Gute Nachrichten: Retouren bei vielen Shops rückläufig
Der After-Sales-Prozess ist wichtig, wenn es darum geht, Kunden zu binden, daher ist dies ein Bereich, der seitens des Online-Händlers Aufmerksamkeit verdient.
Recherchen zeigen, dass Retouren bei vielen Shops rückläufig ist
Laut einer aktuellen Studie, die wöchentlich Daten erhebt, wurde festgestellt, dass die Retourenquote von Produkten aus Online-Shops bei deutschen Kunden im Vergleich zu Daten aus den Vorjahren immer noch gering ist. Das Umfrageergebnis ergab, dass 9 von 10 Online-Kunden es vorziehen, die bestellten Produkte zu behalten. Dieser Wert entspricht praktisch dem Wert des Vorjahres und liegt nur einen Prozentpunkt unter dem Wert von 2020. Er liegt auch mehr als drei Prozentpunkte über den Werten von 2018 und 2019.
Retouren Gründe
Sowohl die Recherchen zu den Retourengründen als auch das konkrete Verhalten des Kunden bei der Retoure sind wichtig, um mögliche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung dieser Prozesse zu ermitteln und auch den Verlust potenzieller Kunden zu vermeiden. Eine genauere Analyse des Kundenverhaltens zeigt, dass Retouren von Bekleidung und Schuhen höhere Retourenquoten aufweisen als andere Produktgruppen. Auch in dieser Gruppe war festzustellen, dass die Rücklaufquoten nur wenig höher waren als zu Zeiten der Covid-Pandemie. Was auch dieses Thema des Produktaustauschs stark beeinflusst, sind Alter und Geschlecht und einige andere Renditetrendparameter. Es zeigte sich, dass Modeeinkäufer auf dem Online-Marktplatz deutlich weniger dazu neigen, Produkte zurückzugeben, als Multi-Channel-Anbieter. Aber auch je nach Zahlungsmethode gibt es Unterschiede. Die Rückgabe Wahrscheinlichkeit war bei Zahlung per Vorkasse geringer und beim Kauf auf Rechnung höher. Mit diesem Wissen ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit von Retouren oder Umtausch vorherzusagen und zu steuern, was zu nachhaltigen Prozessen führt.
Retouren und Nachhaltigkeit werden diskutiert
Aktuell werden nicht nur Retouren diskutiert, sondern auch die Nachhaltigkeit des E-Commerce. Die Verfolgung dieser Umfragen gibt Unternehmen Aufschluss darüber, wie sie ihre Nachhaltigkeitsanstrengungen verstärken können, zeigt aber auch die aktuellen Herausforderungen auf, die sich aus dem Thema Nachhaltigkeit im Online-Handel ergeben. Die Digitalisierung macht alle Stufen der Wertschöpfungskette im Handel nachhaltiger, im Online-Geschäft, in der Produktion und im Einkauf, im Versandhandel, in der Distribution und Retoure und auch im Einkauf und Konsum durch die Kunden.
E-Commerce wird immer nachhaltiger
Man kann sagen, dass E-Commerce der Digitalisierungsmotor für die Wirtschaft ist. Viele Jahre lang fand das Wachstum, das im Einzelhandel stattfand, nur im E-Commerce statt. Es ist notwendig zu analysieren und zu sehen, wie stark der Einzelhandel gewachsen ist und was noch getan werden muss, um ihn immer nachhaltiger zu machen.
Retouren – Nachteile für den Verkäufer
Was in diesem Fall für den Kunden praktisch ist, ist für den Verkäufer zeitaufwändig und teuer. Die Rücksendekosten trägt in der Regel der Wiederverkäufer. Ganz zu schweigen davon, dass sie nach Erhalt überprüfen müssen, ob die zurückgegebenen Waren noch neu und vollständig sind. Der Zeit- und Geldaufwand stellt ein ernsthaftes Problem für kleinere Einzelhändler dar, da die Rücksendekosten für sie tendenziell höher sind als für große Lieferanten.
eBakery Agentur
Bei weiteren Fragen zu Retouren wenden Sie sich bitte an unsere Agentur eBakery, wir beraten Sie gerne.
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