Paid Ads Tutorial

Was ist bezahlte Werbung und wie schaltet man diese?

In diesem Paid Ads Tutorial erklärt euch Luciano, was bezahlte Werbung auf Social Media Plattformen ist, wer diese verwenden sollte und wer nicht und bringt euch die Grundlagen der Paid Ads Metriken näher. All das in diesem Video.

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Warum Paid Ads?

Starten wir ins Thema. Also, warum sollte ich mich mit Paid Ads beschäftigen? Die Frage ist eigentlich relativ zügig beantwortet: Weil es deine Konkurrenz auch tut. Stellt euch vor, eure Konkurrenz hat neben den Offline Werbungen noch zusätzlich Paid Ads laufen, bekommt darüber Datensätze über Kunden die sich sowieso schon relativ für Ihr Produkt interessieren und bekommen über den Algorithmus zusätzliche weitere Kunden.
Was passiert dann mit demjenigen der genau das nicht tut? Da gibt es den Spruch – Entweder du gehst mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit und das ist genau hier auch der Fall. Deshalb ist es für jedes wachstumsorientierte Geschäft Pflicht sich mit Paid Ads auseinanderzusetzen.

Paid Ads Tutorial - Für wen macht es Sinn?

Kommen wir zu der Frage: Für wen machen Paid Ads Sinn? Da kann man eigentlich ganz einfach sagen „für jeden der gern Geld verdienen möchte“, beziehungsweise für jede Person die Reichweite erzeugen muss oder sollte, für jedes Unternehmen, ob das ein Coach ist der Coachings verkauft, Mentorings, oder eine Immobilienfirma die Immobilien loswerden möchte, oder Produkte, ganz einfache Fashion Produkte Haushaltswaren, also theoretisch funktionieren Ads für jedes wachstumsorientierte Unternehmen. Wenn man das jetzt so umreißt fragt man sich „für wen machen Ads dann natürlich keinen Sinn?“ Das wäre relativ simpel zu erklären: Ads sind immer mit einem Budget verbunden und wenn das Budget zu niedrig ist, als Beispiel: du bist Gebrauchtwagenhändler und verkaufst einfach nur Fahrzeuge die sich unter 500 € im Wert bewegen, dann hast du das ja irgendwo wahrscheinlich auch für 400€ oder 350€ eingekauft und hast nur noch 150 € Marge. Wenn du jetzt Ads schaltest, und du bekommst es nicht hin großartig viral zu gehen, dann kann es passieren, dass das Budget diese Marge auffrisst und dadurch es keinen Sinn macht. Oder du möchtest privat dein Fahrzeug verkaufen und kannst es dir nicht leisten eine gewisse Summe X einzusetzen, um die Reichweite dafür auch zu erzeugen.

Paid Ads Tutorial - So funktionieren diese

Man muss ja auch verstehen, dass Ads dafür sind ein sicheren Datensatz aufzubauen der dafür sorgt, dass du später die gleichen Kunden in ähnlicher Form wieder erreicht. Die Datensätze sind eigentlich das A und O und da kommen wir wieder zu dem Punkt: Für wen machen Ads Sinn? Und das ist jetzt wirklich sehr wichtig zu verstehen. Sinn machen jetzt am meisten für die Person, die schon Umsatz machen, die die schon Produkte verkaufen. Denn nehmen wir jetzt als einfaches Beispiel: einen Fashion Online Shop der ganz einfach Mode vertreibt und diese verkauft sich sowieso schon. Das bedeutet die Seite hat einen gewissen Traffic und über das Tracking, was du mit den Ads einrichtest, lernt der Algorithmus, der jeweiligen Plattform die du verwendest, immer besser deine Kunden kennen und nutzt die eigenen Plattform um nach weiteren Kunden zu suchen. Das nennt man skalieren und das ist ja wohl Sinn und Zweck eines jeden wachstumsorientierten Unternehmens. Somit für Unternehmen die schon Erfolge haben dind Paid Ads ein unheimlicher Boost. Oder nehmen wir Coaching und Mentoring Kurse: Meistens sind diese hochpreisig und dadurch entsteht ein gewisser Spielraum, eine gewisse Marge die man benutzen kann als Budget für Paid Ads. Dort macht es dann schon Sinn Paid Ads zu verwenden um Deine Zielgruppe überhaupt kennenzulernen. Allein dadurch dass, du vielleicht durch das Tracking schon lernst wer überhaupt deine Zielgruppe ist, sind Paid Ads und das Tracking was dahinter steht unheimlich genial. Und deswegen muss man sich fragen, wenn ich meinen Umsatz oder auch nur den Gewinn um 10, 20 oder 35 Prozent steigern kann, ohne Mehraufwand – natürlich bezahlst du das Budget aber das kommt ja wieder zurück über deine Umsatz oder Gewinn – muss man sich fragen „kann ich mir das Leisten es zu lassen?“

