Shopify Dropshipping

Der ultimative Leitfaden für Onlinehändler

Was ist „Shopify Dropshipping„? Welche Aufgaben übernimmt bei diesem Modell der Onlinehändler? Welche Marketing Methoden eignen sich? Welche Vorteile ergeben sich Im Vergleich zum klassischen eCommerce Modell? Das sind die Kernfragen, die wir komprimiert in diesem Video für euch beantworten und ausführlich im darunter liegenden Blog.

Inhaltsverzeichnis
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Was ist Shopify Dropshipping?

Shopify Dropshipping Definition

Ein Online-Business starten – ohne Lagerkosten, ohne Risiko und das von überall auf der Welt – klingt wie ein Traum?
Nun ja, so wird zumindest das so genannte Dropshipping angepriesen. Was Dropshipping so beliebt und besonders macht, wie das für Shopify funktioniert und welche Vorteile euch das bringt, das thematisieren wir in dieser Folge. Doch warum machen gerade wir das? – Wir sind eBakery, eine ganzheitliche eCommerce-, Onlinemarketing- ,  als auch Shopify Agentur.
Wir unterstützen Onlinehändler bereits seit über 15 Jahren und nehmen uns auch gerne deiner Herausforderung an. Solltest du also Hilfe bei der Erstreinrichtung oder der Optimierung deines Shops benötigen, vereinbare gerne am Ende dieses Blogs direkt einen Termin.

Eine Definition

Um erst einmal mit dem gleichen Kenntnisstand arbeiten zu können, eine kleine Einführung darin was Dropshipping überhaupt ist. Wie in der Einleitung beschrieben, ist es tatsächlich so, dass beim Dropshipping kein eigenes Lager von Nöten ist.
Stattdessen werden die Produkte direkt vom Großhändler oder Hersteller an die Kunden verschickt. Doch was macht dann der Onlinehändler?
Seine Kernaufgabe liegt im Bewerben der Produkte, die im Onlineshop angeboten werden. Erhält dieser in seinem Shop eine Bestellung, geht sie direkt weiter an den Dropshipping-Partner.
Um den Fulfillment Prozess kümmert der Partner sich dann. Genauso sieht es in der Regel auch in Sachen „Kundenservice für Retouren“ aus. Dropshipping bietet somit viele Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen E-Commerce Modell.

Shopify Dropshipping Vorteile

Shopify Logo

Zu diesen zählen:

  • Deutlich geringere Startkosten
  • Weniger bis gar kein Aufwand bei der Lagerung
  • Ihr könnt ein deutlich größeres Produktsortiment anbieten
  • Ihr könnt auch international verkaufen, da ihr selbst in dem Verkaufs-Land keinen Firmensitz haben müsst 
  • Und natürlich zu guter Letzt die Flexibilität beim Arbeitsort -> Ihr benötigt nur einen Laptop und Internet, um euer Business managen zu können

Das sind die Vorteile

Die geringeren Startkosten resultieren aus den wegfallenden Lagerkosten und der Notwendigkeit Ware im Voraus zu kaufen. 
Das verringert einerseits die Einstiegshürde, gibt euch aber auch die Möglichkeit die wegfallenden Kosten stattdessen bereits am Anfang in Marketing zu investieren. 
Da ihr die Fulfillment Prozesse nicht selbst bewerkstelligen müsst, wird euch hier ein enormer Anteil abgenommen. Dass ihr aber trotzdem indirekt in den Prozess eingebunden seid, werdet ihr noch im Laufe dieses Artikels feststellen. 
Des Weiteren kannst du ein viel größeres Produktsortiment anbieten, als es ein herkömmlicher Onlinehändler tun könnte, da du diese ja nicht lagern musst. Außerdem kannst du viel schneller auf Trends reagieren und neue Sortimente testen, ohne riesige Mengen vorab bestellen zu müssen.  Auch der internationale Verkauf wird euch deutlich einfacher gemacht. Denn ob ihr mit einem Partner in Deutschland oder Thailand kooperiert, macht technisch keinen großen Unterschied. Die einzige Hürde ist die Sprache. 
Doch der wohl verlockendste Vorteil ist die Flexibilität. Letztendlich könntet ihr von überall aus arbeiten, ob Deutschland, Mallorca oder Malediven. Ihr benötigt einzig und allein einen Laptop und gutes Internet. 

Shopify Dropshipping Nachteile

Zu diesen zählen:

  • Durch die Beliebtheit von Dropshipping steigt auch die Konkurrenz 
  • Geringere Gewinnmargen durch höhere Einkaufspreise
  • Abhängigkeit vom Lieferanten 
  • Längere Lieferzeiten 
  • Erschwerte Qualitätskontrolle 
  • Erschwertes Brand Building 

