Shopify Fulfillment

So optimierst Du deine Versandprozesse

Was ist Shopify Fulfillment, welche Prozesse gehören dazu und wie kannst du diese speziell für Shopify optimieren? Das verraten wir dir in dieser Folge. Hier erfährst du alles zum optimierten Versandprozess mit Shopify und welche Apps für dich hilfreich sein könnten.

Inhaltsverzeichnis
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Das erwartet euch in diesem "Shopify Fulfillment" Artikel

In diesem Artikel stellen wir uns die Frage: „Wie funktioniert das Fulfillment mit Shopify“. Wenn ihr also wissen wollt, welche Prozesse dazu gehören, wie ihr als Onlinehändler das in Shopify handelt, welche Apps euch dabei helfen und wie ihr den Fulfillment Prozess auch auslagern könnt, dann seid ihr hier genau richtig. Für die die uns noch nicht kennen – Wir sind eBakery, eine ganzheitliche eCommerce, Onlinemarketing als auch Shopify Agentur. Wir unterstützen Onlinehändler bereits seit über 15 Jahren und nehmen uns auch gerne deiner Herausforderung an. Solltest du also Hilfe bei der Erstreinrichtung oder der Optimierung deines Shops benötigen, vereinbare gerne direkt einen Termin.

Was ist Shopify Fulfillment?

Was ist Shopify Fulfillment?

Was gehört nun alles zum Fulfillment dazu?

Übersetzen wir uns den Begriff mal ins Deutsche, erklärt sich damit auch, dass es dabei um die „Erfüllung“ der gesamten Auftragsabwicklung geht. Fulfillment umfasst also alle Prozesse, die notwendig sind, um eine Bestellung von der Annahme bis zur Auslieferung an den Kunden abzuwickeln.

Dazu zählen folgende 6 Teilschritte:

  • Die Bestellannahme & Auftragsverarbeitung
  • Die Lagerhaltung und das Bestandsmanagement
  • Die Kommissionierung
  • Der Versand und die Logistik
  • Die Lieferung & die Zustellung
  • Das Retourenmanagement & der Kundenservice

Shopify Fulfillment Praxisbeisiel

Um diese Prozesse etwas verständlicher zu machen, gehen wir sie einmal einzeln anhand eines Praxisbeispiels durch. In diesem Praxisbeispiel gehen wir davon aus, ihr als Onlinehändler übernehmt das gesamte Fulfillment selbst.

Schritt 1: Die Bestellannahme

Shopify Bestellannahme

Dafür versetzen wir uns in die Kundenperspektive. Der Kunde legt einen Artikel in den Warenkorb, checkt danach aus, gibt seine Liefer-, Kontakt- und Zahlungsdaten an und schließt letztendlich die Bestellung ab. Nun nehmen wir wieder die Perspektive des Onlinehändlers ein und gehen in unserem Adminbereich auf die Bestellungen. Um alle Details zu dieser einzunehmen, klicken wir auf die Bestellnummer. Hier sehen wir nun die Anzahl der Artikel die bestellt wurden. Wir hätten nun die Möglichkeit die Bestellung aufzuteilen, wenn bspw. bestimmte Artikel vorrätig sind, andere aber nicht. Oder aber wir halten den Fulfillment Prozess an, da die Adresse inkorrekt ist oder ein zu hohes Betrugsrisiko vorliegt.
Um den Fulfillment-Prozess jedoch abzuschließen haben wir mehrere Möglichkeiten, wir entscheiden uns für die manuelle Variante, da kein Versanddienstleister aktuell angebunden ist und drücken deshalb auf „Artikel ausführen“. Nun muss die Trackingnummer, die ihr von eurem Lieferanten erhalten habt eingefügt werden, sowie der jeweilige Versanddienstleister angegeben werden. Um eine automatische Benachrichtigung an den Kunden rauszuschicken, setzt hier das Checkmark und klickt final auf „Artikel ausführen“. Damit hat sich der Status zu „Ausgeführt“ verändert und die Bestellannahme wäre damit abgeschlossen. Je nachdem welche Apps ihr in eurem Shopify Shop nutzt wird auch die Rechnungs- und Versanddokumenten-Erstellung automatisiert übernommen.

