Amazon FBA Komplett Anleitung

So startest Du als FBA Händler durch

In dieser Amazon FBA Schritt für Schritt Komplett Anleitung gehen wir mit dir alles durch, was es auf deinem Weg zu FBA Händler zu meistern gilt. Von der Gewerbeanmeldung, bis zum Amazon Listing. Wenn du das nicht verpassen willst, schau Dir das Video bis zum Schluss an.

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Amazon FBA Komplett Anleitung - Schritt für Schritt erklärt

In diesem Artikel gehen wir mit euch Schritt für Schritt die Abläufe durch, die ein Amazon FBA Händler zu meistern hat. Von der Suche nach dem richtigen Produkt, über die Verzollung und dem Listing auf Amazon selbst. Wenn Ihr euch bereits dafür interessiert, und davon gehe ich mal aus denn sonst hättet Ihr nicht aufs Video geklickt, dann wisst Ihr vermutlich auch grob was mit Amazon FBA gemeint ist. Im Prinzip seid Ihr als Amazon FBA Händler, Onlinehändler ohne Lager. Das heißt Ihr seid für die Integration der Produkte auf Amazon verantwortlich – also welche Bilder werden verwendet, wie setzt Ihr den Titel, welche Produkte verkauft Ihr überhaupt, verkauft ihr fremde Produkte oder eigene Produkte, das alles sind eure Entscheidungen. Alles was aber mit dem Fulfillment zu tun hat, darum kümmert sich Amazon selbst. 
Also die Lagerung, den Versand, die Retouren etc. Trotzdem stehen im Vorhinein einige Dinge an, die es zu beachten gilt, damit der FBA Verkauf auch erfolgreich verläuft. 

Die Gewerbe- und Amazon-Anmeldung

So viel zur Theorie. Doch womit fangen wir nun an? 
Da du die Absicht hast damit einen Gewinn zu erzielen, sollte dein erster Schritt, der Weg zu deinem zuständigen Gewerbeamt sein. Das ist allerdings keine große Sache und kostet dich am Ende maximal 50€ und lediglich 30 Minuten deiner Zeit. Dann ist wie bereits erwähnt eine Anmeldung im Amazon Seller Center von Nöten. Die zu beachtenden Schritte werden euch dabei genau seitens Amazon beschrieben, von daher erklärt sich das von selbst. Damit Ihr aber vorbereitet seid, die Frage: Was benötigt Ihr denn alles dafür?
Deine Gewerbeanmeldung, das heißt diese muss abgeschlossen sein, ein Geschäftskonto inkl. Kreditkarte und eine Umsatzsteuer-ID.
Hast du die bürokratische Notwendigkeit erledigt, solltest Du dir Gedanken darüber machen, was Du überhaupt verkaufen willst. 
Bei der Auswahl der Produkte helfen dir drei Ansätze. Der erste wichtigste Ansatz, den wir jetzt einmal Prämisse nennen ist – der Profit. Der Verkauf dieses Produkts muss Gewinn erzielen. Wie hoch die Marge ist, ist erst einmal zweitrangig. Wichtig ist nur, dass ein Gewinn generiert wird. Das Zweite Kriterium ist der Konkurrenzanteil. Also wie viele Konkurrenten gibt es und wie hoch ist überhaupt deine Chance auf den Marktanteil? 