Das sind die Nachteile

Was wie ein Traum klingt, klingt nicht nur für dich wie ein Traum – deshalb gibt es mittlerweile eine große Konkurrenz. Das Problem dabei ist, dass oftmals auch die gleichen Produkte verkauft werden, was schnell in einem Preiskampf enden kann. Deshalb sind gerade die Punkte Brand Building und effektives Marketing umso entscheidender. 
Da du in geringerer Stückzahl beim Großhändler einkaufst, wird dein Einkaufspreis auch höher sein, als der des klassischen eCommerclers. Das schmält damit auch deine Gewinnmarge. 
Der wohl naheliegendste Punkt ist die Abhängigkeit vom Lieferanten. Natürlich steht dir es jeder Zeit frei diesen zu wechseln, das ist aber mit Zeit und Aufwand verbunden. Gerade dieser Umstand erschwert zu dem die Qualitätskontrolle. Dass diese nicht unmöglich ist, werden wir im Folgenden noch erläutern, aber zumindest könnt ihr die Produktqualität und die Lagerabläufe nicht vor Ort nachvollziehen. 
Meist werden Produkte des geringeren Preises wegen auch eher in China statt in Deutschland bestellt. Das sorgt für längere Lieferzeiten, die bis zu 6 Wochen betragen können. Damit ist man zumindest nicht mehr konkurrenzfähig zu bspw. Amazon Händlern. Doch dass die Produkte meist generische Massenware ist macht es zusätzlich umso schwerer eine Brand aufzubauen. Kunden haben oft keinen emotionalen Bezug dem Shop, da ihr nicht die einzigen seid, die das Produkt anbieten. Hier könnten Private-Label-Produkte die Lösung sein, die aber nochmal ein ganz anderes Thema aufmachen.  

Shopify Dropshipping Zwischenzusammenfassung

Zusammengefasst bedeutet Dropshipping also als Onlinehändler im Verkaufsprozess lediglich die Bestellannahme und Abrechnung zu übernehmen, womit man sich die Bereiche Logistik und Lagerhaltung spart. Der Händler leitet die Bestellung an den Lieferanten weiter, der sich dann um das Verpacken und den Direktversand kümmert. Demnach kommt der Onlinehändler mit der eigentlichen Ware nicht in Kontakt. Für den Kunden wiederum wird das auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Auf den zweiten Blick weicht die Absende-Adresse auf dem Paket, von der Adresse im Impressum des Shops ab und kann somit auf Dropshipping hindeuten. Aus diesem Modell lassen sich einige Vorteile, wie der flexible Arbeitsplatz, das schnellere Aufgreifen von Trends und der einfachere internationale Handel ableite. Gleichzeitig zählen aber zu den Nachteilen die längeren Lieferzeiten, die Abhängigkeit von Lieferanten und die damit verbundenen erschwerten Qualitätskontrollen. 
Hier heißt es also abwägen und sich vorab beraten zu lassen, ob für euch Dropshipping als eCommerce Modell passender wäre oder aber der klassische Onlinehandel eher Vorteile bringt – vor allem längerfristig. 

Die 6 Aufgabenfelder des Onlinehändlers

Paket scannen für den Shop

Doch auch wenn dem Onlinehändler einiges an Arbeit abgenommen wird, heißt das für ihn in den anderen Bereichen – also Shoperstellung, Brand Building, Onlinemarketing umso mehr Expertise aufzubauen, um das Produkt am Ende so gut es geht zu vermarkten. Seine Aufgabenfelder gliedern sich in 6 Bereiche, die wir nun mal einzeln durchgehen werden.

1. Produktauswahl und Lieferantenrecherche

In folgenden werden wir euch näher bringen, wie ihr die richtigen Produkte für euren Shopify Dropshipping Shop findet und wenn ihr diese gefunden habt, wir ihr den richtigen Lieferanten bzw. Dropshipping-Patner findet. 

Die Produktauswahl

Produktrecherche

Beim Produkt ist ganz klar der Faktor „Profitabilität“ das entscheidendste. Hier hat jeder Händler seine eigene Methode, um herauszufinden, ob sich ein Produkt lohnt oder nicht. Ein Ansatz wäre es gerade für Shopify – AdSpy zu nutzen. Mit Ad Spy lassen sich – wie es der Name schon verrät – Werbeanzeigen der Konkurrenz ausspionieren. Wichtig dabei ist in der Suchmaske folgende vier Parameter anzugeben: Die Technologie sollte immer „Shopify“ sein, das heißt es werden nur Ads angezeigt, die auf einen Shopfiy Shop weiterleiten. Man kann auch auswählen, welche Button in der Werbeanzeige genutzt werden, hier bietet sich „Shop Now“ an. Ggf. kann auch die Sprache eingeschränkt werden um die Suche nur auf englische Inhalte abzielen zu lassen. Sind es dann immer noch zu viele Ergebnisse, dann wählt nur die erfolgreichen Werbeanzeigen aus, indem ihr die Mindest-Like-Anzahl hochschraubt. Nun seht ihr Werbeanzeigen, die euren Suchkriterien entsprechen und bekommt einerseits Inspiration, welche Produkte auf dem Markt sind, aber habt gleichzeitig die Gewissheit, dass die Produkte auch gut ankommen.

