Social Media Mobbing

Wird TikTok gefährlich?

Ist TikTok ein rechtsfreier Raum? – Diese Frage stellen sich Ali und Argin in der heutigen eCommerce Podcast Folge von “They Not Like Us”. Es geht darum, ob TikTok inhaltlich kontrolliert werden kann, wie es bspw. bei Facebook der Fall ist oder ob der Algorithmus kritische Inhalte rausfiltert. Es geht um Mobbing früher und Social Media Mobbing heute. Wie gefährlich sind die sozialen Netzwerke? Das erfahrt im Video, schaut also am Besten bis zum Schluss.

Social Media Mobbing - Ein Problem der Neuzeit

Die Diskussion um die Gefahren von Social Media, insbesondere TikTok, ist aktueller denn je. In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren, drastisch verändert. Mobbing, das einst hauptsächlich im direkten Kontakt stattfand, hat sich ins Internet verlagert und nimmt dort neue Formen an. In diesem Artikel beleuchten wir die Risiken von TikTok und die Herausforderungen, die mit der Kontrolle solcher Plattformen verbunden sind.

Filtert TikTok unangemessenen Content?

Die Frage, ob TikTok ein rechtsfreier Raum ist, wirft viele Diskussionen auf. Oft bemerken Nutzer, dass auf TikTok Inhalte geteilt werden, die in anderen sozialen Medien nicht erlaubt sind. Die Plattform wird häufig für die Verbreitung fragwürdiger Inhalte genutzt, die von rechtsextremen Ansichten bis zu gewalttätigen Darstellungen reichen. Ein zentraler Punkt ist, dass TikTok ein chinesisches Unternehmen ist und somit anderen Regeln unterliegt als westliche Plattformen. In der EU werden Inhalte von Plattformen wie Russian TV gesperrt, während solche Inhalte auf TikTok weiterhin sichtbar sind. Das wirft die Frage auf, wie effektiv TikTok in der Lage ist, schädliche Inhalte zu filtern.

Social Media Mobbing - Reichen Algorithmen für die Inhaltskontrolle?

Eine der größten Herausforderungen bei der Inhaltskontrolle auf TikTok ist der Algorithmus, der zur Moderation verwendet wird. Während andere Plattformen Menschen beschäftigen, um Inhalte zu moderieren, scheint TikTok stärker auf algorithmenbasierte Filterung zu setzen. Dies führt zu der Frage, ob ein Algorithmus in der Lage ist, kontextuelle und kulturelle Nuancen zu verstehen.

  • Algorithmusfilter erkennen keine Slangbegriffe.
  • Beleidigungen können unentdeckt bleiben.
  • Menschenhand könnte präziser filtern.
  • Psychische Belastung der Moderatoren ist hoch.

Moderatoren vs. Algorithmen

In unserem Video ist dazu die Dokumentation von VICE zu sehen, in der ehemalige Moderatoren von Facebook über ihre Arbeit berichten. U.a. schildern sie grauenhafte Darstellungen, denen sie täglich mehrere Stunden ausgesetzt waren. Das wiederum führt zu einer kontroversen Diskussion. Denn dadurch, dass Inhalte von Menschenhand kontrolliert und dann ggf. gesperrt werden, macht die Plattform zu einen sichereren Ort, vor allem für Minderjährige. Anderseits bleibt eine Traumatisierung der Mitarbeiter kaum aus, die sich die kontroversen Inhalte zwangsläufig anschauen müssen. 

Die Gefahren auf TikTok

Die Gefahren, die von TikTok ausgehen, sind vielfältig. Ein Beispiel ist der Fall von Barello, einem TikTok-Nutzer, der aufgrund seiner Inhalte von der Plattform verbannt wurde. Solche Vorfälle zeigen, dass die Plattform nicht nur ein Ort für kreative Inhalte ist, sondern auch ein Raum, in dem gefährliche Ideologien verbreitet werden können. Ein weiteres Beispiel sind die viral gehenden Lieder, die in Clubs gespielt werden, ohne dass die DJs sich der dahinterstehenden Botschaft bewusst sind. Dies kann zu einer Normalisierung von extremistischen Ansichten führen und hat bereits zu Kontroversen geführt. Jedem wird in diesem Kontext vermutlich das Sylt Video in Erinnerung geblieben sein, in dem Party Gäste zum Gigi d’Agostino Hit – “Lamours Toujours” rechtsextreme Parolen grölten, was für bundesweites Aufsehen gesorgt hat. 