Schritt 2 - 5

Der zweite Schritt – also die Lagerhaltung & das Bestandsmanagement sollte kontinuierlich parallel dazu erfolgen.
Dazu zählt die Einlagerung neuer Ware, die Bestandkontrolle und Nachschubsteuerung, sowie unser dritter Schritt – die Kommissionierung. Im englischen auch Picking & Packing genannt, werden bei diesem Prozess die bestellten Waren im Lager zusammengetragen, verpackt und alle nötigen Dokumente, wie die Rechnung und der Retourenschein beigelegt. Ist dieser Prozess abgeschlossen geht es über zum Versand & Logistikprozess. Der Onlinehändler erhält von seinem Versanddienstleister Versandetiketten bereitgestellt, die nun gedruckt und aufgeklebt werden müssen. Im Nachgang wird die Ware dann an den Versanddienstleister übergeben. Die Lieferung und Zustellung erfolgt dann in Schritt 5. Hier gilt es als Onlinehändler stets den Überblick zu behalten und bei eventuellen Problemen nachzuhaken.

Schritt 6: Retourmanagement & Kundenkommunikation

Retourenmanagement für Shopify

Damit ist der eigentliche Fulfillment Prozess abgeschlossen. Sollte in unserem Fall der Wollpullover jedoch nicht passen, kann die Ware retourniert werden. Das heißt diese geht wieder zurück ins Lager des Händlers. Hier muss nun kontrolliert werden, ob die Retour angebracht ist oder die Ware möglicherweise beschädigt ist.
Je nachdem wird dann die Ware erstattet oder ausgetauscht.
Neben der Retour zählt auch die Kundenkommunikation bei Problemen und Rückfragen mit zum Gesamtprozess.

Shopify Fulfillment Apps

Shopify DHL App im Shopify App Store

Da wir nun wissen, welche Prozesse zum Fulfillment mit Shopify dazugehören, schauen wir uns nun an, welche Apps euch als Onlinehändler das Leben vereinfachen. Hierzu zählen vor allem Apps eurer angebotenen Versanddienstleister. Bspw. DHL – mit der Post & DHL Versand App. Hiermit lassen sich schnell und einfach direkt in Shopify DHL-Versandetiketten erstellen und Tracking-IDs aus dem Adminbereich heraus an den Kunden verschicken. Die Nutzung der App selbst ist vollkommen kostenlos. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr ein Geschäftskundenkonto bei DHL besitzt. Andere Optionen wären DPD, Hermes oder UPS.

Spezielle Dropshipping Apps für Shopify

Solltet ihr hingegen den Fulfillment Prozess auslagern wollen, gibt es die Möglichkeit das Shopify Fulfillment Network zu nutzen. Diese App bietet ein umfangreiches Netzwerk von Verteilzentren, Lägern und Fulfillment-Zentren. Das bietet euch vor allem die Möglichkeit auch international verkaufen zu können.
Übrigens mehr zum Thema Fulfillment auslagern gibt es in unserem ausführlichen Shopify Dropshipping Video. Dieses haben wir euch hier verlinkt. Darin sind wir auch bereits auf lohnenswerte Shopify Dropshipping Apps eingegangen. Zu diesen zählt bspw. DSers. Diese App ermöglicht euch Produkte von AliExpress effizient zu importieren und Bestellungen in großen Mengen zu bearbeiten. Eine andere App ist Zendrop. Zendrop bietet Zugang zu über einer Million Produkte. Die Plattform fungiert also quasi als Dropshipping Marktplatz. Auch hiermit lassen sich die Produkte schnell und einfach im eigenen Shop anbieten. Eine dritte zu empfehlende App ist AutoDS. Hiermit lassen sich Top-Selling Produkte von Marktplätzen in AutoDS integriert, dort können diese dann optimiert werden. Nach der Optimierung können diese dann in den eigenen Shopify Shop integriert werden. Und selbst die Bestellungen können schnell und übersichtlich verwaltet werden. Das spart euch als Dropshipping Shopify Händler enorm viel Zeit.

Eure Empfehlungen

Solltet ihr selbst Dropshipping Händler oder aber klassischer eCommerce Händler mit eigenem Lager und Shopify Shop sein, lasst die Community gerne in den Kommentaren wissen, was eure Top Apps sind. Bei Bedarf können wir diese gerne noch einmal gesondert in einem eigenen Video thematisieren. Übrigens, solltest du dich dafür entscheiden mit einem anderen Fulfillment Dienstleister zusammen zu arbeiten, kann es erforderlich sein eine Fulfillment Schnittstelle für Shopify zu nutzen. Wie du diese konfigurierst und was genau der Unterschied zwischen Shopify Fulfillment und Shopify Dropshipping ist, das erfährst du im nächsten Abschnitt bzw. in unserem Detailvideo. 