Die Lieferantenrecherche

Lieferantensuche für den Shop

Nun gilt es für das spezielle Produkt einen Lieferanten zu finden.
Hier möchten wir euch einmal 2 Optionen aufzeigen. Eine beliebte Plattform, die quasi als Dropshipping Marktplatz agiert, ist Zendrop. Auf Zendrop könnt ihr nach euren Produkten suchen und diese dann direkt in euren Shopify Shop integrieren. Hier sehen wir schon, was wir machen können, wenn unser Produkt nicht auf Zendrop zu finden ist. Unsere Option Nummer 2 ist nämlich AliExpress. AliExpress ist eine internationale Handelsplattform, die es euch ermöglicht direkt von chinesischen Herstellern zu günstigen Preisen zu bestellen bzw. die Produkte direkt zu euren Kunden liefern zu lassen. Eine andere Option, die wir bereits in einem anderen Video im Detail durchgegangen sind, ist AliBaba. Beide gehören zur AliBaba Group – der Unterschied ist jedoch dass AliExpress ein B2C Marktplatz ist, wohingegen AliBaba ein B2B Markplatz ist. Schaut euch also im Anschluss gerne dieses Video an, falls ihr mehr zum Thema „Lieferantenrecherche“ wissen wollt. 
Weiterführende Informationen zum Thema Dropshipping Lieferanten Suche gibt euch nun unser Experte. 

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Der einfache Weg

Nun das ist der einfachste Weg. Denn somit kannst du dann T-Shirts, Tassen, Mützen, Jutebeutel, je nachdem was die Plattform anbietet, vertreiben. Am sehr beliebtesten sind zum Beispiel auch Leinwände – finde ich persönlich eine sehr gute Idee. Warum? Ganz einfach – Du solltest dich im E-Commerce immer einer Nische bedienen. Das bedeutet: nehmen wir das Konstrukt Leinwände. Du könntest jetzt folgendes machen, du könntest Leinwände anbieten, dass sie bedruckt werden für Kunden, aber das wird niemanden abholen, weil die Kunden meist gar nicht wissen “okay, was mache ich denn da drauf?”. Wenn du jetzt aber einen Onlineshop machst, speziell nur für Babybilder, und du tust vielleicht mit UGC – User Generated Content – dein Onlineshop der sich nur auf Babybilder Leinwände konzentriert bewerben, dann triffst du eine Nische bzw. eine genaue Zielgruppe und das funktioniert besser als einfach nur die Dienstleistung anzubieten. 
Wenn du dann ein paar Kunden hast, hast du Datensätze und dann kannst du loslegen mit Paid Ads. Vorher machst du das natürlich organisch, das ist der einfachste Weg im POD, das geht natürlich auch mit Tassen, T-Shirts etc. Gut, okay! Das war der easy Weg. 

Der schwere Weg

Kommen wir zum schweren Weg. Der schwere Weg ist meistens allerdings der etwas bessere. Warum? Er ist nicht so leicht zu kopieren. Hierbei möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass das verbreitetste Prinzip ist per Aliexpress zu Dropshippen. Davon würde ich abraten, denn du bist durch die Import-Gesetze sozusagen der Hersteller. Dies bringt gewisse Gefahren mit sich und du hast sehr viel Arbeit, bevor du überhaupt loslegen kannst. Arbeit mit Lizenzrechten, Arbeit mit gewissen Zertifikaten, die die Produkte brauchen, du weißt nicht woher der Aliexpress Händler die Bilder hat. Es gibt im EU-Bereich genug Lieferanten, die man auch nutzen kann. Hierzu bieten sich Suchseiten wie WLW – werliefertwas.de an, oder lieferanten.de – theoretisch reicht das schon – du kannst aber auch einfach Googeln nach White Label, oder Private Label, oder Streckengeschäft. Allerdings die Plattform WLW hilft schon sehr weiter, weil du dort auch nach Hersteller und Großhändler sortieren kannst. Und wie du das beim Research weißt, führt eins zum anderen. Du findest dort vielleicht eine Teddybär Fabrik die wiederum führt zu einem Textilhändler und zackzarap, hast du auf einmal einen Lieferanten für andere Artikel die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattest. 

"Wer liefert was" als Lieferanten-Plattform

Ich empfehle werliefertwas.de, ich empfehle EU-Raum, oder wenigstens Länder die irgendwie sehr nah angrenzen, was natürlich auch EU-Raum ist. Bedenke hierbei die ersten Suchergebnisse sind natürlich auch die die alle anderen Dropshipper finden. Sprich, möglicherweise könnte dieses Feld etwas überlaufen sein. Bekanntes z.B. Big Buy. Big Buy ist sehr groß, ist mittlerweile nicht mehr so rentabel, weil die Preise nicht ganz so toll sind bzw. bleibt keine Marge übrig.
Das Allerbeste was du machen kannst, wäre einfach dich mit dir auseinanderzusetzen, womit kennst du dich aus. Kennst du dich mit Luxusartikeln aus? Mit Uhren? Mit Brillen? mit Kleidung? mit Schmuck? Handyhüllen? Egal was es ist, wähle die Nische mit der du dich auskennst und befassen dich mit der Zielgruppe, weil du zur Zielgruppe gehörst. Fassen wir noch mal kurz zusammen: POD, Lieferantensuche über WLW, Private Label, Streckengeschäft, White Label. Das sind die Schlagworte die du für deinen Research benutzen solltest. Wenn du dort etwas gefunden hast, befasse dich damit ein Logo zu entwickeln bzw. das CI und dann gehen wir den nächsten Schritt. 