Social Media Mobbing - Sollten Social Medias strenger reguliert werden?

Die Diskussion um Datenschutz ist eng mit der Frage verbunden, wie soziale Medien reguliert werden sollten. Unternehmen wie Meta, zu denen Facebook, Instagram und WhatsApp gehören, haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie unter Druck von Datenschützern und Menschenrechtsaktivisten stehen. Diese Organisationen setzen sich für klare Regeln ein, um die Nutzer zu schützen.

  • Meta kontrolliert wichtige soziale Plattformen.
  • Datenschutz ist ein zentrales Thema.
  • Regulierung könnte notwendig werden.

Social Media Mobbing vs. Mobbing früher

Mobbing hat sich im digitalen Zeitalter verändert. Früher fand Mobbing oft direkt auf dem Schulhof statt. Heute geschieht es häufig anonym und strategisch über soziale Medien. Cybermobbing ist zu einem ernsthaften Problem geworden, das oft schwer zu kontrollieren ist. Die Tatsache, dass viele Jugendliche Inhalte filmen und ins Internet stellen, verstärkt das Problem. Mobbing wird nicht nur erlebt, sondern auch dokumentiert und für die Nachwelt festgehalten. Dies kann zu enormen psychischen Belastungen für die Opfer führen.

Die Auswirkungen

Die Auswirkungen von Cybermobbing können verheerend sein. Die ständige Verfügbarkeit von Social Media bedeutet, dass die Opfer oft rund um die Uhr mit Mobbing konfrontiert sind. Dies kann zu ernsthaften psychischen Problemen führen, die oft nicht sofort sichtbar sind.

  • Psychische Belastungen können langfristig sein.
  • Opfer fühlen sich oft isoliert.
  • Die Scham, sich Hilfe zu suchen, ist groß.
  • Die Folgen können bis zur Selbstverletzung reichen.

Regulierung sinnvoll oder Zensur?

Die Frage der Regulierung von Social Media ist komplex. Während einige Menschen mehr Kontrolle und Regulierung fordern, sehen andere dies als Zensur. Es ist wichtig, eine Balance zu finden, die sowohl die Meinungsfreiheit schützt als auch die Nutzer vor schädlichen Inhalten bewahrt. In der Diskussion um die Regulierung spielen auch die Erfahrungen der Nutzer eine wichtige Rolle. Viele Jugendliche nutzen Plattformen wie TikTok, um sich auszudrücken. Gleichzeitig sind sie sich der Risiken oft nicht bewusst. Daher ist Aufklärung entscheidend.

Social Media Mobbing - Warum Aufklärung notwendig ist

Aufklärung über die Gefahren von Social Media sollte ein zentraler Bestandteil der Bildung sein. Schulen und Eltern müssen Jugendliche über die Risiken informieren und sie dazu ermutigen, verantwortungsvoll mit sozialen Medien umzugehen.

  • Schulen sollten Workshops anbieten.
  • Eltern sollten mit ihren Kindern sprechen.
  • Aufklärung über Cybermobbing ist wichtig.
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Medien fördern.

Zusammenfassung

Die Diskussion um die Gefahren von TikTok und anderen sozialen Medien ist wichtig und notwendig. Es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft darüber nachdenken, wie wir unsere Jugendlichen schützen können, während wir ihnen gleichzeitig die Möglichkeit geben, sich auszudrücken. Regulierung, Aufklärung und ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Plattformen sind entscheidend, um die Risiken zu minimieren und eine sichere Umgebung für alle Nutzer zu schaffen.
Solltet Ihr als Unternehmen bisher noch nicht die richtige Strategie gefunden haben, wie Ihr diese Form des Marketings für euch nutzt, dann helfen wir als Social Media Agentur gerne weiter. Vereinbart dazu direkt einen Termin.  

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