Shopify Shop erstellen 2023

Mit dieser Schritt für Schritt Anleitung in unter 30 Minuten einen Shop erstellen

In diesem Tutorial zeigen wir Dir, wie du einen Shopify Shop 2023 erstellen kannst und das in unter 30 Minuten. Angefangen bei der Registrierung, bis hin zu Rabattaktionen und die obligatorischen Rechtstexte. Schaue dir also dieses Video an, bevor du mit Shopify durchstartest.

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Shopify Shop erstellen 2023 in unter 30 Minuten

Wenn du 2023 wissen möchtest, wie du einen Shopify Shop von A bis Z aufbaust, dann bist du hier gold richtig. Wir erklären dir in folgendem Video jeden einzelnen Step, um zu deinem verkaufsfähigen Onlineshop zu gelangen. Möchtest du diesen darüberhinaus noch Optimieren, bspw. um deine Auffindbarkeit für Suchmaschinen zu steigern, dann solltest du dir unbedingt unsere Shopify Playlist anschauen. Dort sind wir nahezu jedes relevante Thema im Detail durchgegangen. Solltest du jedoch ein Anliegen haben, das dort nicht behandelt wird oder direkt von unserer Expertise profitieren, dann helfen wir dir als Shopify Agentur gerne weiter. Ob Shoperstellung, Optimierung, Beratung oder SEO, sicher dir dein kostenloses Erstgespräch. 

Shopify Shop erstellen 2023 - Die Registrierung

Doch nun wollen wir starten. Unser erster Step ist die Registrierung. Also gehen wir auf die Shopify Website: www.shopify.com und starten hier unseren Kostenlosen Test. Mittlerweile hat Shopify seine Testphase von 14 Tage auf 3 Tage reduziert. Was weiterhin der Fall ist, ist die Tatsache, dass Ihr quasi keine Kreditkarte oder sonstiges für diesen Zeitrum hinterlegen müsst. Nach 3 Tagen könnt Ihr den Shop dann einfach nicht mehr nutzen, so lange Ihr keinen Plan erworben habt. Um diesen aber überhaupt erstmal zu erstellen, legen wir los und teilen dem Generator mit, dass wir noch keine Erfahrungen im Onlineverkauf haben. Das gute bei Shopify ist, dass quasi jede Verkaufsform unterstützt wird. Der Verkauf von eigenen Produkten, Print-On-Demand, Dropshipping und so weiter. Wir wollen für dieses Video aber einen normalen Onlineshop ohne bereits vorhandene Social-Media-Präsenz oder Ähnlichem von Grund auf aufbauen. Dementsprechend wählen wir im nächsten Schritt auch „Produkte“ als Verkaufsgut aus. Im darauffolgenden Schritt klicken wir auf „Nein“ da wir keine Präsenz haben. Nun heißt es sich für einen Shopnamen zu entscheiden. Im Vorfeld sind dafür zwei Dinge wichtig.

Beachtet diese 2 Dinge im Vorfeld

Zum einen sollte der Name keine bereits eingetragene Marke beinhalten. Um das zu checken, gehen wir auf „www.dpma.de“. Das ist die offizielle Website des Deutschen Patent- und Markenamts. Hier gehen wir in den DPMA Register und dort auf Marken. Und tragen in dieser Suchmaske unseren favorisierten Shopnamen ein. In unserem Fall „T-Shirt Store 24/7“. Wird euch dann angezeigt, dass die Datenbank keinen Treffer liefert, könnt Ihr euch sicher sein, dass dieser Name nicht als Marke eingetragen wurde. Step 2 wäre dann euch vor der Erstellung eures Shopify Shops die Social Medias zu sichern. Also den Instagram Account mit dem Namen zu erstellen, Facebook Seite, TikTok, E-Mail Adresse je nachdem. Habt ihr das erledigt, tragt den Namen ein und klickt auf „Weiter“. Nun müsst Ihr nur noch bestimmen, in welchem Land sich euer Firmenstandort befindet und dann im nächsten Schritt, welche Basis Ihr als Shopify-ID verwenden wollt. Das ist in Zukunft für den Login wichtig. Wir wählen die E-Mail aus und geben unsere Firmen-Mail-Adresse ein und vergeben ein sicheres Passwort. Notiert euch dieses gut, da Ihr es zukünftig wie bereits erwähnt für den Login verwenden müsst. Mit der Erstellung der Shopify-ID, wird dann auch euer Basis Shop erstellt. Das ist also dann das Standard Grundgerüst, auf dem wir gleich aufbauen können.