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Shopify Fulfillment Schnittstelle

Möglich machen es zum einen die vielen Fulfillment Dienstleister, aber im technischen Sinne auch die Shopify Fulfillment Schnittstelle. Denn über die API lassen sich alle nötigen Informationen aus eurem Shopify Shop an den Fulfillment Dienstleister übertragen und automatisiert abgleichen, um die komplette Auftragsabwicklung auszulagern und sich als Händler auf andere Dinge konzentrieren zu können. Das macht es gerade für diejenigen interessant, die nichts mit Lagerlogistik oder ähnlichem am Hut haben, sondern bspw. Webdesigner sind, ihre Skills nun nutzen wollen, sich mit Shopify einen Shop zusammenbauen, eine Agentur für das Marketing beauftragen und dann das Fulfillment auslagern.

Shopify Fulfillment vs. Shopify Dropshipping

Shopify Delivery

Auf YouTube ist bspw. der meist gesuchteste Begriff zu Shopify – “Shopify Dropshipping”, doch ist das nun das gleiche wie Shopify Fulfillment? Ähnlich aber nicht gleich. Fulfillement Auslagerung wäre, wenn Ihr bspw. Hersteller eines Produkts seid, diese Ware an den oder die Fulfiller schickt und der Fulfillment Dienstleister, bei Bedarf an die jeweiligen Kunden verschickt, die Retouren regelt etc. Dropshipping hingegen ist es, wenn Ihr nicht speziell Ware einkauft und diese bei euch zwischenlagert, sondern, wenn Ihr auf den Bestand eines Großhändlers oder dem Hersteller selbst zugreift, diese verkauft und lediglich den Logistikauftrag an diesen übermittelt. Das heißt zwei verschiedene Dinge, bei denen die Gemeinsamkeit jedoch ist, dass Ihr die Auftragsabwicklung nicht übernehmen müsst und somit auch kein eigenes Lager braucht.

Shopify Fulfillment Schnittstelle konfigurieren

Doch welche Daten sind nun relevant? Und wie kann sich der Fulfillment Dienstleister anbinden? Dazu gehen wir doch einfach mal in unser Shop Backend. Wenn Ihr dort bis ganz nach unten scrollt, seht Ihr “Private Apps verwalten”, dort klickt Ihr drauf. Wir wollen diese Funktion aktivieren und „checkmarken“ im nächsten Schritt die notwendigen Felder, womit wir dann eine private App, also quasi eine API Schnittstelle die wir gleich noch benennen können für unseren Dienstleister konfigurieren. Nun nochmal auf private App erstellen. Hier kann nun ein Name bspw. der Name des Fulfillment Dienstleisters eingetragen werden. Ansonsten die Entwickler E-Mail oder eure eigene für Notfälle eintragen. Hier solltet Ihr euch von eurem Dienstleister entweder vorher informieren lassen oder einfach helfen lassen, welche Daten benötigt werden. Definitiv die Bestellungen, die Fulfillment Dienste, Versand, Produkte, also die Stammdaten und, und, und.

Dafür benötigst Du den API Key

Shopify API Key

Hast du die nötigen Rechte verteilt, speicherst du ab und erzählst den API Key mit Verschlüsselung. Speicher dir die Daten irgendwo sicher ab, denn diese sind für den Dienstleister wichtig, da er damit in seinem System per API an deinen Shop andocken kann, um im Besten Fall automatisiert bspw. neue Bestellungen rübergeschickt zu bekommen, um diese dann ohne dass Ihr als Händler was machen müsst, bearbeiten kann. Das soll es als Einstieg in die Thematik erst einmal gewesen sein. Ich denke durch den Artikel ist klarer geworden, dass der Fulfillment Prozess nicht zwingend immer beim Händler selbst liegen muss. 

Shopify Fulfillment Updates

Shopify Fulfillment Update

Neben den Shopify Fulfillment Schnittstellen gibt es auch Updates zum Fulfillment mit Shopify, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Diese 3 Neuerungen machen euch das Leben als Onlinehändler wesentlich einfacher. 

Was ist Shop Promise?