2. Aufbau und Pflege des Onlineshops

Auch das Thema „Shopify Shop Erstellung“ sind wir bereits in diesem 30 Minuten Video im Detail durchgegangen.
Deshalb wollen wir uns nun eher auf das Thema Branding fokussieren. Um einen Wiedererkennungswert zu schaffen, braucht es ein gezieltes Branding für euren Shop.
Das bedeutet bspw. erst einmal maximal 2-3 passende CI Farben zu finden, die zueinander passen und euren Shop repräsentieren. Ein praktisches Tool dafür ist „Coolors“. Hiermit lassen sich bspw. randomisiert Farbpaletten erstellen, die miteinander harmonieren. Ihr müsst euch hierfür nicht anmelden, nur wenn ihr weitere Features nutzen wollt. Klickt auf eure Leertaste und lasst euch nacheinander passende Farbpaletten anzeigen. Auch die Domain sollte ansprechend sein und zu eurem Image passen. Hierfür eignet sich ChatGPT, um sich Ideen einzuholen. Ein möglicher Prompt wäre: „Finde 10 passende, freie Domain Namen für einen Fidget Spinner Online Shop“ – hier muss natürlich dann euer passendes Produktsortiment statt „Fidget Spinner“ eingefügt werden. Im Anschluss überprüft die Domain über „checkdomain.de“, ob diese auch wirklich noch frei ist. Basierend darauf kann dann das Logo erstellt werden. Entweder ihr arbeitet euch in Canva ein und erstellt dieses dort selbst – was wirklich kein Hexenwerk ist. Oder ihr schaut euch auf Plattformen wie Fiverr, nach Logodesignern um. Wenn die Brand und der Shop steht und auch die Produkte eingepflegt sind, dann geht es zum zweit wichtigsten Prozess über – dem Marketing.

3. Marketing

Shopify Marketing

Mit dem Marketing steigt und fällt der Erfolg deines Shopify Dropshipping Shops – da dieser Bereich den Unterschied machen kann. Deshalb stellen wir euch nun mal zwei Praxisbeispiele vor, wie ihr das Dropshipping Marketing angehen könntet. 

Diese Fragen solltet ihr euch stellen

Die Fragen die du dir stellen solltest ist: Was? Wer? Wo? Wie? und Welche Art?
Also was willst du verkaufen? Gehen wir mal von einem Babykissen aus. Dann ist die nächste Frage: „Wer ist deine Zielgruppe?“, vermutlich in dem Fall eher Ü20 Ü30 Frauen. Dann muss geklärt werden welche Art von Content, wo veröffentlicht werden soll. Also willst du organisch werben oder eher Werbeanzeigen schalten, willst du auf Videomarketing setzen oder auf Textmarketing bzw. Design-Marketing.
Ist das geklärt, kann der benötigte Content dafür angefertigt werden, doch hier stellt sich die Frage: „Wie?“.
Stehst du vor der Kamera? Nutzt du UGC-Creator? Arbeitest du mit Influencern zusammen? Oder erstellt deine Grafikerin nur die Designs und dein Texter die Captions? Du siehst also, dass es hier unzählige Kombinationen gibt, was Fluch und Segen zu gleich ist. Es sagt auch keiner, dass du dich für eine Methode entscheiden musst. Es kann auch eine Kombination aus SEO und SEA sein.
Wir wollen dafür mal zwei konkrete Ansätze geben, wie das Thema angegangen werden kann.

Praxisbeispiel 1: UGC Agentur

UGC Agentur beim Content produtieren

Bezogen auf das Babykissen, könntest du nun eine UGC Agentur kontaktieren, die für dich den gesamten kreativen Prozess abdeckt. Du gibst an, um welches Produkt es sich handelt und was für eine Creatorin du im Sinn hast. Du schickst das Produkt dann an die angegebene Adresse und erhältst nach paar Tagen fertige, geschnittene Videos. Diese kannst du dann für TikTok, Instagram und Facebook Ads nutzen.

Praxisbeispiel 2: KI verwenden

KI Tools für Shopify Dropshipping verwenden

Ein günstigerer, modernerer Ansatz wäre folgender: Du setzt komplett auf KI. Deine Skripte lässt du dir von ChatGPT schreiben. Hierbei ist wichtig, dass diese aus Hook, Body und CTA bestehen. Die Hook sollte pro Video in mindestens 5 Varianten vorliegen. Bspw.: „Seit ich dieses Kissen verwende, schläft mein kleiner Spatz wie ein Engel“ oder „Hunderte schlaflose Nächte bis ich endlich dieses Kissen für mein Baby gefunden habe“, ich denke das Prinzip ist klar geworden. Das heißt, ihr könntet dann easy 5 verschiedene Videos kreieren, bei denen jeweils nur die Hook am Anfang ausgetauscht wird. Diese Skripte fügt ihr dann in KI-Avatar Tools wie Arcads, HeyGen oder Jogg.AI ein. Im Anschluss filmt ihr dann das Produkt nur noch mit dem Handy ab und gebt das Material an einen Cutter, den ihr ggf. auf Fiverr findet. Das spart euch Zeit und gibt euch die volle Kontrolle über die Inhalte.

