Erworben werden, können die erforderlichen Produkte im eBakery Shop.
E-Commerce Komplettanleitung - Zwischen-Zusammenfasung
Zusammengefasst heißt das, eure Entscheidungen sind wie folgt: Wollt Ihr die Versandprozesse selbst übernehmen? Wenn Nein, dann ist die Lösung einen Fulfiller über das JTL Fulfillment Network zu finden. Wenn ja, dann müsst ihr schauen, ob Ihr mit JTL-Packtisch+ allein zurecht kommt und diese JTL-Wawi Erweiterung ausreicht oder ob eine eigenständige Lagerverwaltung erforderlich ist, die Ihr dann mit JTL-WMS zur Verfügung gestellt bekommt.
Produktlagerung ist also abgehakt, Onlinepräsenzen im Shop und auf Marktplätzen abgehakt, was nun noch fehlt ist die Buchhaltung. Um im gleichen Kosmus zu bleiben, empfiehlt es sich eine Direktanbindung für JTL-Wawi zu verwenden, um sich Arbeit und Zeit zu sparen.
Die Finanzbuchhaltungs-Schnittstelle JTL 2 DATEV
Deshalb wäre es doch ideal wenn es eine JTL-Wawi Finanzbuchhaltungsschnittstelle geben würde oder?
Da hab ich gute Neuigkeiten für euch, denn die JERA GmbH macht es möglich mit JTL 2 DATEV. Aus der Wawi heraus können sämtliche Buchhaltungsdaten im gängigen DATEV Format direkt an den Steuerberater übermittelt werden. Eine Auflistung um welche Daten es sich dabei handelt, seht Ihr hier. Also Rechnungen, Kundendaten, Lieferungen, PayPal Buchungen, usw.
Nach den Grundlagen kommt das Finetuning
So viel zu den Grundlagen, nun geht es ans Finetuning.
Sowohl für Markplatz Händler, als auch für Onlineshop Betreiber gilt – Ohne SEO keine organische Sichtbarkeit, jedoch unterscheiden sich die Maßnahmen, die man jeweils zu verrichten hat. Nehmen wir uns Amazon mal als Beispiel für Markplätze vor. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Produkttitel sehr sehr merkwürdig formuliert werden und man teilweise nicht weiß worum es sich dabei genau handelt, das Produkt jedoch sehr weit oben in den Suchergebnissen auftaucht?
Das liegt daran, dass hier Keywordorientiert vorgegangen wurde. Keywords sind nichts anderes als Suchbegriffe. Das heißt „Handyhülle iPhone 14“ wäre ein Keyword.
Hat man nun die besten Keywords, das heißt die Suchbegriffe nach denen oft gesucht wird, in seinem Titel, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man dazu gefunden wird.
Was ist SEO?
SEO kann aber auch bedeuten, dass man qualitative Produktbilder verwendet. Da eine gute Optik dazu beitragen kann, dass derjenige auf euer Ergebnis klickt und kauft, was dann euer Ranking wiederum verbessert. Des Weiteren sollten Keywords in euren Bulletpoints vorkommen. Doch dieses Thema könnte man über Stunden besprechen, was wir bereits in unserer Amazon SEO Playlist getan haben. Dort erfährst du was Hero Images sind, wie du Bulletpoints anzulegen hast, wie du Keywords recherchierst aber auch, wie du zu oft falsch geschriebenen Suchanfragen rankst, ohne diese falsche Schreibweise mit in dein Listing aufnehmen zu müssen.
Das zum SEO für Marktplätze, ein Onlineshop Betreiber, hat es da oft schwieriger, und wendet andere Maßnahmen an.
Was gleich ist, ist die Keywordorientierte Optimierung. Seine Referenz sind allerdings nicht zwingend die Marktplätze, sondern Google. Denn das Ziel eines Onlineshop Betreibers ist es, zu relevanten Suchbegriffen auf Google gefunden zu werden.
Das erreicht er auch hier am Besten über eine Multichannel Strategie, allerdings eine Multichannel Marketing Strategie. Dazu kann zählen: OnPage SEO, OffPage SEO, Social Media Marketing, Newsletter Marketing, Content Marketing, Video Marketing, joa und vermutlich noch zig andere Marketing Ansätze. Ich gebe euch jeweils mal dazu ein Beispiel.
E-Commerce Komplettanleitung - Welche Marketing Strategien gibt es?
OnPage SEO wäre die Optimierung von Bildern, also dass die Dateigröße nicht zu groß ist, dass sich das Hauptkeyword im Alt-Text und dem Dateinamen befindet, oder die Optimierung von Überschriften, also die richtige Verwendung von H1,H2, H3. Das heißt alle Maßnahmen auf der Website selbst, die dazu führen, dass sich das Ranking verbessert.
