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Shopify Web-Performance-Dashboard
Core Web Vitals im Shopify Backend nutzen
Das neue Shopify Web-Performance-Dashboard ist Teil des Editions Winter 24 Updates. Deshalb nehmen wir es in diesem Video mal genauer unter die Lupe und erklären euch, was die Core Web Vitals sind, wie Ihr sie nutzen könnt und wo Ihr sie überhaupt findet.
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Shopify Web-Performance-Dashboard ist Teil des neuen Updates
Solltest Du unsere Zusammenfassung für das neue Shopify Editions Winter 2024 Update verpasst haben, ist hier noch einmal der Link für dich.
Das neue Dashboard bietet einige Veränderungen, wie man hier sehen kann. Doch wie könnt Ihr nun darauf zugreifen?
Entweder über das Theme Menü oder Analytics und Reports. Die euch vielleicht bekannten Speed Scores sind nun also Geschichte.
Stattdessen orientiert sich Shopify am Industrie Standard, den Core Web Vitals. Diese wurden von Google im Mai 2020 eingeführt und sind die zentralen KPIs um die Performance einer Website zu bemessen. Das heißt diese Werte sind ein offizieller Rankingfaktor. Die drei Werte LCP, CLS und FID werden nun also auch direkt in eurem Shopify Backend angezeigt.
Was sind die Core Web Vitals?
Largest Contentful Paint steht hier für die Ladezeit einer Seite aus Usersicht. Das bedeutet, die Zeit vom Klick auf den Link bis zur Sichtbarkeit des größten Teils des Contents auf dem Monitor. Cumulative Layout Shift steht wiederum für die Layout-Stabilität. Gibt es also in eurem Shop sichtbare Elemente, die während des Ladevorgangs ihre Position ändern, dann straft Google das ab und ihr werdet schlechtere Rankings erzielen. First Input Delay misst ebenfalls die Ladezeit wie der CLS, allerdings im Hinblick auf die Nutzbarkeit. Der FID misst also die Zeit, die vergeht, bevor im Shop irgendeine Interaktion stattfinden kann. Es beschreibt also die Zeit, die zwischen der ersten User-Interaktion auf einer Website und der Browserreaktion auf diese Interaktion vergeht.
Core Web Vitals Zusammenfassung
Zusammengefasst heißt das also, dass Google bestrebt ist, dem Nutzer eine benutzerfreundliche Darstellung und Nutzung zu bieten und präferiert demnach Shops, die sich daran halten mit guten Platzierungen in den SERPs.
Ihr werdet feststellen, dass die 3 KPIs im Theme Menü anders benannt werden, lasst euch davon nicht verwirren.
Loading Speed ist demnach der LCP, Interactivity ist der FID und Visual Stability ist der CLS Wert. Diese werden dann letztendlich in drei Bewertungsmetriken dargestellt – Good, Moderat und Poor. Also Gut, Mittelmäßig und stakt verbesserungswürdig.
Shopify Web-Performance-Dashboard - So funktioniert das Analyse-Tool
Doch was könnt Ihr nun mit den Daten anfangen? Wenn ihr oben rechts draufklickt, wird euch ein Diagram angezeigt, das den jeweiligen KPI Wert im Bezug zum Zeitpunkt setzt. Ihr könnt also Rückschlüsse ziehen, ob der Wert an Tagen schlecht war, an denen Ihr bspw. neue Apps installiert habt, ein Theme Update durchgeführt habt oder die neue Codierung euren Shop langsamer macht. Des Weiteren könnt Ihr mit dem darunter liegenden Diagram euren Traffic einsehen, also wie viele Seitenbesucher an welchen Tagen euren Shop genutzt haben und wie die Verteilung nach Good, Moderat und Poor Experience ist.
Shopify Web-Performance-Dashboard - Euren Shop optimieren
Doch wie solltet Ihr nun euren Shop optimieren?
Dafür gibt es zwei Herangehensweisen. Die erste Frage wäre: „Habt Ihr genug Traffic?“.
Wenn Ihr weniger als 100 Seitenbesucher verzeichnet, solltet Ihr euren Fokus mehr darauf legen, für mehr Traffic zu sorgen, als an der Pagespeed zu arbeiten. Habt Ihr genug Traffic, aber die Kunden kaufen nicht?
Dann solltet Ihr an jedem Core Web Vital Parameter schrauben, der nicht als „good“ deklariert ist. Bspw. durch Optimierung des Codes, durch Kompressions-App für Bilder oder auf Layout Shifts achten und diese beseitigen.
Shopify Best Practices
Shopify gibt euch dafür auch Best Practices mit an die Hand, die Ihr im Report Menü einsehen könnt. Oftmals stehen Marketing / Monitoring und Performance sich rivalisierend gegenüber. Viele Tracking Pixels, die das Seitenverhalten von Nutzern analysieren, können den Shop auch verlangsamen. Oder aber ungenutzt die Apps, die unnötig Performance wegnehmen. Was wir auch immer predigen, ist die Responsivität. Also dass Bilder sowohl auf dem Desktop, als auch auf dem Handy optisch einwandfrei aussehen und Textabschnitte nicht verschoben sind. Außerdem passiert es oft, dass das Text-Bild-Verhältnis zwar auf dem Desktop gut sind, auf dem Handy aber zu viel Text auf einmal erscheint.
Shopify Agentur
Das sind definitiv eine Menge, teils komplexe, potenzielle Baustellen, die dem Shopbetreiber einige Fähigkeiten abverlangen.
Da das in der Praxis kaum machbar ist, empfiehlt auch Shopify selbst sich Hilfe bei zertifizierten Shopify Partnern zu holen.
Solltest Du also dank dieses Beitrags festgestellt haben, dass es bei dir im Shop noch Handlungsbedarf gibt, dann helfen wir von eBakery dir gerne dabei, die Baustellen zu beseitigen. Denn was sich alles analytisch und theoretisch anhört, sind am Ende Umsatzeinbußen, die durch schlechte Rankings, schlechte User-Experience und langsame Ladezeiten hervorgerufen werden.
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Haben Sie Fragen oder brauchen ein individuelles Angebot? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
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