Die drei Kernkriterien bei der Auswahl des Produkts

Und dem genau gegenüber – die Nachfrage. Denn diese zwei Faktoren befinden sich in einer gewissen Abhängigkeit. Ist der Konkurrenzanteil niedrig, reicht vielleicht eine geringe Nachfrage schon aus. 
Ist dieser allerdings zu hoch und es gibt zu wenig Abnehmer, lohnt es sich nicht auf das Produkt zu setzen, selbst wenn es eine hohe Marge hat. Das sind also erst einmal unsere 3 wichtigsten Kenngrößen. Doch wie ermitteln wir diese? 
Eines der weitverbreitetsten Tools für Amazon ist Helium 10. Dieses beinhaltet wiederum viele andere Unteranwendungen, wie den Listing Optimierer „Scribbles“ oder aber Product Research Tools wie „Blackbox“ oder „Trendster“. Oder aber das Sales Data Research Tool Xray, ebenfalls von Helium 10. Was Ihr damit bspw. ermitteln könnt ist den Gesamtumsatz für ein bestimmtes Produkt, das Suchvolumen und die Anzahl an Händlern die einen rentablen Umsatz machen. Aufmerksame Zuschauer werden gemerkt haben, dass wir damit dann schon Punkt 2 und 3 abgedeckt hätten. 
Das heißt, das Suchvolumen gibt uns einen Überblick darüber, wie viele Leute in einem bestimmten Zeitabschnitt nach diesem Produkt suchen. Der Gesamt Umsatz gibt uns Kenntnis darüber, wie viele auch wirklich gekauft haben und die Anzahl an hohen Einzelumsätzen der jeweiligen Produkte, gibt uns Kenntnisse darüber wie hoch die Chance auf den Marktanteil ist.
Für unseren Gewinn also Punkt 1 unserer Prämisse muss die Frage gestellt werden, wären Kunden bereit für ein Produkt mehr auszugeben. Denn je teurer die Produkte sind, desto größer wird auch die Marge. 

Amazon FBA Komplett Anleitung - Hier holt Ihr euch Produktideen

Das könnt Ihr jeweils kontrollieren, indem Ihr schaut wie viel Umsatz ein hochpreisiges Produkte des gleichen Sortiments macht und wie viel ein niedrigpreisiges. 
Generiert der Händler mit diesem Produkt für einen überdurchschnittlichen Preis viel Umsatz, ist das ein gutes Indiz dafür. Das alles könnt Ihr mithilfe des XRAY Helium 10 Tools ermitteln. Somit habt Ihr nun erst einmal euer Werkzeug, mit dem Ihr jedes potenzielle Produkt nach dem eben genannten 3 Kriterien analysieren könnt. Doch woher soll man nun überhaupt erst einmal die Ideen nehmen. Hier heißt es, nicht zu kompliziert denken und einfach das verwenden, was Amazon bereits vorgibt. Denn geht Ihr mal auf Amazon drauf, seht Ihr die „Besteller“ Kategorie, die wiederum auf jede einzelne Unterkategorie angewendet werden kann. Ob Garten, Baumarkt, Games, Haustiere oder spezifische Kleidung. Hier könnt Ihr schauen, was sich gut verkauft und euch gleichzeitig neue Ideen einholen.  
Das heißt, wir haben nun unser Geschäft angemeldet, haben uns bei Amazon angemeldet, haben gelernt, wo wir Inspiration für neue Produkte finden können, aber auch nach welchen drei Kriterien wir diese analysieren können. Nun stellt sich die Frage: Wie kommt Ihr an die Ware? Also wo sollte man die Ware einkaufen?

