Die bekanntesten Preissuchmaschinen für Ihr Online Business
Über 80% der Deutschen recherchieren vor einem Onlinekauf auf einer Preissuchmaschine. Ihre Chancen auf mehr Verkäufe steigen also stark, wenn Sie in mindestens einer davon vertreten sind.
Wenn Ihr Online-Business noch nicht so gut läuft und Sie mehr Besucher für Ihre Webseite wollen, sollten Sie sich auf Preissuchmaschinen anmelden. Konkurrenzfähige Preise sind natürlich sinnvoll, um überhaupt erst zu erscheinen. Da der Kauf jedoch letztendlich über Ihren Onlineshop läuft, sollte dieser professionell gestaltet sein. Eine Online-Shop-Agentur kann Ihnen dabei helfen, schnelles Hosting, sinnvolle Artikelbeschreibungen und ansprechende Bilder sicherzustellen. Denn wenn der Kunde sich für Ihren Shop entscheidet, dieser aber nicht ansehnlich ist, langsam lädt oder im Bestellprozess Fehlermeldungen zeigt, ist er schnell wieder weg und nimmt oft auch einen etwas höheren Preis in Kauf.
Hier stellen wir die vier größten Preissuchmaschinen in Deutschland vor, die Sie sich unbedingt ansehen sollten.
Idealo – die Nr.1 im Preisvergleich
So bezeichnet sich die derzeit größte Preissuchmaschine. Tatsächlich wird sie sehr häufig genutzt, denn es sind sehr viele Händler (über 58.000) angemeldet und das Marketing ist gut. Idealo gehört Axel Springer SE, wodurch ein sehr großes Publikum auf die Preissuchmaschine aufmerksam wird. In der bild.de-App, in der Zeitschrift Computer Bild etc. wird regelmäßig dafür geworben. Das Angebot ist sehr umfangreich, denn Kunden finden hier Angebote aus so vielen Kategorien wie bei eBay oder Amazon.
Vom Kindermantel über die nächste elektrische Zahnbürste bis zum Buch über Hundeerziehung kann hier alles verglichen werden. Idealo sollte daher auch für Ihre Produkte der erste Anlaufpunkt sein. Optimieren Sie Ihren Onlineshop, vergleichen Sie Ihre Preise und richten Sie dann Ihren Produktfeed für Idealo ein. Gerne unterstützen wir Sie bei all diesen Vorgängen, damit Ihr Business schnell nach vorne kommt.
Zusätzlich zum klassischen Verkaufsverfahren lockt Idealo seit 2014 mit der Option „Direktkauf“. Die Umsätze sollen dabei um ganze 42% steigen. Gedacht ist dieses Modell hauptsächlich für kleinere Händler, die die technischen Voraussetzungen für größere Besucheranstürme nicht erfüllen oder kaum komfortable Bezahlsysteme anbieten können. Im Produkt, das der Kunde aufruft, ist neben dem normalen Button zu Ihrem Onlineshop der Button „direkt kaufen“ verfügbar. Darüber wird der Kauf in drei einfachen Schritten aktiviert und der Kunde ist eher geneigt, zuzuschlagen.
Ihr Vorteil: 42% mehr Verkäufe und ein transparentes Bezahlsystem CPO (Click-per-Order). Sie zahlen also wirklich nur dann, wenn der Kunde auch kauft und nicht für die bloße Weiterleitung in Ihren Shop, wo der Kunde noch abspringen könnte.
Der Nachteil: Weniger Gewinnmarge für Sie. Der Verkaufspreis bleibt gleich, aber Idealo lässt sich diesen zusätzlichen Komfort auch bezahlen. Sie sollten daher im Einzelfall prüfen, ob sich diese Option wirklich für Sie lohnt.
Billiger.de
Das zweitgrößte Portal ist billiger.de. Hauptsächlich im Internet und im Fernsehen findet man die verschiedenen Marketingkampagnen mit einprägsamen Jingles, die zur Prime Time zu sehen sind. Die beste Zeit, um Kunden auf Schnäppchen hinzuweisen. Ein großer Teil der Einkäufe findet mittlerweile über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets statt. Und oft haben potenzielle Kunden ihr Tablet auch abends auf dem Sofa neben sich liegen. Kommt der passende Spot, greifen sie zum Tablet und suchen auf billiger.de nach ihrem gewünschten Produkt – und im Bestfall erscheint Ihr Angebot ganz oben.