OffPage SEO wäre es darauf hin zu zielen, dass andere Blogger über einen schreiben. Denn das beste was euch passieren kann, sind externe Links. Das heißt wenn eine andere Domain, auf euch verweist. Dabei spielt es eine Rolle, wie wertig diese Seite ist. Also wie lange diese schon existiert, wie viele Seite 1 Rankings diese Seite selbst hat, kurzum wie hoch der Trust ist, dem Google dieser Seite beimisst. Social Media Marketing wäre auf Instagram, TikTok, Facebook und Co. zu setzen. Newsletter Marketing ist ein Instrument, um Interessenten regelmäßig über Neuerungen zu informieren. Oder aber Rabatte bspw. anbieten zu können.
Was ist Content Marketing?
Content Marketing besteht darin, durch viel Content sein Trust und Mehrwert bei Google zu erhöhen. Das ist genau das was wie selbst betreiben. Schaut Ihr euch auf unserer Website um, werdet Ihr einen News Bereich entdecken, in dem täglich neue Blogs erscheinen, was dann zur Folge hat, dass Ihr von Google bevorzugt werdet.Video Marketing lässt sich mit Social Media Marketing, aber auch Content Marketing verknüpfen. Also indem man YouTube Videos produziert, diese dann in den Sozialen Netzwerken recycelt und zusätzlich im Blog einbaut, was wiederum von Google belohnt wird. Zudem hat das wiederum Vorteile für die Google Suche, wenn sich eines eurer Videos in einem Video Karussell befindet. Diese ziehen nämlich in den SERPs sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem schauen die meisten Interessenten lieber ein Video, als einen ellenlangen Text zu lesen.
Das waren einmal SEO Maßnahmen für Markplatz Händler, aber auch Online Shop Betreiber angerissen. Es variiert natürlich von Marktplatz zu Marktplatz. Von daher wenn dich einer besonders interessiert, schau ob es dazu bereits eine Playlist auf unserem Kanal gibt.
Durch Paid Ads schnell mehr Reichweite erlangen
Der einfachere Weg schnell an mehr Reichweite zu gelangen ist hingegen bezahlte Werbung. Diese gibt es sowohl für Markplätze, als auch für Onlineshop Betreiber, wobei es dort ohnehin eine gemeinsame Schnittmenge gibt. Denn keiner sagt, dass bspw. nur der Shop Betreiber auf Social Media Marketing setzen sollte, das macht genauso auch für den Markplatzhändler Sinn.
Die Idee dahinter ist es durch finanzielle Mittel auf der jeweiligen Plattform mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Für Google wären das bspw. die SERPs. Geben wir einmal den Suchbegriff „Kreuzfahrtreisen“ ein, sehen wir als aller erstes Ergebnis ein als „Anzeige“ gekennzeichnetes Snippet. Das heißt man wird sehr weit oben angezeigt und würde dann bei Google per PPV, also Pay Per View bezahlen. Klickt jemand drauf, bezahlt man für diesen Klick. Klickt keiner drauf bezahlt man nichts. Für Instagram, Facebook und TikTok gibt es Paid Ads auch, hier wird das eigene Werbevideo aber Interessenten im Feed oder den Stories ausgespielt. Man kann also hier eine Audience festlegen, die sich durch das Alter, Geschlecht, Interessen, Standort, Sprache etc. definieren kann, die im Besten Fall dann auf die Werbeanzeige klickt und damit zu eurem Shop weitergeleitet wird und kauft.
Nur SEO oder nur SEA? - Wir haben die Antwort
Doch auch hier gilt wieder beides zu nutzen. Das wäre zumindest unser Tipp. Nur Ads bringen kurzfristigen Erfolg. Nur organische Reichweite aufzubauen, amortisiert sich erst nach einer gewissen Zeit. Von daher lohnt es sich am Anfang für einen Push Werbeanzeige zu schalten, aber zeitgleich an seinem SEO zu arbeiten.
Wir würden aber dazu raten für Ads auf einen Fachmann zu setzen. Denn hier kann man richtig, sinnlos Geld verbrennen. Wenn Ihr also nicht die Zeit habt euch in das Thema einzuarbeiten, setzt auf einen SEA Experten wie eBakery und konzentriert euch auf euer Kerngeschäft.