4. Kundenservice

Der nächste und damit auch schon vierte Aufgabenbereich des Shopify Händlers ist der Kundenservice. Zu diesem zählen Aufgaben wie: die Beantwortung von Kundenfragen, sowie die Bearbeitung von Beschwerden und Retouren. Dieser Bereich wird oftmals an den Dropshipping Partner ausgelagert, birgt aber auch einige Vorteile, wenn ihr diesen als Onlinehändler übernehmt. Was zu diesem Bereich alles gehört, erfahrt ihr in folgenden Abschnitten. 

Kundenanfrage durch KI beantworten

Auf den ersten Blick sieht es zwar nach mehr Arbeit aus, auch den Kundenservicebereich als Onlinehändler zu übernehmen, aber es birgt auch viele Chancen. Ein Teil eures Brandings ist auch, wie mit Anfragen umgegangen wird. Bspw. wie schnell Retouren bearbeitet werden oder wie auf Beschwerden reagiert wird. Sind die Kunden zufrieden steigt der Wert eurer Marke, es wir Vertrauen geschaffen und Erstkunden werden zu Stammkunden.
Doch welche Bereiche deckt das nun alles ab?

Kunden haben oft Fragen zu den Lieferzeiten, dem Versandstatus und den Rückgabebedingungen. Ein Ansatz, wie man es in die eigene Hand nimmt, sich aber trotzdem Zeit spart wären Live-Chat Bots wie Tidio, Smartbot oder Chatty. Diese nutzen teils ChatGPT v4 als KI-Modell, um kompetent auf Kundenfragen zu antworten. Sollte mal eine Frage nicht beantwortet werden können, kann der ChatBot den Kunden zumindest aber an die richtige Adresse verweisen, um die komplexe Frage letztendlich beantwortet zu bekommen.  

Retouren im Dropshipping

Besonders das Thema Rückgabe bzw. Retouren sind ein eher heikleres Thema. Das Problem beim Dropshipping ist, dass der Onlinehändler selbst nie in Kontakt mit der Ware kommt. Weder mit der Ware die raus geht, noch mit der Ware die raus geht. Er muss sich hier also vollkommen auf seinen Dropshipping-Partner verlassen können. Dieser muss einschätzen, ob die Ware wirklich mangelhaft ist und eine Erstattung gerechtfertigt ist. Hier muss ein klar definierter Rückgabeprozess etabliert werden, um schnell handeln zu können. Dauert die Abwicklung zu lange, könnten Kunden verärgert sein und negative Bewertungen bei euch als Onlinehändler bzw. in eurem Shopify Shop hinterlassen. Deshalb ist es wichtig hier die proaktive Kommunikation zu suchen und schnelle Problemlösungen zu finden.   

Längere Lieferzeiten, Personalisierung und der FAQ-Bereich

Andere Herausforderungen, die den Kundenservicebereich im Dropshipping abdecken sind die transparente Kommunikation über längere Lieferzeiten, das Thema Personalisierung und Vereinfachung. 
Gerade wenn ihr international verkauft, kann es zu längeren Lieferzeiten kommen, was aber vorab klar und deutlich im Shop einsehbar sein muss. Automatische Tracking-Updates helfen hier die Kunden auf dem Laufenden zu halten. 
Personalisierung ist vor allem bei Bestandskunden sehr wichtig. Ob eine direkt Ansprache in E-Mails, Dankeschön-Nachrichten oder Treueprogramme – das sind alles Maßnahmen, die für eine stärkere Kundenbindung sorgen. 
Um jedoch prophylaktisch dafür zu sorgen, dass gar keine Fragen erst aufkommen, könnte ein FAQ-Bereich eingerichtet werden. Notiert euch die Fragen, die Kunden häufig stellen und beantwortet sie – das spart nicht nur euch, sondern auch dem Kundenzeit. Außerdem hat der Chatbot eine Grundlage, auf die ggf. hingewiesen werden kann. 

5. Bestellmanagement

Auch der Bereich Bestellmanagement setzt voraus, dass sich der Onlinehändler auf seinen Dropshipping Partner verlassen kann. Denn nach der Übermittelung der Bestellung, ist dieser für alles weitere verantwortlich. Doch was zu dem Bereich noch zugehörig ist und wie ihr diesen optimiert, das erfahrt ihr in folgendem Abschnitt. 

So automatisierst du deine Bestellungen

Automatisierung im eCommerce

Zuerst einmal umfasst der Bereich die Übermittelung einer Bestellung im Shopify Dropshipping Store, an den Partner. 
Dies kann entweder manuell oder automatisch erfolgen, nachdem wie euer Shop konzipiert ist. 
Tools, die euch das Leben hier vereinfachen sind: 

  • AutoDS
  • Dropified
  • Duoplane
  • Ordoro 

Diese helfen euch dabei Bestellungen automatisiert zu übermitteln. 
Zu den essenziellen Daten zählen hier: die Produktdetails, also Modell, Farbe und Menge, die Kundenadresse und Versandpräferenzen, als auch sämtliche spezifischen Anweisungen. 
Sobald die Ware verschickt wurde, sollte der Kunde seine Tracking-Nummer vorliegen haben. Ist das nicht der Fall, ist es eure Aufgabe als Händler beim Lieferanten nachzuhaken. 

