Letztlich mag es die Auswahl an Zahlungsmethoden sein, ob man mit seinem Online Shop erfolgreich wird bzw. bleibt oder nicht. Denn der Kunde hat heute schon ganz bestimmte Vorstellungen, wie er seine Produkte, die er im Internet bestellt, bezahlen möchte. Selbst dann, wenn das Produkt im gewählten Online Shop einen niedrigeren Preis als bei der Konkurrenz hat, gibt es Kunden, die sodann die Bestellung abbrechen, wenn nicht die favorisierte Bezahlmethode zur Verfügung steht. Einige Kunden bezahlen sogar mehr Geld, nur um die dann gewünschte Bezahlmethode nutzen zu können.

Wer also einen Online Shop betreibt, der sollte so viele Zahlungsmethoden wie nur möglich anbieten. Man sollte sich zudem aber auch mit der Frage befassen, welche Zahlungsmethoden die Deutschen bevorzugen, sodass man keine relevanten Zahlungsoptionen vergisst.

PayPal liegt bereits vor dem Kauf auf Rechnung

Ist die Entscheidung gefallen, einen Online Shop zu eröffnen, um sodann seine Produkte in der gesamten Bundesrepublik verkaufen zu können, sollte man sich zu Beginn mit dem Zielmarkt befassen. Zu beachten ist, dass die Deutschen besonders aktive Online-Käufer sind. Rund 80 Prozent aller Online-Shopper kaufen im Monat mehrere Produkte im World Wide Web.

Doch die Deutschen nutzen in erster Linie nur Online Shops, die sichere wie etablierte Zahlungsmethoden anbieten. Gegenüber den neuen Zahlungsmethoden sind die Deutschen noch skeptisch. Doch das heißt nicht, dass man nicht außergewöhnliche Bezahlmethoden anbieten sollte. Wer etwa die Bezahlung mit Kryptowährungen akzeptiert, wird mit Sicherheit eine komplett neue Zielgruppe ansprechen. Denn obwohl der Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, gerne als Spekulationsobjekt wahrgenommen wird, gibt es genügend Nutzer, die die Coins in der Bitcoin Wallet dafür nutzen, um ihre Online-Einkäufe damit zu bezahlen.

Laut einer neuen Umfrage entscheiden sich im Rahmen des Online-Shoppingerlebnisses 52 Prozent für den Online-Zahlungsdienstleister PayPal. Auf dem zweiten Platz liegt der Kauf auf Rechnung (26 Prozent). Die Kreditkarte schafft es auf den dritten Platz (12 Prozent) und das Lastschriftverfahren auf Platz vier (10 Prozent).

Wer also einen Online Shop betreibt, der sollte zumindest diese vier Zahlungsmethoden zur Verfügung stellen.

Die absolute Nummer 1: 52 Prozent der deutschen Online-Shopper nutzen PayPal

PayPal gehört in Deutschland zu einer der beliebtesten Bezahlmethoden. Das liegt vor allem daran, weil hier ein sehr sicherer Zahlungsverkehr möglich ist, der zudem schnell wie bequem ist. PayPal-Kunden können sich mit ihrer E-Mail-Adresse sowie dem Passwort einloggen und in weiterer Folge mit einem Klick eine Bezahlung durchführen. Der Betrag wird dann innerhalb von Sekunden abgebucht und an den jeweiligen Empfänger transferiert – die gesamte Transaktion dauert also keine Minute.

Der Kauf auf Rechnung – bezahlt wird also erst, nachdem das Produkt geliefert wurde

Auch der Rechnungskauf ist eine noch immer sehr beliebte Zahlungsmethode, die in jedem Online Shop vorzufinden sein sollte. Dazu gehören unter anderem auch die Zahlungsmethoden „Klarna“ wie „AfterPay“. Dabei handelt es sich um sehr beliebte Methoden, da sie ausgesprochen kundenfreundlich sind. Denn hier kann der Kunde das Produkt bestellen, ohne ein Risiko eingehen zu müssen. Die Ware wird nämlich erst bezahlt, nachdem sie daheim eingetroffen ist. Besonders beliebt ist der Kauf auf Rechnung im Mode-Bereich, da man so die Hosen, T-Shirts und Kleider erst einmal anprobieren kann, bevor sie bezahlt werden.

Deutsche bezahlen auch gerne mit ihrer Kreditkarte

Die Kreditkarte nimmt ebenfalls einen immer höheren Stellenwert in Deutschland ein. Schlussendlich besitzen rund 20 Prozent der Konsumenten eine Kreditkarte. Da es sich hier um potentielle Kunden handelt, ist es wichtig, auch die Bezahlung mit der Kreditkarte anzubieten.

Der Kauf mit der Kreditkarte wird von den Kunden ebenfalls als sehr angenehm und einfach wahrgenommen.

Das Lastschriftverfahren

10 Prozent der Deutschen nutzen noch immer das sogenannte Lastschriftverfahren. Das Prinzip ist klar: zuerst wird bezahlt, dann wird geliefert. Zu beachten ist, dass der Kunde genügend Geld auf dem Konto hat, damit der Betrag abgezogen werden kann. Besonders interessant ist diese Bezahlmethode beispielsweise für wiederkehrende Zahlungen – beispielsweise dann, wenn man ein Abonnement abgeschlossen hat, für das Monat für Monat bezahlt wird.

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