So berechnet Ihr die anfallenden Gebühren bei Amazon FBA

Hier gibt es auch wieder mehrere Möglichkeiten, wir brechen das aber für euch für diesen Artikel runter. 
Die gängigste Website, auf der Ihr nach günstigen Produkten schauen könnt, ist Alibaba. Davon wirst du wahrscheinlich schon gehört haben, aber was ist das überhaupt? 
Im Endeffekt kannst du dir Alibaba, wie Amazon vorstellen, nur eben nicht für Endkunden, sondern Händler. Es ist also ein B2B Marktplatz. Das bedeutet dann aber eben auch, dass es bestimmte Abnahmemengen gibt. Doch woher wisst Ihr nun, ob dieses Produkt bspw. rentabel ist. Zuerst einmal gibt es eine gewisse Kenngröße, die bei 25% liegt. Das heißt, das Produkt sollte im Einkauf nur 25% so viel kosten, wie Ihr es hinterher verkaufen wollt. Die Sache ist nur, dass Ihr bei eurer Berechnung Zollgebühren, FBA Gebühren, Frachtgebühren usw. mit einkalkulieren müsst. Doch auch das müsst ihr nicht zwingend händisch vornehmen. Stattdessen hilft euch der Rentabilitätskalkulator. Hier müsst Ihr nur den Verkaufspreis und den Herstellerpreis, also das was euch bei Alibaba angezeigt wird, eintragen. Dann werden euch die Lagerkosten, die FBA Gebühren und die Überweisungsgebühren mit angezeigt und vor allem mit einkalkuliert. Das einzige was Ihr eintragen müsst, sind die Zollgebühren, weil sich das eben von Land zu Land unterscheidet. 

Amazon FBA Komplett Anleitung - Samples anfordern

Am Ende erhaltet Ihr noch die Möglichkeit zusätzliche Kosten, wie bspw. Werbekosten für Amazon PPC einzutragen. Solltet Ihr euch dazu übrigens näher informieren wollen, ist in der Videobeschreibung unsere Anleitung verlinkt. Unterm Strich erhaltet Ihr dann also euren Nettogewinn und dadrunter eure Marge präsentiert und könnt somit beurteilen, ob Ihr auf dieses Produkt setzen solltet oder nicht. 
Habt Ihr nun also eure ersten Produkte gefunden für den Anfang, solltet Ihr nicht den Fehler machen und blind jeweils 500 Stück bestellen. Stattdessen habt Ihr bei Alibaba die Möglichkeit den Hersteller bzw. Lieferanten zu kontaktieren und könnt für einen Obolus ein Sample anfordern. Damit könnt Ihr dieses testen und euch von der Qualität überzeugen. Oder aber du beanstandest die Mängel und lässt die so lange Samples zu schicken, bis du mit der Qualität zufrieden bist. 

Der Warentransport

Schauen wir nochmal in unsere Schritt für Schritt Übersicht rein. Amazon Konto ist erstellt, Produkte wurden gefunden, Produkte wurden eingekauft. Das heißt, nun steht der Transport an.
Ihr müsst euch vorab bei Amazon direkt informieren, in welches Lager Ihr die Ware schicken könnt. Dann nehmt Ihr mit eurem Lieferanten Kontakt auf und gebt die Adresse durch.
Ihr müsst euch nun nur noch für eine Transportmöglichkeit entscheiden, also Zugfracht, Flugfracht, Seefracht, LKW Transport. Was Ihr dort abwegen müsst sind die Kosten und die Zeit.
Flugzeugfracht geht schneller, ist aber teurer. Seefracht dauert länger, spart euch aber Geld. Ähnlich sieht es mit dem Zugtransport aus. Oder aber man setzt auch hier wieder auf Amazon. Amazon Global logistics macht es möglich. Das heißt aus deinem Seller Central heraus, kannst du die Luft oder Seefracht buchen und das auch noch zu einem günstigeren Preis als die Konkurrenz.

Was sind Zollgebühren?

Nachdem du dich für die Varianten und den Spediteur deiner Wahl entschieden hast, geht die Bürokratie weiter – Themenpunkt „Zoll“. 
Was ist das nun wieder?
Holen wir uns dafür doch mal eine Definition ein. 
„Zollgebühren zählen in Deutschland zu den steuerlichen Abgaben, die in der Regel für Produkte aus nicht EU-Ländern erhoben wird. Dabei richten sich diese Gebühren nicht nach dem Land oder der Person, die das Paket geschickt oder bestellt hat, sondern ausschließlich nach den bestellten Waren. Die Zollgebühren sollen Vorteile, die durch wegfallende Steuern aus anderen Ländern entstehen können, wieder ausgleichen.“