Shop Promise Badge

Nun vorab zu einem Feature das wir bereits zuvor angerissen hatten. Deswegen werden wir dieses nur kurz noch einmal vorstellen. Innerhalb der Shop App lässt sich das Shop Promis Badge für euren Shop sichern. Dieses steigert die Conversion-Rate indem es dem Kunden eine schnelle Lieferung unter 5 Werktagen zusichert. Bisher ist dieses nur für die USA verfügbar, kann aber auch in geraumer Zeit nach Europa kommen. Doch das erste große neue Features ist ein anderes und wird mit den Schlagwörtern „Intelligente Bestellweiterleitung“ und „Order Routing“ beschrieben. Order Routing oder auch Bestellweiterleitung ist nun ein verfügbarer Punkt in den „Shipping and Delivery Einstellungen“. Damit diese smart agieren kann, können nun bestimmte Regeln festgelegt werden. So ist es möglich aus dem Backend heraus zu steuern, welche Standorte für eine Bestellung effizienter wären und welche eher weniger. Das heißt eure Lagerstandorte werden in einem Ranking aufgelistet. 

Shopify Fulfillment Updates - Die Regeln für die Bestellweiterleitung

Effizienz ist aber nicht gleich Effizienz, demnach können verschiedene Regeln greifen. Entweder möglichst wenig Aufteilung, also dass möglichst aus einem Lager heraus geliefert wird oder aber dass unabhängig davon immer das nächste Lager zur Lieferadresse gewählt wird. In unserem Beispiel werden beide Optionen als Regeln festgesetzt. Zuerst wird geschaut, welche Standorte die Produkte der Bestellung generell Überhaupt erstmal auf Lager haben. Dann wird geguckt wie weit das Lager vom Kunden entfernt ist. Demnach kristallisiert sich daraus ein priorisiertes Lager, dass dann von Shopify automatisch der Bestellung zugeordnet wird. Geplant ist außerdem das neue Feature „Order Routing“ für Shopify Functions freizugeben, sodass eigenständig individuelle Regeln für eure Lagerkonstelation entwickelt werden können. 

Shopify Fulfillment Updates - Die Inventarstatus

Um jedoch genau sehen zu können, wo welche Produkte verfügbar sind, aber auch wo nicht, gibt es die neuen Inventarstatus. 
Diese definieren sich durch 5 Optionen: Auf Lager, Verfügbar, Zugesagt, Nicht verfügbar und Eingehend. Was ist aber nun genau was? Das erklärt euch diese Tabelle sehr gut. Wir klammern den Status „Auf Lager“ erst einmal aus. Der Status „verfügbar“ definiert also Inventar, das du verkaufen kannst. Das also am Lagerstandort verfügbar ist und nicht reserviert wurde. Anders sieht es beim Status „zugesagt“ aus. Dieses Inventar ist dann Teil einer aufgegebenen Bestellung, die aber noch nicht ausgeführt wurde. Diese Anzahl an Einheiten, die mit dem Status „zugesagt“ definiert werden, können also nicht vom Kunden gekauft werden.

Auf Lager / Verfügbar / Nicht Verfügbar / Zugesagt / Eingehend

Ebenfalls im Lager vorhanden, aber nicht kaufbar, ist das Inventar mit dem Status „Nicht verfügbar“. Hierbei handelt es sich laut Shopify um „die Anzahl der Einheiten, die für Bestellentwürfe reserviert oder von Apps zur Seite gelegt werden.“
Das heißt also beim Inventar „zugesagt“ und „Nicht Vorhanden“ handelt es sich um Inventareinheiten die Im Lager zwar da sind, aber nicht verkauft werden können. Ist die Ware weder vor Ort physisch vorhanden, noch verkaufbar, handelt es sich um den Status „eingehend“, da die Ware zwar im System vorgemerkt ist, aber sich noch auf dem Weg befindet. Der erste Status „Auf Lager“ beinhaltet wiederum alle 3 zuerst vorgestellten Status. 
Also Zugesagt, Nicht verfügbar und Verfügbar, da diese Inventareinheiten physisch an diesem einen Lieferstandort vorhanden sind. 