Die Backend Navigationsleiste

Willkommen in der Zentrale, deines Onlineshops. Hier befinden wir uns im Backend, Adminbereich, nennen es wie du möchtest. Naivigieren durch das Backend können wir mithilfe der linken Seitenleiste, die sich wiederum in 4 Abschnitte gliedert. Der erste Bereich geht von Home bis Rabatte und umfasst demnach die Organisation. Das heißt du kannst deine vergangenen und aktuellen Bestellungen verwalten, Produkte anlegen und bspw. in Kategorien organisieren, das werden wir uns gleich noch anschauen, aber dir auch Statistiken einholen, über den Umsatz, Conversion und vieles Weitere. Du kannst aber auch Marketing Kampagnen anlegen und im Zuge dessen Rabatte erstellen, um den Rabatt-Code im Anschluss dann an Influencer mit denen du zusammenarbeitest auszugeben. Das ist der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt ist das Baumenü. Hier könnt Ihr quasi die Optik eures Shops bestimmen. Herzstück dessen ist wie auch bei allen anderen Shopsystemen das Theme. Dieses gibt euch quasi das optische Grundgerüst. Also werden Videos verwendet, werden Produkte dargestellt, wie werden Produkte dargestellt, als Bild? Als Slideshow? Als Kollage? Welche Farben werden verwendet usw.
Angefangen wird immer mit der Startseite. Diese bestimmt dann die Basis für alle anderen Seiten. Das kann bspw. das Impressum, die Kontaktseite, die Widerrufsbelehrung sein, welche dann wiederum im Seiten-Untermenü erstellt und angepasst werden können. Um dann wiederum von der Startseite auf die einzelnen Unterseiten zu gelangen, benötigen wir die Navigation. Diese besteht aus Footer und Header, welche im Navigationsuntermenü mit den Seiten verknüpft werden können. Jetzt weißt du also auch, warum ich den zweiten Abschnitt Baumenü nenne.

Shopify Shop erstellen 2023 - Die App Verwaltung

Der dritte Abschnitt ist dann der App-Bereich. Du kannst ja einfach mal in einem neuen Tab den Shopify App Store öffnen. Hier findest du viele Erweiterungen, die die nativen Einstellungen und Optionen von Shopify ergänzen. Das können Nice-to-have Tools sein, wie aufploppende Notifications für den Newsletter, für Rabatte, dafür dass gerade jemand etwas im Shop gekauft hat usw., es können aber auch essentielle Tools sein, wie der GDPR Legal Cookie Banner, den du benötigst, um dein Kanadisches Shopsystem auch für Deutsches Recht rechtsicher zu machen. Wie das geht, siehst du noch einmal in unserer Playlist „Shopify Shop rechtssicher machen“, die wir in Zusammenarbeit mit dem Händlerbund erstellt haben. Diese einzelnen Apps lassen sich dann also im dritten Abschnitt einsehen und aufrufen. Der vierte Abschnitt sind die Einstellungen, die wir uns nun einmal ganz genau anschauen werden.

