Amazon Markenregistrierung Tutorial

Das sind die Vorteile

In diesem Amazon Markenregistrierung Tutorial gibt euch Lorenz von eBakery einen Überblick über die Vorteile, die euch erwarten, wenn Ihr eine Marke bei Amazon anmeldet. Welche 3 Optionen euch dafür zur Verfügung stehen, das erfahrt Ihr in diesem Video.

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Amazon Markenregistrierung Tutorial - Die 3 Optionen

Markenregistrierung bei Amazon gibt es, wenn man Private Label verkaufen möchte, quasi verschiedene Möglichkeiten das zu machen. Es gibt quasi drei Möglichkeiten: einmal kein Markenname oder keine Marke können wir sagen. Das zweite ist Marke ohne DPMA-Registrierung, und dann als dritter Punkt quasi Marke mit DPMA-Registrierung.
Was meine ich jetzt mit den drei Möglichkeiten? Wenn wir bei Amazon Produkte anlegen, wird Amazon immer einen Markennamen abfragen, und für neue Verkäufer ist jetzt natürlich die Frage: “Wie mache ich das?“, “Kann ich da irgendwas eintragen?”, “Muss ich da was freigeschaltet haben?”, “Kann ich ohne Markennamen vielleicht verkaufen?” und darum soll es ein bisschen gehen. Wenn wir keine Marke nutzen, ist das quasi dann würde man bei Markennamen eintragen “Generisch“ zum Beispiel, oder man sitzt einfach mittlerweile auch ein Haken bei Amazon und sagt, dass dieses Produkt keine Marke besitzt. Ist das empfehlenswert im Private Label Bereich? Nein, gar nicht. Wir kommen gleich drauf zu sprechen warum wir sowas eigentlich vermeiden möchten, aber generell würde ich mal empfehlen das zu vermeiden. 

Marke ohne DPMA-Registrierung auf Amazon verkaufen

Beim zweiten: Marke ohne DPMA-Registrierung.Hier können wir Markennamen verwenden, aber hier hat man trotzdem wenig Schutz – bei “Generisch hat man gar keinen Schutz – nicht jeder, wie gesagt gleich darauf ein was das bedeutet. In der dritten Variante haben wir wieder unseren Markennamen, den wir verwenden können. Voller Schutz, also das Ganze ist dann super geschützt, und alle Features .Also bei Amazon gibt es wie gesagt diese drei Möglichkeiten. Wir haben gar keinen Markennamen und müssen dann quasi sagen das Produkt generisch, oder wir verwenden einem Markennamen, aber haben den nicht beim DPMA (Deutsche Patent- und Markenamt). Das Deutsche Patent- und Markenamt, wie der Name schon sagt, ist dafür verantwortlich Marken zu registrieren, zu schützen, einzutragen, wieder zu löschen, alles was mit Marken Patent und auch Designschutz zu tun hat, macht das DPMA als offizielle Stelle in Deutschland. Wenn wir jetzt auf Nummer zwei von den Optionen mal zurück gucken, wir können einem Markennamen verwenden ohne, dass wir diesen registriert haben beim DPMA. Dieser muss dann natürlich vorher noch nicht in Verwendung gewesen sein, wenn bei Amazon dieser Markenname schon verwendet wird oder der beim dpa vorher schon registriert wurde von jemand anderem, können wir die nicht verwenden. Wenn wir jetzt einen Fantasienamen haben bzw. uns ausdenken, können wir unter diesem Fantasienamen unserem eigenen Markennamen quasi, unsere Produkte verkaufen. Aber rechtlich gesehen, haben wir keinen Schutz, weil das Ganze ist nicht bei DPMA eingetragen. Amazon wird uns trotzdem diesen Markennamen freigeben und wir dürfen unter diesem verkaufen. Unter der Bedingung, dass wir nachweisen, dass entweder das Produkt und oder die Verpackung permanentes Branding hat. Was heißt das? Die Verpackung oder das Produkt muss Logo- oder Markennamen haben, entweder gedruckt, gestickt in irgendeiner Form muss es permanent sein. Es reicht nicht, wenn wir jetzt eine Box haben und machen dann einen Sticker mit einem Markennamen, drauf es reicht auch nicht, wenn das Produkt irgendwie ein Sticker mit dem Markennamen hat. 