Die Funktion

Kommen wir zu der Frage: wie funktionieren Paid Ads? Relativ einfach zu verstehen. Jeder weiß was Cookies sind: das sind die kleinen Dinger die man in Milch druckt und dann isst und… nein okay Spaß beiseite, wir reden jetzt eher von Website Tracking.
Ist ja mittlerweile schon Standard, dass das jede Seite genehmigen muss bzw. der User muss es genehmigen, dass die Cookies getrackt werden. Und einfaches Prinzip: Du hast deine Plattform, mit dieser Plattform hast du einen Tracking auf deine Seite integriert und dieses Tracking läuft im Hintergrund mit, wenn der Kunde sich auf deiner Seite bewegt. Dieses Tracking ist übrigens eine Raketenwissenschaft für sich, deswegen gibt es Spezialisten dafür und je besser dieses Tracking eingerichtet ist, desto besser läuft das ganze Paid Ad System, aber dazu kommen wir vielleicht später.

Was ist das Tracking?

Das Tracking ist demnach die Grundlage für den Algorithmus der jeweiligen Plattform. Es gibt mehrere Plattformen, es gibt sowas wie Facebook, es gibt Instagram, es gibt Pinterest, es gibt TikTok, es gibt LinkedIn es gibt sogar Jodel, du kannst auf Jodel Ads schalten, mittlerweile auch auf Spotify. Wenn das Tracking also perfekt eingerichtet ist, lernt im Hintergrund ein Algorithmus wird eine Zielgruppe ist. Das funktioniert natürlich nur wenn du entweder schon Traffic hast, oder du erzeugt über Paid Ads Traffic den du vorher nicht hattest, um herauszufinden wer deine Zielgruppe ist. Um herauszufinden wer Deine Zielgruppe ist, sprich du beginnst mit dem Paid Ads bei Null, weil du einfach ein Projekt hast das völlig ohne Datensätze funktionieren muss. Ist es umso wichtiger dass, du bei den Paid Ads dich um die Copys und die Creatives kümmerst, denn die Copys und die Creatives sind die Grundlage dafür, den Kunden anzusprechen. Sprich eine Copy ist nichts anderes als der Text, ein Creative ist nichts anderes als das Bild, oder das Video, das du verwendest. Das bedeutet wiederum: Copy, Creative und das dritte Element ist ein Angebot. Ob du Coach bist, oder ob es eine Jacke ist, von irgendeinem großen Online-Händler im Fashion Bereich, dein Angebot. Diese drei Sachen machen den Unterschied darüber aus, ob ein Kunde dir zuhört oder nicht, ob es funktioniert oder nicht, ob der Kunde weiter scrollt oder nicht. Wiederum ist das auch eine Raketenwissenschaft für sich, denn die meisten Kunden haben einfach eine Aufmerksamkeitsspanne von etwa 3 bis 5 Sekunden, das heißt die ersten Sekunden sind entscheidend dafür, ob die Anzeige für den Kunden relevant ist. Und da kommt auch die zweite Variable dazu, dass der Algorithmus ein eigenes Verständnis dafür hat dich mit deiner Anzeige einzuordnen, wie relevant du bist. Sprich wenn du diese Standardwerbung machst, wie viele Unternehmer ist einfach leider sehr machen. Sprich irgendein Video mit mir überhaupt das, und das, und das, und das ist ganz toll und das ist jetzt auch günstig und das ganze haben. Dann kann es gut sein dass, deine Relevanz in der jeweiligen Plattform – nehmen wir als Beispiel Facebook – deine Relevanz der Anzeige einfach sinkt. Du kannst dann ganz viel Budget reinschießen wie du möchtest und trotzdem funktioniert es nicht, weil die Plattform gemerkt hat, dass zu viele Kunden dich als Werbung identifizieren kein Interesse an deinem Angebot haben und einfach weiter scrollen und dann verbrennst du leider Budget deswegen ist Paid Ads ein oder bzw. das Thema Media Buying so wichtig. 