Shopify Shop erstellen 2023 - Allgemeine Shop Einstellungen

Im Shop-Details Menü lassen sich allgemeine Informationen zu eurem Shop anpassen. Die Telefonnummer, die E-Mail Adresse, aber auch die Shop-Währung, die Zeitzone usw. Alles andere ist nicht weiter relevant, wenn Ihr nur einen einzigen Shopify Shop habt. Wie ich bereits gesagt habe, könnt Ihr mittlerweile Shopify nur noch 3 Tage lang testen. Solltet Ihr vorher schon genug gesehen haben, könnt Ihr vorab schon einen Plan wählen oder aber die Testphase deaktivieren. Aber selbst wenn Ihr gar nichts macht, wird euch nichts abgebucht oder sonst was, Ihr könnt dann nach 3 Tagen einfach nur nicht mehr auf den Shop zugreifen. Standardmäßig stehen euch 3 Pläne zur Verfügung, die sich im Preis unterscheiden, klar, aber euch dann dementsprechend mehr bieten. Zum einen mehr Mitarbeiter Accounts, aber auch eine sinkende Transaktionsgebühr, die von 2 auf 1 auf 0,5% schrumpft, was sich dann also lohnen kann, wenn Ihr viel verkauft. Um einen Plan buchen zu können, sollte unter Abrechnung entweder eine Kreditkarte oder PayPal hinterlegt sein. Des Weiteren solltet Ihr eure Umsatzsteuer-ID ganz unten hinterlegen. Habt Ihr Mitarbeiter, können für diese im Menü „Benutzer und Berechtigungen“ eigene Accounts angelegt werden. Für fleißige Zuschauer unseres Kanals wird auch der Begriff Granulate Berechtigungen kein Fremdwort sein. Damit lassen sich jetzt noch präzisere Einstellungen vornehmen, worauf der Mitarbeiter Zugriff hat und worauf nicht. Mehr dazu könnt Ihr unserer Shopify Editions 2023 Playlist entnehmen. Damit Zahlungen auch aufs richtige Konto eingehen, müsst Ihr Shopify Payments aktivieren oder PayPal bzw. Amazon Pay hinzufügen.  Dazu erst einmal eure Kontaktinfos angeben und im nächsten Schritt nähere Infos angeben. Wichtig hier ist die UST-ID Nummer, sowie die richtige IBAN. Achtet also darauf. Habt Ihr alles eingetragen, könnt Ihr auf „Kontoreinrichtung abschließen“ klicken. Was hinter Shopify Payments steckt, könnt Ihr auch gerne noch einmal unserem Detailvideo entnehmen. Der nächste Punkt ist der Checkout. Ihr könnt hier vorgeben, ob Bestellungen bspw. nur möglich sein sollen, wenn der Kunde ein Kundenkonto besitzt. Demnach muss er natürlich auch angemeldet sein. Aber, je weniger Hürden, desto mehr Verkäufe, überlegt es euch also gut. 
Den Rest könnt Ihr auf Werkeinstellung lassen, achtet nur am Ende darauf, dass die Sprache „Deutsch“ ausgewählt wurde.