Amazon Markenregistrierung Tutorial - Mit DPMA-Registrierung verkaufen

Amazons Richtlinien sagen Branding, also quasi die Markenbestandteile müssen permanent auf diesem Produkt oder der Verpackung angebracht sein. Wenn das der Fall ist, kann man ein Fall eröffnen, oder ein Support-Ticket in dem Fall aufmachen, diesen Markennamen angeben, Fotos vom Produkt oder Verpackung einschicken. Amazon sagt dann im besten Fall “Hey, klasse das entspricht den Richtlinien. Du darfst nun Produkte mit X Markenname anlegen”. Die dritte Option ist: wir gehen zum DPMA – nicht physisch, sondern online – und tragen unsere Marke offiziell ein, geben dann unsere persönlichen Daten ein, den Markennamen, das Logo falls vorhanden, welche Klassen, also welche Produktkategorien quasi zu der Marke passen. Auch wenn das für Amazon übrigens nicht relevant ist, Amazon interessiert es nicht unter welchen Klassen im DPMA euren Produkt eingetragen ist. Ganz wichtig, ist nicht relevant. Aktuell noch nicht. Und Amazon sagt dann nachdem beim DPMA alles fertig ist, und das kostet ich glaube aktuell so 300 oder 400 Euro ungefähr. Die Markenregistrierung – man kann das auch in der schnelleren Variante bestellen. Das schöne ist mittlerweile akzeptiert Amazon Markenanmeldung auch wenn diese noch nicht final beim DPMA durch sind. Heißt also, die Marke ist noch in der Registrierungsphase, wir können diese trotzdem mit Amazon verbinden. Wie machen wir das? Wir gehen zu Amazon Brand Registry, so heißt das Portal quasi, nutzen unserer normalen Verkäufer Account, wenn wir schon einen haben. Nutzen davon die E-Mail und das Passwort genau aus dem normalen Verkäufer Account, also Seller Central Account, melden uns bei Brand Registry an, und fangen dort mit der Markenregistrierung an. Bedeutet, beim DPMA muss da schon alles fertig sein bzw. die Marke muss mindestens im Register als Registrierung schon auftauchen, dann können wir beim Brand Registry Portal von Amazon unsere Marke hinterlegen, müssen dann auch wieder ein paar Sachen bestätigen und dann gibt uns Amazon Bescheid “Hey, die Mark wurde ordentlich registriert, kann nun im Verkäuferkonto benutzt werden”. 

Amazon Markenregistrierung Tutorial - Die Vorteile

Was bringt uns das Ganze? Und das ist jetzt sage ich mal eigentlich der Hauptinhalt des Videos: extra Features als Markeninhaber. Ich zähle jetzt mal einige auf, es gibt noch eine Liste von vielen kleineren Features die vielleicht relevant sind, aber für den Anfang die wichtigsten sind einmal Videos hochladen aufs Listing. Was heißt das? Ich kann auch mein Produktangebot auf meinem Listing jetzt ein Video hochladen. Da gibt es dann verschiedene Kriterien und Richtlinien wieder, aber das ist sehr nice. Videos können bei vielen Produkten natürlich helfen die Conversion Rate zu steigern. Als nächstes: Schutz der Marke und des Listings. Wenn wir die anderen beiden Optionen nochmal betrachten, ohne Marke verkaufen, oder mit Marke und ohne Schutz – als zweite Option die ich aufgezeichnet habe – ist es so, dass andere Verkäufer einfach anfangen können auf unserem Angebot mitzuverkaufen, denn Amazon sagt “Diese Listing sind nicht geschützt“, wenn jetzt jemand sagt er hat euer Produkt, kann er das auch mit anbieten. Was passiert dann? Wir sehen immer wieder dass Verkäufer ohne Marke verkaufen, also Generisch zum Beispiel. Laden dann Fotos hoch, haben ein gutes Produkt, machen Werbung, ziehen das Listing hoch, kriegen Bewertung und anfangen oftmals auf chinesische Verkäufer an, auf dem gleichen Angebot mitzuverkaufen und klauen quasi in „klauen“ die Verkäufe weg. Das ist sehr problematisch für den ursprünglichen Verkäufer, weil das Listing sage ich mal geklaut wurde, im englischen sagt man dazu Listing hijacking quasi, also quasi wurde das Listing übernommen von einem anderen Verkäufer.