Qualitätsmanagement beim Dropshipping

Andere Verpflichtungen, die ihr gerade beim Dropshipping ernst nehmen solltet, sind regelmäßige Qualitätskontrollen. Das kann natürlich nicht vor Ort erfolgen, stattdessen könnt ihr Feedback von Kunden einholen. Ansonsten gilt es natürlich regelmäßig Kundenbewertungen zu prüfen und die eventuellen Mängel mit dem Lieferanten zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.  

6. Optimierung und Skalierung

Optimierung des Shops

Am Ende führen alle 5 Bereiche zusammen zu einem Bereich – dem Optimierungs- und Skalierungsbereich. 
Hier gilt es alle 5 Bereiche zu analysieren, also die Produktpalette zu durchleuchten, Bestseller zu identifizieren, Low-Performer zu erkennen und daraus Maßnahmen abzuleiten. Welche das sein können, das erfahrt ihr in diesen Abschnitten. 

So funktioniert's

Hierfür bietet euch Shopify selbst mit ihrem Dashboard bereits einige hilfreiche Charts, um die Performance eures Shops in allen Bereichen einsehen zu können. Darüberhinaus sollten aber auch Kundennachfragen und Markttrends mit einbezogen werden. 
Um diese zu erkennen helfen euch bspw. Google Trends oder Facebook Audience Insights. Ansonsten haben wir ja im Aufgabenbereich 2 ein Tool aufgezeigt, das mithilfe von Werbeanzeigen gut laufende Produkte erkennt.
Hierzu zählt aber auch die Auswertung von Marketing-Maßnahmen. Habt ihr bspw. mit Influencern im letzten Monat zusammengearbeitet, müsst ihr schauen, wie viel Prozent des Invests durch Verkäufe wieder reingekommen sind, um für die Zukunft abschätzen zu können, ob sich das für euch lohnt. Wenn es sich nicht lohnt, müsst ihr analysieren, woran es gelegen hat. 
Aber auch die Auswertung von Kundenrezensionen kann zu diesem Bereich zählen. Sind diese bspw. mit der Lieferzeit nicht zufrieden, dann kann ein Wechsel des Dropshipping-Partners erforderlich sein.  Ihr seht also, dass auch dieser Bereich breit gefächert ist. Obwohl das Dropshipping-Konzept euch viele Bereiche abnimmt, gibt es noch genügend Bereiche, um die ihr euch als Shop Betreiber kümmern müsst. 

Weitere Dropshipping Apps für Shopify

Neben Produktintegrations-Apps wie AutoDS gibt es auch noch weitere Dropshipping Apps, die euch die Kommunikation mit euren Kunden oder überhaupt erst einmal die Kundengewinnung durch bspw. Foto Reviews erleichtern. Dazu zählen folgende 4 Apps. 

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App 1: Modalyst

Eine andere Dropshipping App ist Modalyst. Diese ist dafür bekannt, dass Lieferanten die ihr hier findet vom Modalyst-Team selbst geprüft wurden. Gerade sehr nieschige Produkte werden hier von Lieferanten angeboten, was euch den Konkurrenzdruck nimmt und euch somit gezielt Produkte verkaufen lässt, die andere Händler nicht anbieten. Innerhalb der App besteht die Möglichkeit mit jedem Lieferanten zu kommunizieren. Auch diese kann kostenlos betrieben werden und im Laufe eures eCommerce Erfolgs auf den 35$-Plan mit erweiterten Features aufgestockt werden.

App 2: Printify

Wenn ihr selbst bspw. Designer seid oder einfach kreative Ideen habt und euch gerade das Dropshipping Thema aufgrund der wegfallenden Lagergebühren, aber auch dem wegfallenden Versandstress anspricht, dann könnte Printify etwas für euch sein. Ihr habt die Auswahl aus über 300 verschiedenen Gadgets wie Hoodies, Taschen, Stickers oder ganz klassisch T-Shirts, die ihr mit eurem Design bestücken könnt. Starten könnt ihr auch hier kostenlos. Sollten mehr als 5 Stores angebunden werden, lohnt sich der Premium Plan. Solltet ihr mit 10.000 Bestellungen am Tag zu tun haben, steht ein besonderer Plan für euch bereit, der euch u.a. eine feste Kundenbetreuung gewährleistet und eine individuelle API Integration bereitstellt.

App 3: Loox - Foto-Review-App

Die Vierte App verbindet Social Proof mit Relevanz, gepaart mit dem CTA als Handlungsaufforderung. Die Rede ist von der App Loox. Mit dieser App können u.a. E-Mails automatisiert an zufriedene Kunden geschickt werden, um diese um eine Bewertung zu beten. Diese können dann bspw. als Anreiz mit Discounts versehen werden, wenn zusätzlich ein Foto verschickt wird. Die Foto Reviews können dann innerhalb des Shop platziert werden und „ploppen“ dann z.B. als Pop Up auf. Das schafft soziale Legitimation und somit Vertrauen, was aus verkaufspsychologischer Sicht sehr, sehr wichtig ist. Diese App ist kostenlos nutzbar, allerdings nur 14-tätig für Testzwecke. Je nachdem wie viele Review- Anfragen ihr monatlich rausschicken wollt, gestaltet sich der Preis zwischen 9,99$ und 99,99$.