Die Versand Einstellungen

Der nächste große Punkt ist der Versand. Um Das ganze einfacher zu machen, gehen wir für dieses Video davon aus, dass nur Versand innerhalb Deutschlands angeboten wird. Das heißt EU und Rest der Welt löschen wir raus. Und die Inhalte von Deutschland ebenfalls. Wir erstellen einen vollkommen neuen Versandtarif. Ein Standard Tarif wäre bspw. 2 – 4 Werktage für 5€. Ihr könnt aber auch Bedingungen erstellen, wie bspw. Änderungen nach Gewicht oder aber nach Bestellpreis. Also wenn jemand für 200€ einkauft, kostet der Versand nichts. So könnt Ihr nach und nach eure vorhandenen Tarife integrieren und das auch bspw, für Österreich und Schweiz anlegen. Der nächste Punkt Steuern und Zoll ist ein Rechtsthema für das wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen und auch keine pauschal Beratung erteilen können. Das hängt davon ab, ob du Kleinunternehmer bist, ob du dich für den One-Stop-Shop angemeldet hast, ob du für jedes einzelne Land eine eigene Umsatzsteuererklärung abgibst usw. Sollte es hier Fragen zu geben, könnt Ihr euch gerne bei uns melden, wir empfehlen euch einen erstklassigen Steuerberater, der auf eCommerce Themen spezialisiert ist. Im folgenden ist höchstens noch das Domain Menü relevant, da Ihr hierüber entweder eure bereits erworbene Domain verknüpfen könnt oder aber eine vollkommen neue Domain über Shopify erwerben könnt. Eure CI, also Corporate Identity, die sowas wie euer Logo, eure primäre und sekundäre Farbe, euren Firmen Slogan usw. umfasst, die könnt Ihr im Markenmenü integrieren, sodass diese Einstellungen dann auch global angewendet werden. Jegliche E-Mail Vorlagen, können im Unterpunkt Benachrichtigungen angepasst werden. Keine Angst Ihr müsst dazu nicht zwingend programmieren können, da sich vieles einfach leicht erschließen lässt. Wollt Ihr bspw. statt „Einkauf“, „Erwerb“ einsetzen, lässt sich das ganz einfach im Code anpassen. Und siehe da, auch in der E-Mail Vorschau wurde das geändert. Alle anderen Menü Felder erklären sich im Prinzip von selbst, nachher noch einmal spannend werden die Richtlinien sein. Diese lassen sich aber auch noch an anderer Stelle aufrufen. Hier kommen jedenfalls die Rechtstexte rein. Damit wisst Ihr nun welche Einstellungsoptionen verfügbar sind und was, wofür steht. 

Ein neues Produkt anlegen

Um gleich im großen Theme Editor Teil auch etwas zum Einfügen zu haben, macht es als nächstes Sinn, neue Produkte anzulegen. Deshalb gehen wir in unseren ersten Abschnitt auf das Produkt-Menü. Hier legen wir einmal unser erstes T-Shirt an. Das soll ein schwarzes Basic Shirt werden. Dementsprechend benennen wir es auch. Vorab sei noch zu sagen, dass wir in diesem Video nicht auf SEO Aspekte eingehen. Sollte es dazu Fragen geben, könnt Ihr diese natürlich trotzdem in den Kommentaren stellen oder aber unsere Shopify SEO Detailvideos anschauen. Also rudimentär wichtig für die Produkterstellung ist der erste Bereich: Titel und Beschreibung. Aber auch der rechte Bereich, indem Ihr darauf achten müsst, dass der Artikel aktiv geschaltet ist und der Haken bei eurem Onlineshop gesetzt wurde. Um uns gleich Arbeit zu ersparen vergeben wir dem Produkt einen Tag. Warum der relevant ist, seht ihr gleich. Dadrunter muss gleich noch die Kategorie zugeordnet werden, wenn diese denn erstellt wurde, alles andere ist optional und dient eher der internen Organisation. Nun haben wir die Möglichkeit mehrere Bilder hinzuzufügen. Der nächste Kasten gibt den Preis an. Hier ist erstmal nur der Hauptpreis wichtig. Streichpreise sind dann eher fürs Marketing relevant und Grundpreise bei bestimmten Artikeln wie Lebensmittel rechtlich erforderlich. Informiert euch da am Besten gesondert zu. 

