Instagram Sensitive Content Control
Der Grund für weniger Reichweite auf Instagram?
Was es mit dem Instagram Feature „Sensitive Content Control“ auf sich hat, zeigen wir euch in diesem Video. Auf der einen Seite soll es Instagram sicherer machen, auf der anderen Seite beschweren sich Influencer über Reichweiten-Einbußen. Was bewirkt das Feature? Wir decken auf.
Instagram Sensitive Content Control - Das sagt der Instagram CEO dazu
Schon vor einigen Wochen gab der Head of Instagram bekannt, dass bald ein neues Feature kommen wird. Das Sensitive Content Control, ein Feature, das für mehr Sicherheit auf der Explore Page sorgen soll. Dieses Feature wird verändern, wie wir auf Instagram Content sehen werden. Viele Creator haben allerdings durch dieses Feature einen starken Engagementabfall bekommen. Außerdem sehen viele User durch dieses Feature nicht mehr den Content von Accounts, mit denen sie viel interagiert haben.
Instagram Sensitive Content Control - Was steckt dahinter?
Schauen wir uns das Feature deshalb einmal genauer an: Wie ihr sicher auch schon aus anderen Videos von uns gehört habt, braucht euer Account ein gewisses Vertrauenslevel, damit Instagram Euren Content auf die Explore Page stellt. User, die häufig gegen die Community Guidelines verstoßen, werden von Instagram nicht empfohlen. In einem Video erklärt der Head of Instagram, dass sie dabei schon immer eine große Verantwortung gegenüber Usern hatten und Content, der beispielsweise Depression und Selbstzerstörung fördert, nicht in der Verbreitung unterstützen. Ein User kann allerdings einem solchen Account folgen und die Videos werden ihm auch im Feed gezeigt, aber nicht von Instagram über die Explore Page empfohlen. Nun ändert sich auch das. Durch das neue Feature Sensitive Content Control haben User nun selbst die Wahl, was sie auf der Explore Page sehen möchten. Dabei kann nun gewählt werden, wie Family Friendly der Content auf der Explore Page sein soll. Ein User, der sich für Boxen und Extremsport interessiert, kann also nun auswählen, ob diese Art von Content auch auf der Explore Page zu finden sein soll.
Instagram Sensitive Content Control - Dort findet Ihr das Feature
Die Social Media Plattform Instagram möchte mit diesem Feature jedem User die Möglichkeit geben, genauer einstellen zu können, an welchen Beiträgen man interessiert ist. Das neue Feature findet Ihr, wenn Ihr auf euren Account geht und auf Menü tippt. Nun drückt Ihr auf Konto und dann auf Einstellungen für Sensible Inhalte. Ihr findet hier auch noch mal diese Info: Wir geben dir jetzt mehr Kontrolle über die Fotos und Videos, die du auf deiner Entdecken Seite siehst. Mit dieser Einstellung kannst du Inhalte einschränken, die du verstörend oder anzüglich findest.
Ihr könnt nun die Einstellungen so ausgewählt lassen wie bisher, noch mehr Einschränken hinzufügen oder eben weniger.
Dieses scheinbar kleine Feature sorgt im Moment dafür, dass einige Creator Probleme mit der Sichtbarkeit bekommen haben. Denn es wurden auch Creator eingeschränkt, die scheinbar etwas näher an den Instagram NoGos wie Nacktheit, Gewalt oder kritische Poltische Themen dran sind als andere User. Zu diesen NoGos wurden angeblich schon Fitness Blogger, Models oder Sportler gezählt, die plötzlich gemerkt haben, dass Ihr Content nicht mehr auf der Explore Page gepusht wird. Erst als ihre Follower in den Einstellungen wieder Zulassen ausgewählt hatten, sahen Sie den Content wieder.
Ein Beispiel der Auswirkungen
Auch wenn Instagram schreibt, dass dieses Feature nur für die Explore Page ist, können wir davon ausgehen, dass sie diese Informationen auch für das Ranking im Feed und in den Stories benutzen. Der Fitness Coach James Smith beispielsweise teilte in einem Q and A die Nachricht eines Followers, der berichtet, dass seit der Einführung des neuen Features keine Beiträge mehr von dem Fitnesscoach in seinem Feed seien. Falls ihr dieses Problem bemerkt, dann haben wir für euch zwei Lösungen.
Das sind unsere Tipps
1.Teilt es in der Story mit euern Followern. Wenn Ihr beispielsweise in der Fitness Nische aktiv seid, dann sagt ihnen, dass Instagram euch vielleicht unter Gesundheitsversprechen oder Nacktheit einstufen könnte. Wenn eure Follower sensible Inhalte zulassen sehen sie euren Content wieder.
2. Informiert Eure Follower durch andere Kanäle, auf denen Ihr aktiv seid, wie TikTok, Twitter, Facebook oder YouTube. Teilt ihnen mit, dass sie euren Content wieder sehen, wenn sie sensible Inhalte zulassen.
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