Paid Ads Tutorial - Auf welchen Plattformen werben?

Wenn man die Notwendigkeit von Paid Ads verstanden hat, stellt sich die nächste Frage: Welche Plattform verwende ich dafür?
Ich meine, es gibt wie ich voran gesagt habe: Facebook, Instagram, Pinterest, TikTok, LinkedIn, Xing, Jodel, Spotify und demnächst übrigens auch Netflix. Und da stellt sich die Frage „Auf welche der Plattform stelle ich meine Werbung?“ Und das ist meistens zielgruppen-abhängig. Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Pinterest ist zu 70% von Frauen besucht. Gott sei Dank kann man bei jeder Plattform sich vorher erkundigen wie denn grob die Zielgruppe aussieht bzw. wie groß allgemein die Audience, also das Publikum dort ist, und wie das Publikum aussieht. Bei TikTok ist es meistens jünger, aber dennoch spielt das eine sehr starke Rolle. Dahingehend damit du weißt wie viel Reichweite du über diese Plattform erzeugen kannst, und ob diese Plattform vielleicht mehr Sinn macht für dich als eine andere. Allerdings ist auch zu beachten, dass du auf jeder Plattform die Möglichkeit hast deine Werbeanzeigen bzw. deine Kampagnen so detailliert anzupassen ,dass du wenn du deine Zielgruppe schon kennst sie selbst anvisieren kannst. Männlich, weiblich, das Alter, die Interessenfelder, es gibt Plattform die Arbeiten mit Interessen-Targetierungen- Also Targetierungen ist nichts anderes als das Anvisieren der Kunden die mit Interessen und mit Keywords arbeiten, wie zum Beispiel der Unterschied zwischen Facebook und Google ist ja dass du bei Facebook Creative ist und eine zielgerichtete Einstellung der Zielgruppe hast, und bei Google eben wortbasiert auf Keywords arbeitest soweit du das Thema Paid Ads verwendest du nicht SEO.

Paid Ads Tutorial - Zusammenfassung

Um die Frage abschließend zu beantworten, bedeutet das eigentlich nur die Plattform unterscheiden sich durch das Publikum und du musst das Publikum kennen, damit du weißt welche Plattform du bedienen möchtest.
Halten wir also fest – Für wen machen Paid Ads Sinn? 
Für jedes Wachstumsorientierte Unternehmen. Doch wovon hängt es nun ab, ob Ads Kampagnen nun erfolgreich sind oder nicht? Das hängt natürlich wiederum von deiner Definition von Erfolg ab. Jedoch ist in erster Linie das Verstehen der Metriken ein obligatorischer Teil davon. Somit kannst du bspw. mit kleinem Budget mehrere Plattformen wie Facebook, Pinterest oder Spotify austesten und weißt hinterher wo eher deine Zielgruppe zu verorten ist. Innerhalb dieser Plattformen gibt es dann ein jeweiliges Backend, das es zu verstehen gilt. Der Aufbau ist immer leicht anders, auch wenn die Metriken meistens die selben sind. 
Doch welche Metriken genau sind, das werden wir euch in einer der nächsten Artikeln erklären.

Solltet Ihr die Materie jedoch nicht verstehen wollen, sondern einfach nur Erfolge verbuchen wollen und euch auf euer Hauptgeschäft konzentrieren wollen, dann unterstützen wir von eBakery euch als Ads aber auch Social Media Agentur gerne dabei. Vereinbart dazu gerne direkt einen Termin. 

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