Online-Werbung über Microsoft Advertising / Bing ads

Suchmaschinenwerbung nimmt in der heutigen Zeit einen wichtigen Stellenwert ein. Sie ist für viele Unternehmen ein elementarer Bestandteil des Online-Marketings. Über Suchmaschinen wie Bing wurden Anzeigen lange Zeit über Bing Ads umgesetzt. Mittlerweile wurde Bing Ads zu Mircosoft Advertising. Die Namensänderung hat für Microsoft viele Gründe und führte zu einem angepassten Leistungsangebot.

Vorteile der Werbung über Suchmaschinen

Viele Internetnutzer sind mit Suchmaschinen vertraut und nutzen sie mehrmals täglich, um bestimmte Seiten zu finden oder sich zu informieren. Das Potenzial der Suchmaschinenwerbung ist dementsprechend groß. Der Vorteil dieser Art der Werbung ist, dass sie sich direkt an die jeweilige Zielgruppe richtet und sich individuell zuschneiden lässt. Zugleich ist sie unabhängig von der Unternehmensgröße nutzbar.

Millionen von Neukunden, die Bing tagtäglich nutzen, sind mit wenig Aufwand über Microsoft Advertising erreichbar. Neben Bing-Nutzern werden auch Seiten wie MSN, AOL und Yahoo mit einbezogen. Die Nutzeranzahl ist mit Suchmaschinen wie google zwar nicht vergleichbar. Dennoch liegt der Suchmaschinenanteil allein in Deutschland bei über 20 Prozent und im internationalen Bereich verfügt Microsoft über teils höhere Marktanteile. Dementsprechend dürfte das Angebot insbesondere für international agierende Unternehmen interessant sein. Zudem sprechen Unternehmen über die Suchmaschine Bing eine andere, interessante Zielgruppe an.

Pay-per-Click Suchmaschinenwerbung

Microsoft Adverstising bietet die Werbeprogramme im Pay-per-Click (PPC) Verfahren an. Unternehmen müssen somit nur für jene Online-Werbung bezahlen, bei denen Nutzer tatsächlich auf die Anzeige klicken. Der Erfolg der Online-Werbung entscheidet somit darüber, wie hoch die Marketingkosten ausfallen werden.

Die Kosten setzen sich dabei im Einzelnen aus folgenden Faktoren zusammen:

• der Klickrate (CTR)
• dem Qualitätsfaktor
• Anzahl der Mitbieter und deren Klickgeboten (CPC)

Die Klickpreise (CPC) steigen somit mit ihrer Attraktivität. Je stärker ein Schlagwort umkämpft ist, desto mehr Kosten müssen Unternehmen einplanen. Die Werbekosten lassen sich deshalb nicht immer im Vorhinein festlegen. Dementsprechend ist es angeraten, vorab das Budget festzulegen. Das lässt sich im Microsoft Advertising Konto einstellen und damit begrenzen. Die Bezahlung erfolgt wahlweise monatlich oder im Voraus über das Konto-Guthaben.

Anders als die Konkurrenz stieg Microsoft relativ spät in die Online-Werbung ein. Erst im Jahre 2006 ging Microsoft mit MSN adCenter an den Start und bot Nutzern die Möglichkeit, Werbeanzeigen über seine Suchmaschine zu schalten. Später wurde das Angebot mit Bing Ads erweitertet und seit dem Jahre 2019 wurde Bing Ads zu Microsoft Advertising. Mit der Namensänderung wird verdeutlicht, dass Microsoft hinter Bing steht und sich das Angebot nicht nur auf die eine Suchmaschine beschränken lässt.

Microsoft Advertising

Microsoft bietet mit Microsoft Advertising, ehemals Bing Ads, eine interessante Alternative zur Suchmaschinenwerbung über Google an. Insbesondere die internationale Reichweite dürfte einige Unternehmen interessieren. Doch auch national tätige Unternehmen können über diesen Kanal andere Nutzer erreichen, die von der Konkurrenz oftmals überhaupt nicht angesprochen werden.

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