App 4: Facebook Chat App

Da wir nun die Produktintegration, die Produktgestaltung, als auch den Marketing und Social Proof Aspekt abgedeckt haben, darf am Ende natürlich auch der Support und die Kommunikation nicht zu kurz kommen. Deshalb ist als Fünftes auf unserer Liste die Facebook Chat App, mit der ihr eine all in one Customer-Support Lösung habt. Sie ist einfach zu installieren, lässt euch entscheiden wann euer Live Chat als online oder offline angezeigt werden soll und archiviert alle Nachrichten. Deswegen unsererseits die Empfehlung für eine Kundensupport Lösung eures Shopify Shops. 

China Dropshipping

Zum Schluss gehen wir noch speziell auf das China Dropshipping mit Shopify ein. Was sind die Chancen, was allerdings auch die Gefahren und wie kommst du an chinesische Lieferanten ran. 

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Außer-EU Dropshipping

Wir als Shopify Agentur haben mehrere Nachrichten bekommen, dass ihr euch dennoch für das China Dropshipping interessiert und deshalb wollen wir auch darauf eingehen. Allerdings möchte ich zu Beginn mit euch über die Schwierigkeiten in diesem Bereich sprechen. Fangen wir an mit den Import Richtlinien, es gibt gewisse Import Richtlinien die dann wiederum zu gewissen Steuern führen. Dafür solltest du mit einem Steuerberater sprechen. Denn sollte es passieren, dass du doch etwas höhere Umsätze fährst, musst du wissen wo du, wie, was versteuerst. Hierbei konsultiere unbedingt ein Steuerberater, denn ich weiß nicht wann du das Video siehst und welche Gesetze diesen Zeitpunkt herrschen. 
Des Weiteren: würde ich dir als zweites raten dich mit Institutionen wie dem Händlerbund in Verbindung zu setzen, um deinen Shop soweit rechtlich sicher zu machen. Es gibt noch viele weitere Institutionen – wie den Händlerbund – die Ähnliches anbieten. Ich bin sicher, wenn du nachschaust /Research betreibst, wirst du etwas finden. Ebenso macht es Sinn, sich um eine Versicherung zu kümmern, die gibt es mittlerweile auch seit ungefähr vier Jahren. Eine Versicherung die sich speziell auf den E-Commerce Bereich bezieht. Neben den Import Richtlinien gibt es natürlich auch gewisse Zertifikate die im EU-Raum oder im deutschen Raum gefordert sind. Als einfachstes Beispiel ist das CE-Zeichen. Das einfach vorschreibt, wie ein elektrisches Gerät zu funktionieren hat. Herbei sei gesagt, dass China Lieferanten in den meisten Fällen diese Zertifikate entweder gar nicht haben, oder sie fälschen. Deswegen beschäftige dich hierbei auch, damit wie man die Zertifikate validieren kann. 

Shopify China Dropshipping Gefahren

Lizenzrecht – auch sehr wichtig. Du musst bedenken, dass wenn du Produktbilder von Aliexpress Händlern oder anderen Dropshipping Anbietern aus China wählst, dass diese Bilder verwenden, die eventuell nicht ihnen gehören, in denen auch Dinge rein gephotoshopped sind. In den meisten Fällen erkennt man das, aber nicht in jedem, übrigens spreche ich hierbei aus Erfahrung. Das kann ganz schnell mal zu Abmahnungen, führen die sich auch im fünfstelligen Bereich bewegen können und das tut einem Anfänger sehr weh. Also Import Richtlinien beachten, mögliche Zertifikate einholen, beachten, validieren. Und drittens Lizenzen – denkt über Lizenzen nach Regeln – zum Beispiel nicht einfach Disney oder markenrechtlich geschützte Produkte verkaufen. Beispiel Micky Maus, BMW etc. Wenn ihr euch hierzu Gedanken gemacht habt, eine Versicherung gewählt habt und eventuell Institutionen wie den Händlerbund mit eingebunden habt, dann könnte man eventuell mit China fortschrittlich starten. Leider ist es ein sehr lukratives Modell, denn die Marge sind sehr hoch und auch die meisten Dropshipper haben damit begonnen, dort begonnen, sogar sehr große Marken haben als Dropshipping, mit China Dropshipping begonnen. Deshalb ist das sehr lukrativ,  es ist mit ein paar Hürden umsetzbar, aber wie gesagt achtet bitte auf das was ich euch gesagt habe.