Amazon FBA Komplett Anleitung - Die Zollnummer beantragen

Und um dem auch geordnet und nachvollziehbar nachzukommen, benötigt Ihr wiederum eine Nummer. Diese wurde früher Zollnummer genannt und heißt nun „EORI-Nummer“. 
Sie kann einfach bei der Generalzolldirektion per Formular beantragt werden und muss dann an euren Spediteur bzw. Amazon, wenn Ihr euch für AGL entschieden habt, weitergegeben werden. Bedeutet auf den ersten Blick noch mehr bürokratischer Aufwand, dafür übernimmt dann aber der Spediteur die Verzollung. Das heißt, Ihr müsst euch damit nicht weiter auseinandersetzen. 
Nun sind im Endeffekt alle Amazon FBA relevanten Faktoren und Schritte erfolgt. Was aber bisher noch nicht steht, was aber im Prinzip jeden Händler betrifft, ist das Amazon Listing. 
Das benötigt Ihr, ob nun als FBM oder FBA Händler. Dazu wird es noch einmal ein gesondertes Video von Lorenz geben, wir reissen aber trotzdem schon mal an, worauf es ankommt. 

Amazon FBA Komplett Anleitung - Das Amazon Listing

Das Listing ist quasi eure Produktpräsentationsseite. In etwas vergleichbar mit einer Produktdetailseite im Shop. 
Nur dass Ihr eben nichts selber programmieren oder Konfigurieren müsst, was euer großer Vorteil bei Marktplätzen ist. 
Doch schauen wir uns das mal für ein X-Beliebiges Produkt genauer an. Erst einmal sticht primär das Bild bzw. die Bilder ins Auge. Ihr habt die Möglichkeit 6 Bilder + 1 Produktvideo hochzuladen. Dann haben wir die Produktbezeichnung, die Merkmale und die Bulletpoints. Wenn Ihr Amazon Enhanced Brand Content nutzt, steht euch unter dem ersten Abschnitt auch nicht die Möglichkeit bereit visuellen Content zu veröffentlichen, was dann so aussehen kann. Sowohl zu den Bulletpoints, als auch Produktbildern auf Amazon und dem A+ Content, haben wir gesonderte Landingpages und Blogs für euch in der Videobeschreibung hinterlegt. Haben wir dann noch was vergessen? In der Tat – die Rezensionen, auch diese gehören zum Listing und sind mit eines der wichtigsten Faktoren für euch als Händler. Nun ist es so, dass Ihr als neue Händler ja einen enormen Nachteil gegenüber etablierteren Händlern habt, die bereits das gleiche Produkt schon länger verkaufen. Denn wie kommt es denn zum Kauf? Gehen wir das mal für einen Saugroboter durch. Der Kunde geht auf Amazon, gibt „Saugroboter“ ein und bekommt eine ganze Reihe Ergebnisse angezeigt. Warum steht denn nun gerade dieses und dieses und dieses Produkt so weit oben? 