Shopify Shop erstellen 2023 - Produkte in Kategorien organisieren

Da als Werkeinstellung ein Warenbestand von 0 gesetzt ist, muss dieser noch angepasst werden. Setzen wir ihn einfach mal auf 10. Ihr könnt auch bspw. Überverkäufe ermöglichen, das rate ich euch für den Anfang aber eher nicht. Wenn bspw. das Gewicht für den Versand relevant wird, sollte auch dieses hier eingetragen werden. Mehr müsst Ihr vorerst nicht machen, außer auf Speichern zu drücken. Das gleiche machen wir nun für unser zweites Produkt im Schnelldurchlauf. Da wir nun zwei Produkte haben, macht es auch Sinn eine neue Kategorie anzulegen. Deshalb gehen wir in das dementsprechend Menü und erstellen eine Neue. Wir nennen diese mal ganz simpel „Basic T-Shirts“. Nun kommt unser Produkt-Tag zum Tragen, der in beiden Produkte vorhanden ist. Wir können die Zuordnung nämlich manuell oder automatisch vollziehen. Ist diese auf „automatisch“ gesetzt, können wir eine bestimmte Bedingung definieren, nach der die Zuordnung geschieht. Bspw. das Produkt-Tag Shirts. Nun sehen wir, dass beide Shirts in die Kategorie mit aufgenommen wurden. Damit auch visuell direkt erkannt wird, worum es sich bei der Kategorie handelt, hinterlassen wir noch ein Kategoriebild. Nun heißt es nur noch abspeichern. 

Kategorien in Navigation einbinden

Damit wir auch vom Header aus auf diese Kategorie zugreifen können, müssen wir diese noch in der Navigation verlinken. Dafür gehen wir auf Navigation, ins Hauptmenü und fügen einen neuen Menüpunkt hinzu. Diese benennen wir denn nach der Kategorie und such unsere eben erstellte Kategorie raus. Wir fügen sie hinzu und speichern ab. Wenn Ihr jetzt irgendwas überprüfen wollt, was ihr im Backend verändert habt, dann ein kleiner, aber wichtiger Tipp. Neben eurem Onlineshop im Baumenü, erscheint dieses Auge. Mit dem Auge gelangt Ihr dann immer direkt ins Frontend, also den visuellen Bereich, den auch eure Kunden zu Gesicht bekommen. Und siehe da, dort können wir uns davon überzeugen, dass die Kategorie in Header hinzugefügt wurde. Was allerdings noch nicht wirklich ansprechend ist, ist der Rest. Wie Ihr diese ganzen Platzhalter füllt und weitere Baukästenelemente hinzufügt, das zeige ich euch jetzt.

Der Theme Editor

Wir gehen wieder zurück ins Backend und gehen in die Theme Einstellungen. Was ist nun ein Theme? Im Prinzip stell dieses einen Container für das äußere Erscheinungsbild dar. Scrollt ihr mal ein wenig runter, seht Ihr, wie verschieden das aussehen kann. Demnach sind bereits ein paar Themes in Shopify hinterlegt, es gibt aber tausende andere Themes im Shopify Store, aber auch bspw auf Envato Elements oder Envato Markets. Um euch das mal zu demonstrieren wie ihr vorgehen würdet, wenn Ihr ein Theme wechseln wollt, fügen wir das Craft Theme hinzu. Diese wird dann in die Bibliothek geladen. Das kann einen kurzen Moment dauern. Von da aus könnt Ihr es veröffentlichen, sodass es euer aktuell aktives Theme ablöst. Dieses wollen wir nun mal anpassen, also klicken wir auf „Anpassen“.  Und Ihr seht direkt, die Farben sind anders, die Schriftart ist anders, die Platzhalter Container sind anders, aber der Header ist gleich. Ihr merkt also schon, alles was mit der Optik zu tun hat, das wird vom Theme bestimmt, alles was aber unter der Haube ist, wie die Produkte, die Kategorien, die Navigation usw., das bleibt bestehen und ist nicht Teil des Themes. Worin wir uns nun befinden, ist der Theme Editor. Dieser wird in 3 Bereiche geteilt. Der eigentliche Editor, die Theme-Einstellungen und die App-Verwaltung. Für dieses Video interessieren uns erst einmal nur die ersten beiden Menüs. Fangen wir mal mit den Einstellungen an. Denn hier könnt Ihr globale Einstellungen vornehmen. Das spart euch vor allem Zeit. Denn so müsst Ihr bspw. nicht in jedem Content Blog die Schriftart anpassen, sondern könnt sie einmal global definieren, was dann auf alle Container angewendet wird.  Das erste was Ihr hinterlegen könnt ist euer Logo. Habt Ihr noch kein Logo parat, empfehlen wir euch folgendes. Entweder ihr lasst das machen, dann kommt Ihr über Fiverr günstig an Grafiker, die euch das schnell nach euren Vorstellungen erstellen können oder aber ihr werdet auf Canva selbst kreativ. Hier ist die technische Umsetzung ein Klacks. Solltet Ihr sowas wie Kategorie Bilder oder Mood-Shots für die Startseite benötigen, bieten sich Seiten wie pixabay.com, freepik.com oder unsplash.com an. Eine andere Alternative wäre DALL-E von OpenAI, mit dem Ihr die künstliche Intelligenz Bilder erstellen lasst , so wie Ihr sie euch vorstellt.