Shopify China Dropshipping Vorteile

Fangen wir nun an. Gehen wir rein. Du kannst Dsers benutzen, du kannst CJ Dropshipping benutzen, oder du kannst einen Agenten verwenden. Nun, was ist ein Agent? Ein Agent lebt meistens in China, vielleicht sogar nicht weit weg von dem Dropshipping Anbieter, den du wählen möchtest und kann die Ware überprüfen bzw. andere Lieferoptionen anbieten. Du wirst schnell merken, wenn du mit einem Agenten oder auch mit Oberlo, Dsers, Sourcing Box, CJ Dropshipping, egal mit welcher Schnittstelle du arbeiten wirst, um von Aliexpress die Produkte hierher zu bekommen, du wirst schnell feststellen, dass du dich mit Versanddienstleistern auseinandersetzen musst. 
Auch hier da ich nicht weiß wann du das Video siehst, früher für die Anfänge des Dropshipping war ePacket die beste Option, mittlerweile ist es das nicht mehr. Es gibt andere neue Optionen, auch hier solltest du dich belesen und dann mit deinem Agenten sprechen bzw. die richtige Versanddienstart auf deiner Plattform wählen. Was unterscheidet einen Agenten von den Plattformen Sourcing Box, Oberlo, CJ Dropshipping? Ganz einfach: du kannst direkt mit ihm reden, er kann dir direkt Rechnung schreiben, weil das auch wieder ein Thema sein wird. Denn die Rechnungen sind letztlich der Nachweis für deine Ausgaben, für deine Buchhaltung. Und hier sollte nichts falsch gemacht werden, du darfst nicht vergesse, dass ich dein Lieferant auf einem anderen Kontinent befindet und rechtlich nicht greifbar ist bzw. nicht ganz so einfach greifbar ist. Wenn etwas schiefläuft, kannst du nicht ganz einfach mal so ein Anwalt einschalten und in einen Rechtsstreit mit jemandem aus Fernost gehen. Meistens geht das nämlich da hinten los und dessen solltest du dir auch bewusst sein. Du kannst demnach nicht aus Fernost jemanden zur Rechenschaft ziehen, zumindest nicht so einfach, zumindest nicht als Anfänger. Das ist nämlich die Gefahr, denn du wirst als Hersteller deklariert. oberl

Shopify China Dropshipping Zusammenfassung

Aber kommen wir zurück zu den guten Punkten: die Marge ist sehr hoch, du kannst durch Research schnell rausfinden welche Produkte sich verkaufen, dazu kannst du einfach Facebook oder Instagram verwenden, um dort Impulskaufprodukte zu finden, denn das sind dann im Endeffekt Dropshipping Produkte. Du kennst sie sowas wie eine Massage Pistole oder ein Hunde LED-Halsband, das sind alles Dropshipping Produkte. 
Fassen wir kurzen zusammen: es gibt verschiedene Schnittstellen und es gibt einen Agenten, dieser Agent wird dir eventuell auch eine Schnittstelle empfehlen, denn der Agent kann auch dafür sorgen, dass die Bestellung ausgelöst wird, dass die Sendungsnummer zur Bestellung hinzugefügt wird über ihn, und du somit keinerlei Arbeit hast – was ja Sinn und Zweck des Dropshippings ist – bis auf den Support natürlich, wenn du natürlich genug Umsatz machst, kannst du dafür jemanden einstellen. 

Shopify Dropshipping Zusammenfassung

Zusammengefasst bedeutet das also es gibt im Dropshipping Bereich eine klare Arbeitsteilung und somit auch eine immense Erleichterung für den Onlinehändler. Das gibt ihm die Möglichkeit sich auf die Bereiche Brand Building, Produktrecherche, Marketing und Analyse zu fokussieren, um stetig sein Business zu optimieren und somit auch zu skalieren. Wenn das euer Vorhaben ist, euch aber noch die richtigen Stellschrauben fehlen, dann helfen wir von eBakery sehr gerne. Vereinbart gerne direkt hier einen Termin mit uns. 

Ja, vor allem Shopify ist als SaaS Shopsystem eine benutzerfreundliche Plattform, die keine technischen Kenntnisse voraussetzt. Mit vorgefertigten Themes und Apps wie DSers kannst du Produkte einfach in deinen Shop integrieren und Bestellungen automatisieren. 

Hier können Tools wie Zendrop helfen. Alternativ kannst du aber auch direkt bspw. auf AliExpress schauen, ob das gewünschte Produkt vorhanden ist und wie viel es dich kosten würde. Zusätzlich kannst du deine Recherche aber bei Google Trends beginnen, um erst einmal zu schauen, welche Produkte ein hohes Suchvolumen aufweisen, bei geringer Konkurrenz. Ansonsten empfehlen wir auch AdSpy, um Werbeanzeigen, die zu Shopify Shops führen und erfolgreich sind, zu finden.  

Die Versandzeiten hängen vom Standort deines Lieferanten ab. Wenn du mit Lieferanten aus China zusammen arbeitest, kann diese schon mal 2 – 6 Wochen betragen. 

Die anfänglichen Kosten sind sehr gering. Du benötigst mindestens ein Shopify Abo für mindestens 27€, ein kleines Budget für Marketing, also bspw. TikTok Ads oder Google Ads und zusätzlichen Apps fürs Design und Automatisierungen. 
Insgesamt solltest du mit einem Startbudget von 300 – 500€ rechnen, um deine ersten Verkäufe erzielen zu können. 

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Very bad! Bad Hmmm Oke Good!
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