YouTube Ads vs. Facebook Ads

Videos sind weltweit das am häufigsten konsumierte Medium und auch im Bereich Online-Marketing kommt heute niemand um Videomarketing herum. Zu den beliebtesten Plattformen für Videomarketing zählen vor allem YouTube und Facebook. Doch wie genau unterscheiden sich die beiden Plattformen in Bezug auf das Erstellen und Schalten von Werbevideos und welche Vorteile und Nachteile bieten sie Unternehmen und Werbetreibenden?

YouTube Ads

YouTube stellt für das Schalten von Videoanzeigen zwei unterschiedliche Optionen an. Sogenannte In-Stream Ads werden entweder vor oder während eines Videos angezeigt und können von Nutzern innerhalb der ersten Sekunden beendet werden. Im Gegensatz dazu befinden sich sogenannte In-Display Anzeigen außerhalb des Videos, welches Nutzer sehen, und werden ausschließlich dann angezeigt, wenn der Nutzer es aktiv anklickt. Um mit YouTube Ads das optimale Ergebnis zu erzielen, ist auch das Thema YouTube SEO von Bedeutung.

Facebook Ads

Facebook Ads können entweder in der Mitte eines Videos platziert werden, oder aber an bestimmten Kontrollpunkten innerhalb des Videos. Darüber hinaus können Facebook Ads auch in den Zeitleisten der einzelnen Nutzer angezeigt werden. Im Gegensatz zu YouTube Ads lässt sich die Zielgruppe, welcher die Facebook Ads angezeigt werden soll, sehr genau targetieren. Das ist allerdings nicht der einzige Unterschied zwischen beiden Anzeigeformaten. Weitere Infosmationen, speziell zu Facebvook Ads, findet man auch hier.

Wesentliche Unterschiede

Zu den wesentlichen Unterschieden der beiden Anzeigeformate zählen vor allem die Zielgruppe, das Werbeformat sowie die Kosten:

  • Zielgruppe
    Die Zielgruppe lässt sich bei Facebook Ads wesentlich besser targetieren, als es bei YouTube der Fall ist. Zwar bietet YouTube auch einige Targeting-Möglichkeiten, diese sind aber längst nicht so umfangreich wie bei Facebook, da hier sämtliche Profilangaben der einzelnen Nutzer verwendet werden können.
  • Werbeformat
    Während bei YouTube ausschließlich Video Ads geschaltet werden können, ist es bei Facebook Ads auch möglich andere Formate wie etwa Bilder oder Slideshows zu verwenden.
  • Kosten
    Die Kosten für Facebook Ads sind in der Regel günstiger, als die Kosten für YouTube Ads. Auch in Bezug auf die Abrechnung gibt es Unterschiede zwischen den beiden Plattformen. YouTube berechnet pro View, wobei als View gilt, wenn ein Nutzer das Video mindestens 30 Sekunden ansieht oder es zu einer Interaktion des Nutzers kommt. Facebook hingegen berechnet die Kosten hingegen ab 1000 Impressionen, die das Video erzielt. Im Gegensatz zu YouTube, gilt ein View bei Facebook bereits, wenn ein Nutzer das Video mindestens 10 Sekunden ansieht.

Bei der Frage, welche Plattform sich besser für bestimmte Marketing-Kampagnen eignet, kommt es nicht zuletzt auch immer darauf an, welche Ziele ein Unternehmen oder ein Werbetreibender konkret verfolgt. Während Facebook Ads sich für das Erreichen von unterschiedlichen Zielen (Steigerung des Traffics, der Konversionen oder der Bekanntheit einer Marke oder eines Unternehmens, sowie Lead-Generierung) eignet, zielen YouTube Ads in der Regel ausschließlich auf eine Steigerung der Bekanntheit ab. Grundsätzlich machtr es auch Sinn, die entsprechenden Maßnahmen eng mit dem Bereich Social Media zu verzahnen.

Fazit

Einen klaren Gewinner kann man zwischen den beiden Anzeigeformaten nicht festmachen, vielmehr kommt es immer auf die individuellen Marketing-Ziele an und welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Der große Vorteil von Facebook Ads liegt in der Möglichkeit, die Zielgruppe sehr genau zu definieren, YouTube hingegen kann mit der größeren Nutzerzahl punkten. Für eine möglichst erfolgreiche Werbekampagne empfiehlt es sich daher, beide Plattformen in die Marketing-Strategie einzubinden, um somit von den Stärken beider profitieren zu können. Wenn Sie weitere Fragen rund um das Thema Online-Marketing und Ads haben, können Sie sich gerne jederzeit an die Experten von eBakery wenden.

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