Gesponsert vs. Organisch

Hierbei müssen wir zwischen organischen und PPC Ergebnissen unterscheiden. Ihr erkennt das immer an diesem „Gesponsert“ Hinweis. Hierbei handelt es sich um eine PPC Anzeige. Das heißt schlichtweg, dass durch Amazon Werbung Sichtbarkeit erkauft wird. Das organische Ranking setzt sich aus sehr vielen einzelnen Faktoren zusammen. U.a. eurer Performance, also wie oft wurde euer Produkt gekauft, wie oft wurde drauf geklickt, wie viele Bewertungen existieren, wie gut sind die Bewertungen usw. Auf der anderen Seite hängt es aber auch damit zusammen, ob Ihr dann auch das jeweilige Keyword oft genug, aber auch nicht zu oft in eurem Listing verwendet. Also wenn Ihr zu „Saugroboter“ als Suchbegriff gefunden werden wollt, dann sollte dieses Keyword auch mindestens in den Bulletpoints und in eurer Produktbezeichnung vorkommen. Aus diesen Infos können wir zwei Erkenntnisse gewinnen. Erstens: Ja Ihr seid als neue Händler im Nachteil, denn Ihr könnt keine Verkäufe, keine Bewertungen und Clicks aufweisen und werdet höchstwahrscheinlich auf Seite 4/5/6 ranken. Doch gerade deshalb gilt es euer Listing so akkurat wie möglich zu optimieren. Das heißt, auf hochwertige Produktbilder zu setzen. Diese müssen auf Anhieb das Produkt erklären können. Denn Visuelle Eindrücke sind stärker als textliche. Das heißt, sieht der Kunde bereits durch ein Bild ob die Jacke nun wasserdicht ist oder nicht, hat er die Info schneller, als wenn er sich erst die Bulletpoints durchlesen muss und ist eher kaufbereit. Des Weiteren sollten Produktbilder Emotionen wecken. Nur freigestellte Bilder vor weißen Hintergrund wird da nicht ausreichen. Von daher lohnt es sich dafür gerade als neuer Händler mehr Zeit in die Optimierung seiner Listings zu stecken oder aber eine Amazon Agentur, wie eBakery es ist zu kontaktieren und das für euch übernehmen zu lassen. Doch wie bereits erwähnt, wird es zum Optimierung des Listings noch mal eine Experten Folge mit Lorenz geben, von daher lohnt es sich für euch den eBakery YouTube Kanal zu abonnieren. 

So kommt Ihr an Amazon Rezensionen

Doch was könnt Ihr nun tun, um dieser Benachteiligung zu überwinden? 
Genau das was eben dieser Händler getan hat, den wir auf Seite 1 / Platz 1 vorgefunden haben, nämlich Amazon PPC nutzen. 
Dadurch werdet Ihr mit der richtigen Strategie auf den begehrtesten Platz für dieses Keyword gesetzt, das heißt vor den Händlern die organisch bestplatziert sind. Wie uns Lorenz in der letzten Folge erklärt hat geht es dann nicht darum dadurch großen Gewinn zu erwirtschaften, sondern diese erlangte Sichtbarkeit zu nutzen, um einen Organischen Boost zu erhalten. Das bedeutet am Anfang das eine kommt nicht ohne das andere aus. Ist euer Listing inkl. der Produktbilder schlecht, dann werden euch auch PPC Anzeigen nichts nützen. Ist aber euer Listing gut, nur es sieht keiner, werdet Ihr weder Sales, noch organische Reichweite generieren können. Das heißt um diese beiden Schritte kommt Ihr nicht drum rum. Doch setzen wir zum Schluss noch an einem anderen Punkt an, den Ihr nur indirekt beeinflussen können. Die Bewertungen bzw. Rezensionen. Dadurch dass diese gerade in den ersten Tagen nach dem Produktlaunch so wichtig sind und euch einen ziemlichen Boost verschaffen können, wurde in den letzten Jahren alles Mögliche versucht um seine eigenen Rezensionen zu pushen. Das war natürlich nicht im Sinne von Amazon, weswegen diese auch einen sehr intelligenten Algorithmus implementiert haben, der falsche Bewertungen erkennt und löscht. Dazu können auch Bewertungen von Familie und Freunden aus Gefälligkeit zählen. Deshalb wäre das zwar naheliegend, stellt aber immer ein Risiko dar. Von daher empfehlen wir das nicht. 

Achtet auf die Authentizität

Solltet Ihr allerdings trotzdem das Risiko eingehen und ferne Bekannte anfragen, ob sie gerne als Produkttester agieren wollen, dann achtet darauf, dass Ihr mindestens ein 1:10 Kauf-Rezensions-Verhältnis habt. Also Pro 10 Käufe, eine Rezension, weil das sonst sehr unrealistisch wäre und bei Amazon auffällt. Ansonsten besteht die Möglichkeit eine begrenzte Anzahl von Produkten auf Produkttestseiten zur Verfügung zu stellen. Das heißt, Kunden erwerben das Produkt mit 100% Rabatt und geben dafür dann eine Bewertung ab. Das kann dann natürlich auch eine schlechte Bewertung sein. Von daher besteht auch hier ein Risiko. Doch wenn Ihr durch PPC erste echte Verkäufe generiert habt, dann könnt Ihr ein Tool verwenden das wiederum von Helium 10 stammt.