A+ Inhalte auf Amazon stehen nur Markeninhabern zur Verfügung

Das kann in der ersten Option (ohne Marke) und auch in der zweiten Option (mit Marke und ohne Schutz) in beiden passieren und es passiert auch immer noch jeden Tag. In der dritten Variante wo wir über DPMA unsere Marke offiziell registriert haben, kann das Ganze nicht so einfach passieren. Denn es kann ich einfach jeder behaupten, er hat unsere Markenprodukte und verkauft die jetzt mit auf unserem Angebot. Teilweise kann es vorkommen, dass andere Verkäufer das vielleicht probieren. Wir können dann aber über Amazon Prime Registry diese anderen Verkäufer die fälschlicherweise auf unserem Produkt mitverkaufen, relativ schnell wieder loswerden. Das ist ein Riesen Vorteil vor allem für Listings die guten Umsätze generieren wachsen und natürlich damit man da einen guten Schutz hat.
Das nächste wäre zum Beispiel „Experimente“. Das gibt es noch nicht allzu lange, ich glaube so anderthalb Jahre vielleicht was für Amazon jetzt nicht so lange Zeitraum bedeutet. Hier kann man quasi Split Tests machen im Bereich Titel, Bilder und A+ Content, also Marken Content wo ich gleich auch drauf zurückkomme. Heißt wir können sagen für vier, sechs, acht, zehn paar Wochen, soll die Hälfte der Kunden den Titel sehen, die andere Hälfte in anderen Titel, die Hälfte der Kunden das Bild, die andere Hälfte das Bild. Sehr coole Möglichkeit Daten zu sammeln und zu schauen was konvertiert besser, welche Bilder, welche Texte und so weiter. Richtig gut wird noch viel zu wenig genutzt von Markeninhabern, sollte man auf jeden Fall sich mal anschauen.
Dann A+ Content bzw. wie er auch genannt wird, oder vorher genannt wurde im Enhanced Brand Content. Das ist quasi einfach nur die Möglichkeit die normale langweilige Produktbeschreibung, die nur aus einem Textblock besteht, auszutauschen mit Modulen in denen Fotos platziert werden kann, Text platziert werden kann, Vergleiche platziert werden kann, und sogar Cross-Selling mit anderen Produkten betrieben werden kann. Sehr geiles Feature. Nutzt jeder Käufer der sage ich mal relativ professionell unterwegs ist. Statistisch gesehen sind glaube ich 5% bis 6% mehr Umsatz die das A+ einbringen kann, oder bringt. Gesehen auf statt 100.000 Listings oder so im Amazon angeschaut und dann quasi verglichen. Das ist natürlich schon mal nicht schlecht. 5% macht jetzt bei einem neuen Verkäufer nicht so viel aus, bei starken Verkäufern sind 5% natürlich nicht schlecht, und über eine Menge von Listings lohnt sich sowieso.