Shopify Shop erstellen 2023 - Die globalen Theme Einstellungen

Wir nehmen für unseren Testshop einfach mal das eBakery Logo, um euch zu demonstrieren was passiert. Ohne dass Ihr nämlich was machen müsst, wird dieses auf der Startseite platziert. Warum passiert das? Weil innerhalb des Themes an der Stelle ein Logo Platzhalter integriert wurde. Vielleicht wird nun klarer, wieso man mit den globalen Einstellungen anfangen sollte. Das Favicon ist das Bild, das euch in der URL Zeile als Logo angezeigt wird. Ansonsten lassen sich viele weitere Optionen anpassen. Die Farben, die Schriftarten, bestimmte Abstände zueinander, die Sichtbarkeit und Breit von Schaltflächen, das Ganze dann auch nochmal für die Darstellungsweise von Varianten, Ihr könnt und solltet eure Social Media Kanäle antragen, da diese in so gut wie jedem Theme dann im Footer dargestellt werden. Also sehr sehr viele Optionen, die sich allerdings selbst erklären. Für all diejenigen, die sich mit CSS auskennen. Hier könnt Ihr nun auch globale CSS Befehle im Theme Code unterbringen, die sich dann auf den gesamten Onlineshop auswirken. Sollte es ansonsten noch Fragen zu den globalen Einstellungen geben, schreibt diese in die Kommentare. Wechseln wir nun ins Baumenü. Da wir ja extra im Vorfeld schon Kategorien und Produkte angelegt haben, integrieren wir doch mal unsere Kategorie in den Platzhalter. Hiermit sollte sich auch die Logik hinter diesem Editor von selbst erklären. Der mittlere Kasten ist das, was der Kunde am Ende sieht. Also euer Monitorfenster, weil quasi das angezeigt wird, was final zu sehen ist. Das Monitorfeld verläuft parallel mit der Strukturleiste links. Klickt ihr bspw. auf einen tiefer liegenden Container, springt das Monitorfeld direkt dort hin und zeigt euch quasi, was gerade ausgewählt ist und was ihr gerade bearbeitet. Ihr könnt ausgewählte Elemente mit dieser Navigation hier bearbeiten. Das heißt die Position um einen Platz vor oder zurück verschieben, diesen Container duplizieren, ausblenden oder eben löschen. Wollt Ihr nicht den gesamten Container löschen, sondern nur Teile daraus, dann müsst Ihr diese auswählen und könnt nur diese statt das Gesamte löschen. Die rechte Spalte hingegen, ist für sämtliche Eingaben gedacht. Seien es Texteingaben, das Einfügen von Bildern, das Auswählen von Kategorien oder Produkte, das Bestimmen der Größe usw. Wenn man das einmal verstanden hat, hat man auch verstanden, wie man sich ohne Vorkenntnisse seinen Shop einfach zusammenstellen kann. Knifflig wird es dann bei individuellen Wünschen. Doch diese lösen wir von eBakery gerne. Unsere Shopify Partner Seite ist in der Beschreibung verlinkt. Dementsprechend setzt sich eben das gesamte Theme zusammen

