Shopware Composable Commerce

Besser als eine All-in-One-Suite?

Mit Shopware 6 Composable Commerce realisieren – darum geht es im folgenden Video. Doch worum handelt es sich beim Composable Commerce? Wie unterscheidet sich so ein System zu monolithischen Systemen? Und was sind die Vor- und Nachteile? All das in diesem Shopware 6 Tutorial.

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Der eCommerce wird stetig schnelllebiger

Der eCommerce wird stetig schnelllebiger, was Innovationen, Flexibilität und Skalierbarkeit voraussetzt. Das hebt damit aber gleichzeitig auch die Ansprüche an die jeweiligen Systeme, wie bspw. Onlineshops, um dem gerecht zu werden. Wie das mithilfe von Composable Commerce umgesetzt wird und in wie fern Shopware dem gerecht wird, das erfahrt Ihr in diesem Video und unserem Blogartikel.

Shopware Composable Commerce - Was ist das überhaupt?

Doch bevor wir Shopware spezifisch anfangen, erst einmal eine kurze Erklärung zum Begriff Composable Commerce. Composable heißt so viel wie „Modular“, also sich aus mehreren Bausteinen zusammensetzend und veränderbar seiend. Doch auch das wird vermutlich noch eher unverständlich sein. Deshalb stellen wir doch mal den Traditionellen Handel, Headless Commerce und Composable Commerce gegenüber. Ersteres steht meist für eine All-in-One Lösung mit einer Monolithischen Codebasis. Das wiederum bedeutet Frontend und Backend sind nicht voneinander getrennt, deswegen auch „mono“. Verändert man also das eine, hat das auch Einfluss auf das andere. Das macht es schwer schnell und flexibel auf neue Trends zu reagieren. Beim Headless Commerce sind zumindest Front- und Backend von einander getrennt. Das gibt euch die Möglichkeit die Optik eures Shops zu ändern, ohne eine Stabilität des Systems zu gefährden. Möchtest du übrigens noch mehr dazu erfahren, kannst du von unserem Shopware Beratung profitieren. Dazu einfach unter dem Blog einen Termin vereinbaren.  

Composable Commerce vs. Monolithische Systeme

Beim Composable Commerce sind ebenfalls Front- und Backend voneinander getrennt, allerdings ist auch jedes Element vom System entkoppelt. Daher kommt auch der Begriff „Best-of-Breed“, also ungefähr „das Beste seiner Art“, was bedeuten soll, dass man nicht mehr Anbieter-gebunden ist, sondern sich Lösungen verschiedener Anbieter zusammenstellen kann und dass man somit sehr flexibel und reaktionsschnell ist, um auf die jeweiligen Kundenwünsche einzugehen. Das wiederum schafft einige weitere Vorteile, die wir euch jetzt mal näher bringen wollen. 

Die Vorteile

Zum einen die Austauschbarkeit. Durch die Modularität können einzelne Elemente ausgetauscht werden, statt ein ganzes System anzupassen. Das wiederum macht es auch einfacher und risikoärmer Updates durchzuführen. Bei einem Monolithen ist das Zeit- und Nervenaufwändiger Prozess, wie Ihr selbst vielleicht schon am eigenen Leib erfahren habt. Updates von Einzelsystemen sind wesentlich weniger komplex. Dass Ihr euch euer System selbst zusammenstellen könnt bedeutet dann aber auch, weniger unnötige Funktionen und Features. Das wiederum macht eine Composable Commerce Lösung günstiger, aber auch Performance stärker, da schlanke Systeme deutlich schneller sein können. Das bedeutet aber auch weniger Funktionen und somit weniger komplex, was es Mitarbeitern leichter macht, sich schneller einzugewöhnen. Das heißt, wir haben hier einige Vorteile gegenüber bisherigen System. Doch gibt es auch Nachteile? 

Die Nachteile

Dass Komponenten mehrer Anbieter möglich sind, ist zum einen ein Vorteil, allerdings ist es auch ein größerer Verwaltungsaufwand. Das Aushandeln der Bedingungen, das Prüfen der Geschäftsbedingungen, die Integration in die Software. Handelt es sich hier um 5 – 6 ist das auch noch überschaubar. Bei 40 bis 50 ist der Mehraufwand definitiv zu berücksichtigen. 
Außerdem setzt das höhere und vor allem breitere Fachkenntnis in mehreren Systemen und Architekturen voraus. Hier zählt auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Entwicklern mit rein.

Shopware Composable Commerce - Zusammenfassung

Das heißt am Ende, man muss Abwegen, ob für seinen spezifischen Case ein Composable Commerce System die richtige Wahl ist. 
Das hängt von der Größe des Produktsortiments ab, ob man B2B oder B2C Händler ist, wie schnell man skalieren wird, wie viel Budget zur Verfügung steht und ob man davon abhängig ist, schnell und flexibel zu reagieren oder ein monlithisches System genau für seinen Case passend ist und man damit alle Features nutzt. Beide Systeme haben weiterhin ihre Daseins Berechtigung. Man muss nur schauen, in welchem Markt man sich befindet, je schnelllebiger dieser ist, desto mehr Flexibilität setzt er voraus und desto mehr macht sich ein modulares System bezahlt.

Shopware Agentur eBakery

Ein System, dass das jedenfalls möglich macht ist Shopware 6, dank des neuen API-First Ansatzes. Willst Du dich also dazu beraten lassen, ob ein Wechsel oder Neuanfang mit einem Composable Commerce System für deinen Fall sinnvoll wäre, dann vereinbare gerne mit uns einen Termin. Wir können dich als Shopware Agentur fachlich beraten. Finde mit unseren Experten heraus, ob für dich ein modularer oder doch monolithisches System geeigneter ist.

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