Amazon Markenregistrierung Tutorial - Mehr Werbemöglichkeiten durch Markenanmeldung

Das nächste: hier geht es jetzt um Sponsored Ads und spezifisch Sponsored Brands und Display. Diese beiden Werbetypen – Sponsored Brand Ads und Sponsor Display Ads und deren Kampagnen – sind nicht für Verkäufer vorhanden die keine Marke registriert haben, oder umgekehrt gesagt, sind nur vorhanden für Verkäufer mit eingetragener Marke. Hier können wir quasi mehr Werbekampagnen schalten mit anderen Zielen, mit anderen Möglichkeiten, mit Creatives, also auch Bildern und Videos. Das ist eigentlich der größte Punkt, warum sich die Marken Registrierung sehr stark lohnt. Mit mehr Werbekampagnen und mehr Möglichkeiten können wir mehr Daten sammeln, mehr interessante Werbeziele finden, mehr pushen und Ranking generieren. Größere Verkäufer, oder dann sage ich mal Verkäufe mit dem soliden Startbudget, nutzen diese Werbemöglichkeiten auch sehr stark. Das ist so mit der der eigentlich beste Punkt an dem Ganzen. Dann hat man noch den Brand Registry Support das ist quasi in der Theorie ein besseren Support, als der normale Seller Support. Klappt nicht immer wie man sich das erhofft. Ist aber von der Qualität schon mal ein bisschen besser, als der normale Amazon Support der er fragwürdig ist von der Qualität. 

Amazon Markenregistrierung Tutorial - Zusammenfassung

Alles in allem Markeninhaber zu sein, lohnt sich auf Amazon sehr. Amazon bringt immer mehr Tools raus, immer mehr Features für Markeninhaber, und macht es nicht Markeninhabern tatsächlich immer schwieriger auf Amazon zu verkaufen. Dementsprechend super Sache, können wir nur empfehlen, gibt uns viele Möglichkeiten extra Content einzupflegen und gibt langfristig viel mehr Schutz. In dem Sinne Markenregistrierung von unserer Seite aus immer empfehlenswert, außer es gibt ein sehr kleines Budget zum Start. Aber diese sage ich mal ich glaube 290-390 Euro die das ganze kostet, kriegt man längerfristig immer wieder raus mit den extra Features und selbst bei kleineren Verkäufern lohnt sich das. Alleine für den Schutz des Listings – das nicht ein fremder Verkäufer quasi das ganze übernehmen kann – allein das ist schon 300 Euro definitiv wert. Das dazu. Markeninhaber sein super gut. Der letzte Punkt klingt jetzt nicht aufgeschrieben hatte, wenn wir bei uns die Bilder anpassen, Texte anpassen, Content quasi ändern, sind wir als Markeninhaber immer im Recht und können diesen anpassen – nicht nur Markeninhaber – für die gilt quasi Änderung der Bilder, Änderung des Textes ist ein Vorschlag für den Katalog, muss von Amazon nicht umgesetzt werden, auch beim eigenen Produkt nicht. Bei Markeninhabern sind diese Änderungsvorschläge quasi keine Vorschläge, sondern müssen von Amazon in der Theorie jedenfalls live gebracht werden. Ich habe auch nicht immer, aber viel besser als bei nicht Markeninhabern.

Amazon Agentur eBakery

Das zum Thema Markeninhaber sein und Vorteile das gilt übrigens für alle Amazon Märkte. Sowohl Amerika hat man diese Features dann als auch in Deutschland. Wichtig ist die Marke muss im Regelfall allen Ländern registriert sein. Eine deutsche Marke wird in Amerika nicht funktionieren bei Amazon. Man muss in jedem Land seine Marke neu registrieren. Teilweise habe ich gesehen, dass auch mit einer Marke quasi das dann über andere Länder übertragen werden konnte, ist aber der Theorie nicht möglich. Also da muss man wirklich schauen im besten Fall in jedem Land wo man verkauft oder aktiv verkaufen möchte, dann auch Marke registrieren. Wir hoffe wir konnten euch damit aufzeigen, worin die Vorteile bestehen eine Marke auf Amazon anzumelden und welche 3 Optionen euch dafür zur Verfügung stehen. Sollten noch Fragen offen sein oder Ihr die Optimierung den Profis überlassen wollen, dann vereinbart gerne einen Termin mit uns. Wir helfen euch als Amazon SEO Agentur, Amazon PPC Agentur, aber auch allgemeine Amazon Agentur gerne weiter. 

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