So funktioniert der Theme Editor

 Ihr habt hier die Hauptcontainer, die Ihr auch einklappen könnt und innerhalb dieses Hauptcontainer, die einzelnen enthaltenen Elemente. Wollt Ihr nun bspw. statt einem Bild, ein Video im Container haben, könnt ihr das Bild auswählen, im Monitorfenster löschen und einen neuen Blog hinzufügen. Und zwar ein Video. Dieses Video könnt Ihr dann in der rechten Spalte hinterlegen, indem Ihr bspw. einen YouTube Link hinterlegt. Dann könnt Ihr hier bspw. noch ein separates Thumbnail hinterlegen, das angezeigt wird, wenn das Video eben nicht abgespielt wird. Wählt Ihr ein Textfeld aus, unterteilt sich dieses in Überschrift und Beschreibung. Passt Ihr das in der rechten Spalte an, verändert es sich auch im Monitorfenster. Doch wie sieht es aus, wenn ein gewünschtes Element absolut gar nicht im Theme enthalten ist. Kein Problem. Dann könnt Ihr ganz am Ende in der linken Spalte einen Container oder hier auch „Abschnitt“ genannt hinzufügen. Ihr seht Ihr könnt aus einer ganzen Palette von verschiedenen Varianten auswählen, um so genau den Shop zu kreieren, den Ihr euch vorgestellt habt. Probiert euch kreativ aus. Ihr könnt im Endeffekt nichts falsch machen, da jede Änderung, direkt im Monitorfeld angezeigt wird. Gefällt euch diese nicht, könnt Ihr oben rechts auch einfach wieder einen Schritt zurück gehen. Das Ganze lässt sich aber nicht nur für die Startseite, sondern für jede andere Seite, genau so anwenden. So lässt sich der Warenkorb, Checkout, wie auch jede andere Seite, sowie Produktdetailseite einfach und intuitiv anpassen. Um zu überprüfen, dass das aber nicht nur für den PC, sondern auch das Smartphone ideal dargestellt wird, lässt sich auch die Smartphone Ansicht emulieren. Somit sind wir auch mit dem Theme Editor durch. 
Solltet Ihr ein externes Theme integrieren wollen, das Ihr aus einem anderen Store erworben habt, ist hier noch einmal das passende Detailvideo dazu verlinkt.

Shopify Shop erstellen 2023 - Die Rechtstexte

Nun haben wir theoretisch einen verkaufsfähigen Shop, mit dem man praktisch besser nicht verkaufen sollte, denn was fehlt, sind die Rechtstexte. Hier habt Ihr mehrere verschiedene Optionen. Entweder ihr konsultiert einen Rechtsanwalt und lasst euch diese schreiben, was die teuerste Variante wäre und eigentlich nicht notwendig ist. Denn es gibt zum einen Rechtstext Generatoren von Trusted Shops, der IT Rechtskanzlei, dem Händlerbund und einigen anderen. Zum Anderen bieten diese eben genannten eine Shop-Tiefenprüfung an. Das heißt, ein Rechtsanwalt prüft, ob euer Shop rechtskonform ist, also auch die Rechtstexte richtig angelegt und integriert wurden. Wie Ihr die Generatoren nutzt, das haben wir sowohl für den Händlerbund, als auch für Trusted Shops gezeigt. Habt Ihr diese nun also erstellt, müsst Ihr die jeweiligen Seiten für die AGB, Widerrufsbelehrung, das Impressum und die Datenschutzerklärung anlegen. Wir machen das nun Beispielhaft für das Impressum und verwenden das eBakery Impressum. Also als Titel auch wirklich Impressum reinschreiben und als Beschreibung, das Impressum kopieren und einfügen, das euch euer Rechtstext Generator erstellt hat. Danach abspeichern. Was nun zwingend notwendig ist, ist die Verknüpfung der Seite mit der Navigation, damit der Seitenbesucher auch die Möglichkeit hat, ins Impressum zu gelangen. Also gehen wir ins Navigationsmenü, ins Menü für den Footer. Wir fügen einen Menüpunkt hinzu und benennen diesen. Dieser muss genau so heißen, wie die Seite bzw. genau so wie es der Rechtstextgenerator es vor gibt. Nun verlinken wir die angelegte Seite und fügen sie hinzu. Anschließend abspeichern nicht vergessen. Nun können wir wieder das Auge benutzt um zu überprüfen, dass alles richtig verlaufen ist. Und siehe da, es wurde ein Impressums Link hinterlegt und das Impressum wird auch wirklich inhaltlich angezeigt. Genau so macht Ihr das nun auch für die anderen Rechtstexte. Damit hättet Ihr einen vollständigen, verkaufsfähigen Onlineshop.