Helium 10 Follow Up

Follow Up ist ein automatisches Review Request Tool. Das heißt Ihr könnt Automationen erstellen, wie bspw. das Versenden einer Rezensionsanfrage per Mail nach X Tagen nachdem die Lieferung erfolgt ist, umsetzt. Euch steht es natürlich auch frei, dem Produkt ein kleines Goodie + Flyer mit bei zu legen, auf dem dann steht wer Ihr seid, was eure Vision ist und warum es sich lohnt euch mit einer Produktbewertung zu Supporten. Das Ganze sollte aber nicht zu penetrant verfasst werden. Ihr solltet damit keine gute Bewertung erschleichen, sondern solltet ausstrahlen, dass Ihr von eurem Produkt und der Qualität überzeugt seid und das auch gerne in euren Rezensionen widergespiegelt haben wollt. 

Amazon FBA Komplett Anleitung - Zusammenfassung

Es gibt also mehrere Ansätze, wie Ihr eure Gesamtperformance auf Amazon steigern könnt. Fassen wir die einzelnen Schritte also noch einmal zusammen. Am Anfang eurer Amazon FBA Journey stehen wie bei jedem Unternehmen die bürokratischen und administrativen Prozesse. Also die Gewerbeanmeldung und die Eröffnung eines Amazon Seller Kontos. Dann heißt es ein Produkt zu finden. Ein Produkt sollte eine hohe Nachfrage aufweisen und so kalkulierbar sein, dass am Ende ein Gewinn für euch entsteht.
Achtet aber darauf dass der Markt nicht zu gesättigt ist. Ein Tool das euch nicht nur dabei helfen kann ist „Helium 10“.

Weiterführende Zusammenfassung

Habt Ihr das ideale Produkt gefunden heißt es einen Lieferanten bzw. Hersteller zu finden. Die begehrteste Anlaufstelle ist dafür Alibaba – eine chinesische B2B Plattform. Habt Ihr diesen gefunden, checkt mit dem Rentabilitätsrechner, welcher Einkaufspreis rentabel wäre und verhandelt anschließend direkt auf Alibaba darüber. Seid Ihr euch einig geworden, fordert vorab aber ein Sample an, um eventuelle Qualitätsmängel festzustellen und zu beanstanden. Seid Ihr zufrieden, steht eurer Order nichts mehr im Weg außer die Wahl des Transports und die Verzollung. Eine günstige Option wäre auch hier wieder das Ganze über Amazon laufen zu lassen. Amazon Global Logisitcs machte möglich. Ihr müsst euch dann nur noch, am Besten frühzeitig, darum kümmern, dass eine EORI Nummer vorliegt, Ihr also Zoll-technisch registriert seid. Diese muss dann an Amazon weitergegeben werden. Damit wäre die Ware dann auch schon im Amazon FBA Lager und Ihr könnt euch um euer Listing und das Marketing eurer Produkte kümmern.

Amazon FBA Agentur eBakery

Ich hoffe wir konnten euch mit dem Blog einen Einblick darin geben, was es in Bezug auf Amazon FBA zu beachten gilt. 
Für Amazon SEO Belange schaut gerne in unsere Amazon SEO Playlist rein, für Amazon PPC Belange existiert bereits unser Guide, um alles weitere kümmern sich gerne die eBakery Amazon Experten. Wenn Sie Probleme mit Ihrem Amazon Konto haben, können wir einen Amazon Massnahmenplan mit Ihnen erstellen.

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