Auf billiger.de bieten mittlerweile mehr als 22.500 Händler (Stand Mai 2020) ihre Produkte an. Die Produktpalette ist auch hier sehr breit gefächert, wodurch Ihre Chancen gutstehen, einen Verkauf zu erzielen. Das Preismodell ist auch hier CPC, also die Bezahlung pro Weiterleitung an Ihren eigenen Onlineshop.
Guenstiger.de
Ein weiteres Preisvergleichsportal ist guenstiger.de – hier sind, laut eigenen Angaben, ca. 2.000 Händler angebunden. Das Portfolio ist allerdings vergleichsweise riesig, denn hier sind unter Anderem Otto, MediaMarkt, Bauhaus und Saturn vertreten. Sogar der Lidl-Onlineshop kann hier mit anderen verglichen werden.
Neben dem klassischen Vergleich wird hier auch ein Blog geschrieben mit aktuellen Meldungen rund um Neuentwicklungen auf dem Elektronikmarkt etc. Das macht guenstiger.de auch für Suchmaschinen attraktiver, denn sie bringen immer wieder frischen Content. Dies sollten Sie für Ihren Onlineshop auch überlegen, um Ihr Suchmaschinenranking zu verbessern. Wenn Sie die Ideen haben, unterstützen wir Sie gerne mit suchmaschinenoptimierten Texten und Bildern.
Check24
Check24 darf natürlich in unserer Liste nicht fehlen. Das Portal hat sich ordentlich gemacht. Am Anfang stand ein normaler Preisvergleich für Onlineshops, die sich registriert haben. Mittlerweile kann man auf check24 so ziemlich alles vergleichen, was man für Geld bekommen kann – sogar Geld selbst in Form von Krediten.
Die Anbindung ist hier besonders einfach, denn Check24 stellt eine API-Schnittstelle zur Verfügung, die über viele Shopsysteme direkt erreichbar ist. Unter Anderem können Sie über Magento, Shopware und plentymarkets direkt an Check24 liefern. Aber auch Plugins wie magnalister und Unicorn2 können Ihre Daten an Check24 liefern. Ob auch Ihr Shop- oder ERP-System dafür geeignet ist, prüfen wir gerne für Sie. Vereinbaren Sie doch gleich ein kostenloses Vorgespräch.
Was kosten Preissuchmaschinen?
Bezahlt wird oft nach dem Verfahren CPC (Cost-per-Click), ähnlich wie bei Google Ads. Sie erstellen einen Produktdatenfeed, in dem Ihre Preise hinterlegt sind. Diese senden Sie an das Preisvergleichsportal oder lassen ihn von dort auslesen. Anschließend wird Ihr Shop in der Liste der Suchergebnisse angezeigt. Der Kunde klickt drauf, in dem Moment fallen Kosten für Sie an. Ab diesem Moment entscheidet allein Ihr Onlineshop, ob der Kunde kauft oder nicht. Er kennt ja bereits das Produkt, das er haben möchte und den Preis, den Sie dafür haben möchten.
Derzeit gibt billiger.de den Preis mit 0,38 € netto pro Weiterleitung an.
Check24 geht auf Prozentsätze, wie z.B. eBay und Amazon. Je nach Kategorie werden andere Prozentsätze fällig.
Manche Preissuchmaschinen bieten mittlerweile auch ein alternatives Abrechnungs-Modell an. Entweder der Direktkauf, wie Idealo ihn anbietet, wobei die Preissuchmaschine auch als Marktplatz fungiert, oder durch Affiliate-Marketing. Beim Affiliate-Marketing wird, wie Amazon es schon vormachte, ein direkter Link auf das Produkt generiert, dass (unter Anderem) Sie anbieten.
Auf vielen Webseiten, die Produkte miteinander vergleichen, finden Sie im Fließtext oder an der Seite einen kleinen Bereich mit den verglichenen Produkten. Darüber kann ein Kunde auf die Preissuchmaschine und im Bestfall von dort zu Ihrem Produkt kommen. Sind die Webseiten mit einer Preissuchmaschine einen Vertrag eingegangen, steigen Ihre Chancen natürlich erheblich. Idealo ist zum Beispiel sehr häufig in Beiträgen auf computerbild.de vertreten.
Durch dieses große Publikum werden auch viele potenzielle Kunden auf Ihren Shop geleitet. Ihr Shop sollte daher bereits an dem ersten Besuch begeistern. Wir bringen bereits seit über 10 Jahren Onlineshops groß raus – gerne auch Ihren. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Zukunft planen.
Vereinbaren Sie doch gleich ein kostenloses Vorgespräch.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
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