Eine weitere Optimierungsmethode liegt eventuell auf der Hand, wenn Ihr mal euer eigenes Kaufverhalten analysiert. Wo schaut Ihr denn nach, wenn Ihr ein Produkt zu einem möglichst günstigen Preis erwerben wollt? Idealo? Billiger.de? Check24? Das alles sind Preissuchmaschinen, die also aus mehreren Mitbewerbern die Händler mit den günstigsten Preisen ermitteln. Doch wie kommt man in diese Preissuchmaschine mit seinen Produkten rein? Eine Lösung hierfür lautet auch dafür wieder „Unicorn 2“ von marcos software.
E-Commerce Komplettanleitung - Durch Unicorn 2 Preissuschmaschinen nutzen
Wenn wir uns dazu mal den marcos software Guide anschauen, sehen wir, wie so eine Anbindung vonstatten gehen kann. In Uncorn 2 wählt Ihr eure gewünschte Plattform aus, gebt an was synchronisiert werden darf, müsst die Datenbank eurer Wawi verknüpfen und euch dann im idealo Business Account anmelden. Bei der weiteren Einrichtung helfen euch die Marktplatz- und Preissuchmaschinen Experten von marcos software gerne weiter.
Ein Zwischenfazit
So weit so gut. Wir haben unsere Grundlagen also nun um das SEO, also die Suchmaschinenoptimierung, das SEA, also die Suchmaschinenwerbung und die Sichtbarkeit neben Markplätzen auch auf Preissuchmaschinen erweitert und somit optimiert. Doch ein Optimierungsprozess kann nur dann als dieser identifiziert werden und so bezeichnet werden, wenn auch das Controlling stimmt. Damit meine ich – beauftragt Ihr nun jemanden der für euch SEO macht, der Lohn aber teurer ist als der Nutzen, ist es keine wirkliche Optimierung, zumindest keine wirtschaftliche.
Deshalb solltet Ihr die Zahlen immer im Blick behalten, was euch das JTL-Wawi Erweiterungstool von Seller Math bietet.
Das JTL Controlling-Tool von Seller Math
Die Controlling Software wertet eure in der Wawi enthaltenen Daten aus und erstellt daraufhin eine Deckungsbeitraganalyse, Kundenanalyse, sowie eine Lagerbestandsbewertung.
Seller Math bietet euch also quasi in Form des Controlling Tools „KostenWalter“ die Mathematik und Statistik für eine professionelle und effiziente Performance im eCommerce.
Mit dem Kalkulierer können jegliche Artikel in verschiedensten Preisgruppen unterschiedlich automatisiert kalkuliert werden. Mit dem Aktualisierer hingegen werden die optimalen Min- und Maxpreise ausgerechnet. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man den Seller Math Aktualisier nicht mit einem Repricer gleichsetzen kann.
E-Commerce Komplettanleitung - Durch Unicorn 2 Preissuschmaschinen nutzen
Mag etwas verwirrend und neu klingen, ich erkläre es euch aber mithilfe der Sellermath Animation. Ein Repricer passt automatisch den Preis auf einer Plattform für euch an. Dabei werden die Preise der Konkurrenz analysiert und wenn möglich unterboten. Ihr fragt euch jetzt vermutlich, was bedeutet „wenn möglich“. Der Repricer arbeitet so, dass ihm ein Spielraum gegeben wird. Dieser liegt zwischen dem Mindestpreis und dem Maximalpreis. Der Repricer passt diesen dann also innerhalb dieses Kulanzspielraums an. Doch das Problem ist, dass dieser Spielraum immer wieder neu angepasst werden muss. Hat man nun ein großes Sortiment, wäre es nicht mehr wirtschaftlich, das immer händisch anzupassen. Hier setzt der Seller Math Aktulasierer an. Er berücksichtigt die Versandkosten, Gebühren, Mehrwertsteuer und weitere Kosten des Markplatzes und gibt die ausgerechneten Min und Maxpreis Daten an den Repricer weiter. Das heißt das, es ist selbst KEIN Repricer, sondern ein Unterstützer Tool für den Repricer. Doch welchen Repricer sollte man nun verwenden?
Der Amazon Repricer von Sellerlogic
Hier bietet Sellerlogic eine Lösung. Sellerlogic ist der Amazon Repricer schlechthin. Es werden verschiedene Optimierungsstrategien ermöglicht – ob nun auf die Buy Box abgezielt werden soll, eine Push Strategie präferiert wird, bei der der Produktpreis anhand der Bestellzahlen optimiert wird oder aber eine komplett selbst gewählte Strategie gewünscht wird – mit Sellerlogic kein Problem. Doch was macht Sellerlogic anders als herkömmliche Amazon Repricer. Um es salopp zu formulieren, der Repricer geht intelligenter vor. Oftmals ist das Problem bei statischen Repricern, dass man Geld verschenkt. Ist dieser nämlich auf bspw. „90 Cent unter dem günstigen Preis“ gestellt, obwohl 2 Cent schon gereicht hätten, hat man Geld verschenkt. Des Weiteren ist nicht immer der günstigste Preis ausschlagend für die Buy Boy, sondern die Top-Performance, was Sellerlogic dann berücksichtigt. Um Sellerlogic zu nutzen wird das Amazon Konto per API verbunden, anschließend Min und Max Preise angegeben und Sellerlogic übernimmt den Rest. Hier setzt nun der Aktualisierer von Seller Math an. Ich hoffe es ist nun klarer geworden, was der Unterschied zwischen Beiden ist.