Shopify Fulfillment Updates - Ein Praxisbeispiel

Shopify Fulfillment Praxisbeispiel

Shopify selbst fügt folgendes Beispiel an. 
Jo’s Jams hat beispielsweise folgendes Inventar:

  • 10 Marmeladen, die Nicht verfügbar sind, da sie für Bestellentwürfe reserviert sind
  • 6 Marmeladen, die für Bestellungen Zugesagt sind und ausgeführt werden müssen
  • 4 Marmeladen, die Verfügbar und zum Verkauf bereit sind

Die Gesamtzahl der Einheiten von Marmeladen, die Jo’s Jams Auf Lager hat, beträgt 20 Marmeladen. Dies basiert auf der Gesamtzahl der Einheiten, die den Status Zugesagt, Nicht verfügbar und Verfügbar haben. Ich denke damit sollten die Status nun klarer sein. Das gibt dir als Händler einen genauen Echtzeit-Überblick über die verfügbare und Nicht-Verfügbare Menge an deinen jeweiligen Standorten. 

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Shopify Fulfillment Zusammenfassung

Zusammengefasst besteht der Fulfillment-Prozess also aus den 6 genannten Teilschritten und beginnt bei der Bestellung, über die Kommissionierung und Lagerverwaltung bis hin zum Versand und einem gut funktionierenden Kundensupport. Ob ihr selbst den Prozess von A bis Z übernehmt oder auf Fulfillment-Partner zurückgreift ist eine individuelle Entscheidung. Beides hat seine Vor- und Nachteile. In jedem Fall helfen euch aber die thematisierten Apps dabei eure Prozesse zu optimieren und im Besten Fall sogar zu automatisieren. Sollte es dazu noch Fragen geben, hinterlasst uns diese gerne in den Kommentaren.
Um alle komplexeren Belange kümmern sich gerne auch unsere Shop Experten. Vereinbart dazu direkt hier einen Termin. 


Die mit Shopify Fulfillment verbundenen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:

  • Lagergebühren – Kosten für die Lagerung Ihrer Produkte in Shopify Fulfillment Centern.
  • Kommissionier- und Verpackungsgebühren – Kosten für die Kommissionierung, Verpackung und Vorbereitung der Bestellungen für den Versand.
  • Versandkosten – Variieren je nach Versandgeschwindigkeit, Zielort und Paketgewicht.
    Zusätzliche Dienstleistungen – z. B. Bearbeitung von Rücksendungen oder kundenspezifische Verpackungen.

    Die genauen Kosten hängen von Ihrem Geschäftsmodell und Ihrem Bestand ab. Shopify bietet einen Kostenrechner, mit dem Sie die Kosten für die Auftragsabwicklung abschätzen können.

Um Shopify Fulfillment in eurem Shopify-Shop zu integrieren, geht wie folgt vor:

  • Bewerbt euch für das Shopify Fulfillment Network (SFN) – Prüft, ob eurer Unternehmen qualifiziert ist und reicht einen Antrag ein.
  • Synchronisiert eure Produkte – Stellt sicher, dass euer Bestand in Shopify korrekt aufgeführt ist und den SFN-Anforderungen entspricht.
  • Sendet euren Bestand an Fulfillment-Zentren – Versendet eure Produkte an die von Shopify bestimmten Fulfillment-Zentren.
  • Erfüllungsregeln einrichten – Konfiguriert Versandoptionen, Rückgaberichtlinien und Präferenzen für die Auftragsabwicklung.
  • Beginnt mit der Ausführung von Bestellungen – Nach der Einrichtung verarbeitet und versendet Shopify automatisch Kundenbestellungen über SFN.

    Für eine nahtlose Integration bietet Shopify detaillierte Richtlinien und Unterstützung während des gesamten Prozesses.

Beim Fulfillment lagert ihr euren eigenen Bestand in den Fulfillment-Zentren von Shopify, wo die Lagerung, Verpackung und der Versand auch von Shopify übernommen wird. Im Gegensatz dazu könnt ihr mit Shopify Dropshipping Produkte verkaufen, ohne Lagerbestände halten zu müssen, da die Lieferanten die Ware direkt an den Kunden liefern. Fulfillment bietet hingegen schnellere Versandzeiten und mehr Kontrolle über euer Branding, während Dropshipping mit Shopify geringere Vorlaufkosten, aber längere Lieferzeiten hat. Die Entscheidung hängt davon ab, ob ihr Lagerbestände verwalten oder euch auf ein risikoarmes, bestandsfreies Geschäftsmodell konzentrieren möchtet.

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    Showing 1 comments
    • Thomas

      Vielen Dank für die Tipps

    Leave a Comment

    Shopify mit Google Analytics verbindenShopify Dropshipping

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