Die Apps Verwaltung

Der Vollständigkeit halber zeige ich euch aber noch zwei Sachen. Zum einen den App Bereich. Hier werden bereits vorhandene Apps verwaltet, können aber auch neue Apps hinzugefügt werden. Ihr werdet direkt in den App Store weitergeleitet, wo Ihr dann auch schon automatisch mit euer Shopify-ID angemeldet seid. Ihr habt die Möglichkeit nach Kategorien zu suchen oder aber direkt eine bestimmte App in der Suchleiste einzugeben. Als Beispiel einfach mal die GDPR Legal Cookie Banner Erweiterung. Welches nun zu nehmen ist, könnt Ihr entweder unserer Beratung entnehmen oder aber den angegeben Bewertungen. 4,9 Sterne bei 615 Rezensionen klingt überzeugend. Also klicken wir mal drauf, können uns hier noch einmal mehr Infos einholen, aber auch direkt die App hinzufügen. Klickt ihr anschließend auf App installieren, wird die App eurem Apps Bereich hinzugefügt und Ihr könnt sie von da aus anpassen. So könnt Ihr das dann auch für jede weitere App durchführen.

Der Theme Editor

Der letzte Punkt sind die Rabatte. Rabatte sind immer eine gute Methode um die Verkäufe anzukurbeln. Ihr habt 4 verschiedene Typen aus denen ihr wählen könnt. Entweder ein Rabatt auf ein bestimmtes Produkt oder eine allgemeine Bestellung. Das heißt, dass man so und so viel Prozent auf diese Bestellung erhält. Die dritte Variante knüpft sich an die Bedingung, dass ein Produkt gekauft werden muss und zum Kauf ein anderes Produkt dazu erhält. Der letzte Rabatt ist ein kostenloser Versand Rabatt. Wir gehen das für dieses Video einmal für ein Produktrabatt durch. Alle anderen können unserem Detailvideo entnommen werden. Zuerst kann ein Rabattcode generiert werden oder selbst definiert werden. Anschließend ein fester Wert oder ein Prozentsatz angegeben werden. Wollen wir den Rabatt auf ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Kategorie geben? Wir wählen mal unsere erstelle Kategorie aus. Sollte der Rabatt noch für andere Vertriebskanäle neben dem Onlineshop sichtbar sein, wählt diese aus. Nun kann der Rabatt noch an bestimmte Bedingungen geknüpft sein, entweder dass dieser nur für bestimmte Kundengruppen gilt oder eine bestimmte Mindestabnahmemenge erfüllt sein muss. Wollt Ihr diesen Rabattcode in der Häufigkeit der Nutzung beschränken, kann dieser entweder nur X Mal verwendet werden oder mit dem zweiten Haken, nur einmal pro Kundenkonto. Zum Schluss könnt Ihr noch definieren, ob dieser in Kombinationen mit anderen Rabatten einlösbar ist und letztendlich einen Zeitraum festlegen, in dem dieser gültig ist. Speichert Ihr das Ganze ab, wird euch der Rabatt hier angezeigt. Das heißt Ihr könnt dann auch hier alle aktiven, geplanten und abgelaufenen Rabatte noch einmal anschauen.

Shopify Agentur eBakery

Das war unsere Folge Shopify Shop 2023 errichten. 
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