Twitter Content Warnung

Warnung vor sensiblen Inhalten

Mithilfe der Twitter Content Warnung, warnst Du deine Community vor sensiblen Inhalten. Sei es gewalttätiger Inhalt aus den Nachrichten oder vor zu viel Nacktheit. Davor kannst Du deine Community nun schützen. Wie du das neue Feature anwendest, das siehst Du in diesem Tutorial.

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Details über die Twitter Content Warnung

In diesem Artikel stellen wir euch eine neue Safety Funktion vor, die gerade von Twitter getestet wird, mit der User eine Content Warnung zu ihren Tweets hinzufügen können. Im Internet oder auf Social Media stößt man öfter auf Inhalte, die man eigentlich nicht sehen möchte. Twitter möchte aber, dass User in Ihrem Feed keine Inhalte mehr sehen, die unerwünscht oder sogar verstörend sein könnten. Dazu testet die Plattform nun ein neues Feature, mit der User ihre Tweets vor dem Posten mit einer Warnung versehen können. User sehen dann eine Warnmeldung, dass es sich bei dem Tweet um sensiblen Content handelt. Erst wenn User auf „Ansehen“ klicken, bekommen sie den Tweet zu sehen. Der Test wurde auf dem Twitter Safety Account in einem Tweet vorgestellt. Dort schrieben sie, dass auf Twitter über die Geschehnisse der Welt diskutiert wird, was manchmal bedeutet, dass beunruhigende oder sensible Inhalte geteilt werden. Deshalb testen sie eine Option, mit der man Fotos und Videos mit einer einmaligen Warnung versehen kann.

Die Psychologie von Twitter

Obwohl Twitter nur 300 Millionen aktive User hat und dies winzig gegen die mehr als 1.5 Milliarden von Facebook wirkt, hat die Plattform einen sehr großen Einfluss auf das soziale Leben unserer Welt. Besonders Politiker, Promis und Journalisten, die sonst nur in althergebrachten Printmedien aktiv sind, haben die Plattform ganz für sich entdeckt: Gerade weil der Einfluss von Printmedien und individuellen Politikern im Zeitalter des Internets stetig abnimmt, erhoffen sich diese, ihrer schwindenden Relevanz durch den exzessiven Gebrauch von Twitter, etwas entgegenzusetzen. 

Twitter Content Warnung - Sensibilität und persönliche Grenzen

Twitter wird bis heute genutzt, um politische Aktionen und gemeinsame Proteste zu koordinieren sowie gewissen Themen Gehör zu verschaffen. Nicht zuletzt, weil die Menschen dazu neigen, sich nur mit denen zu umgeben, die ihre persönliche Meinung zu gewissen Themen teilen, fühlen sich viele User durch das Content-Warnung Feature angesprochen und begrüßen es. Es ist nichts Neues, dass gerade anrüchige Tweets, seien sie politischer Natur oder nicht, eine besondere Reichweite erlangen und viele Menschen vor den Kopf stoßen können.

Alternative zum Melden/Blockieren

Twitter rühmt sich damit, sich nicht in die Debatten der User einzumischen. Aber durch den Druck bestimmter Usergruppen musste eine Lösung her: Gewisse dunkle Aspekte der menschlichen Natur werden bei Twitter gefördert und nicht alle User wollen sich dem aussetzen. Wie zuvor angesprochen, scheint der Algorithmus Impulsivität und verletzende Posts zu begünstigen, weil diese in der Regel immer Traffic-Garanten sind, mit denen sich schnell Reichweite gewinnen lässt. Die Content Warnung zu einzelnen Inhalten ist die beste Alternative zum melden ganzer Accounts: Ähnlich wie bei Instagram können User, einen Inhalt mit einer Content-Warnung markieren, damit ihn die, die sich negativ davon berührt fühlen, gleich ignorieren können. Die vorherige Option alle seine Tweets als sensibel zu markieren, hat sich als äußerst mangelhaft herauskristallisiert: Wieso sollte sich ein User, der sonst nur über Katzen tweetet, wegen eines Posts, der aus der Reihe fällt, brandmarken? Die Content Warnung Funktion ist von daher der nächste logische Schritt für Twitter.

Twitter Content Warnung - Unangenehme Inhalte verbannen

Manche User stellen temporäre Aufmerksamkeit und Traffic über den negativen Effekt, den Tweets bei anderen auslösen können und ignorieren die Konsequenzen. Deswegen schickt Twitter vielen, die der Versuchung unreflektierter Tweets erliegen, die Aufforderung, den Inhalt zu bearbeiten oder zurückzuziehen. Alle, die sich ungerecht beschuldigt fühlen, können bei der Plattform Veto einlegen.

Warum Twitter so verführerisch wirkt

Die alte Herangehensweise von Twitter war, dass die anstößigen Tweets von der User-Base gemeldet worden sind und das Unternehmen darauf reagierte. Der neue Approach ist viel weniger „Mob-orientiert“ und beleuchtet Inhalt und Vorfall sehr viel genauer. Anhand des konkreten Inhalts sucht Twitter dann die passende Verstoßkategorie und handelt dementsprechend. Eine Idee, die für viele die Qualität der Plattform noch weiter verbessert und für ihre Fairness gelobt wird. Jeder Inhalt, den ihr auf diese Art und Weise taggt, erscheint unscharf und wird mit einer Warnung überdeckt.

Twitter Content Warnung - Der neue Erkundungstab

Neue Registrierkarten erhalten im Bereich „Erkunden“ frische Looks, bei denen sich unter der Rubrik „Für dich“ neue Vorschläge finden, die ihr nach belieben durchwischen, liken, retweeten oder kommentieren könnt. Die Registrierkarte „Trending“ bleibt allerdings zunächst nur Smartphone-Usern aus dem anglophonen Raum vorbehalten.

Das „Heads Up“ Feature als weitere Kennzeichnung sensibler Inhalte

In einem Pressebriefing erwähnte Twitter das kommende „Heads Up“ Feature, dass in seinem Zweck eng mit der Content-Warnung zusammenhängt: Mit ihm können geneigte User erkennen, wenn sie eine heiße, umkämpfte Debatte betreten und wissen so von Anfang an, ob sie sich den entsprechenden Verlauf ansehen möchten oder nicht. Weil die Entwicklung des „Heads Up„ Features noch nicht ganz abgeschlossen ist, werden wir euch noch an anderer Stelle über alle Details aufklären.

Twitter Content Warnung - Euer Twitter-Partner

Um das ganze noch einmal zusammenzufassen: Um ein Bild mit einer Warnung versehen zu können, muss das Drei-Punkt-Menü angeklickt und die Flagge ausgewählt werden. Wird diese ausgewählt, öffnet sich ein Menü, in dem drei Optionen zur Verfügung stehen. Violence“, „Nudity“ und „Sensitive“. Nachdem das Bild gepostet wurde, steht die jeweilige Warnung darüber und das Bild wird Usern nur verschwommen angezeigt, bis sie es sich sichtbar machen. Diese Funktion wird wie gesagt erst getestet und steht zurzeit nur wenigen Usern zur Verfügung. Sollte Twitter mit dem Ergebnis des Tests zufrieden sein, werden sie die Funktion in den nächsten Monaten für alle User ausrollen. Bei Fragen und Optimierungsversuchen rund um Twitter, wendet euch an unsere Social Media Spezialisten oder vereinbart direkt hier einen Termin. 

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