Die JTL-Software User Community
Solltet Ihr etwas nicht verstanden haben, oder bereits im eCommerce tätig sein und ein konkretes Problem haben, dann könnt Ihr gerne ein Kommentar unter diesem Video hinterlassen oder aber für alle JTL Belange, die JTL Software User Community befragen. In der Facebook Gruppe tauschen sich mittlerweile mehrere Tausend Händler zu Themen rund um „JTL“ aus. Von daher besteht die Möglichkeit, dass ein Mitstreiter bereits das gleiche Problem hatte. Den Link zur Gruppe findest du in unserer Videobeschreibung.
E-Commerce Komplettanleitung - Zusammenfassung 1
Das war unsere Anleitung für eCommerce Starter. Ich fasse noch einmal zusammen. Am Anfang steht die Entscheidung – Shop, Markplatz oder Multichannel. Unsere Empfehlung lautet hier – Multichannel. Entscheidet Ihr euch ebenfalls dafür, benötigt Ihr eine Warenwirtschaft, um u.a. die Produktdaten auf Markplätze übertragen zu können. Eine Verknüpfung schafft JTL-Connector. Diesen gibt es u.a. für Shopify, aber auch andere Shopsysteme. Die Marktplatzanbindung kann dann entweder per JTL EazyAuction für Amazon und eBay umgesetz werden oder aber mit der Middleware von marcos software auch für eine Vielzahl anderer Marktplätze erfolgen. Unsere Empfehlung lautet hier Amazon und eBay definitiv zu benutzen und bei Unicorn schauen, welcher Markplatz am Besten zu eurem Sortiment passt. Dabei beraten wir von eBakery euch auch sehr gerne. Verkauft man nicht nur digitale Produkte, benötigt man einen Fulfiller oder ein Lager. Beides lässt sich über JTL finden oder abdecken. Entweder über das JTL Fulfillment Network oder aber durch eine eigenständige Lagerverwaltungssoftware namens JTL-WMS. Nehmen die Dinge Ihren Lauf wird eine FIBU-Schnittstelle notwendig. Hier setzt JTL 2 DATEV von JERA an. Einfach sämtliche Buchhaltungsdaten aus der Wawi im DATEV Format zum Steuerberater übertragen. Über die Grundlagen hinaus solltet Ihr sowohl für Marktplätze als auch den Shop Marketing betreiben. Welche Strategie für euch die Beste ist analysieren gerne unsere SEO Experten für euch.
E-Commerce Komplettanleitung - Durch Unicorn 2 Preissuschmaschinen nutzen
Zu einer SEO Strategie sollte kurzfristig auch auf Ads gesetzt werden, zumindest für relevante Keywords. Preissuchmaschinen können euer Klientel und eure Reichweite erweitern, da sie so gut wie jeder Online-Konsument nutzt. Auf Markplätzen sind eure Optimierungsmöglichkeiten begrenzt weswegen Ihr jedes Mittel ausschöpfen solltet. Diese bestehen bei Amazon darin die Min- und Max Preise automatisiert durch Seller Math ermitteln zu lassen, um sie dann mittels Sellerlogic automatisch anpassen zu lassen. Am Ende steht die Devise nichts dem Schicksal zu überlassen oder auf Gut Glück vor zu gehen, sondern immer die Controlle über seine Daten und Abläufe zu haben. Deswegen setzt man ja auch auf JTL-Wawi als zentrale Verwaltungs-Einheit, aber sollte auch ein Controlling Tool wie den KostenWalter von Seller Math nutzen, um bspw. Deckungsbeiträge im Blick zu behalten.
Euer eCommerce Partner eBakery
Ich hoffe diese ausführliche Anleitung gibt euch einen guten Überblick über die Welt des Onlinehandels und ist gleichzeitig eine Unterstützung für all diejenigen die neu in den eCommerce starten.
Wie bereits erwähnt, unterstützen wir euch in allen angesprochenen Punkten gerne auch selbst. Vereinbart gerne direkt hier ein Termin mit unseren Experten.
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