Welche Chancen bietet die Corona-Krise für Onlinehändler?

Wie wird sich die eCommerce Welt durch die Corona-Krise verändern? Wer profitiert nun davon? Welche Rolle spielt bei der Frage eine Omnichannel-Strategie? Wer sind die großen Verlierer der Krise? Welche Learnings du aus der aktuellen Situation ziehen kannst und wie du eventuell deine Lage als Offline-Händler verbessern kannst, erfährst du in der aktuellen Diskussionsrunde zwischen Mohamed Ali Oukassi und Marvin Zimmermann.

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Möglichkeiten in der Corona-Krise

Schwierige Zeiten liegen aufgrund der aktuellen Corona-Krise hinter, aber auch vor uns. Viele Händler trifft die Pandemie stark, denn im schlimmsten Fall steht man Monate lang ohne Einnahmen da. In so einer Situation ist es wichtig zu erkennen, dass es immer einen Plan B geben kann. Eine Möglichkeit, das Beste daraus zu machen. Natürlich trifft es einige Händler etwas härter als andere. Händler, die z. B. seit Monaten keine Ware mehr bekommen, da sie aus China kommen würde oder Händler, die komplett auf Amazon FBA gesetzt haben. Der Trend zum eCommerce ist mit den Jahren immer größer geworden, das haben vor allem lokale Händler gespürt. Durch die Corona-Krise verstärkt sich dieser Trend noch schneller. Das heißt für dich, dass du eine gute Strategie im Multichannel brauchst

Vom Onlinehandel profitieren

Es gibt immer Möglichkeiten, eine Alternative zu finden. Beispielsweise wie die Gastronomie, die auf die Schnelle einen Lieferservice organisiert hat. Niemand kann eine derartige Krise vorhersehen. Dennoch ist es möglich, eine Multichannel Strategie auf die Beine zu stellen. Denn Käufer sind immer noch vorhanden, sie verlagern sich aber stark Richtung Onlinehandel. Die digitale Wirtschaft profitiert davon – und du kannst das auch. Du könntest z. B. erst einmal mit einer Omnichannel-Strategie starten, das bedeutet, dass du deinen stationären Handel mit dem Onlinehandel verbindest. So erleichtert sich der Einstieg in den eCommerce Multichannel und du musst deinen stationären Laden, den du dir sicherlich hart erarbeitet hast, nicht völlig vernachlässigen.

Das passende System zu finden ist entscheidend

Wenn du dir die meisten eCommerce ERP-Systeme anschaust, besitzen viele auch eine Kasse und eine Vielfalt an Multichannel-Schnittstellen. Mit der Kasse wird eben diese Verbindung zwischen offline und online ermöglicht. Eine Multichannel-Schnittstelle bindet dein ERP-System an einen oder mehreren Marktplätzen, so dass du auch gleich auf verschiedenen Plattformen verkaufen kannst. Und durch die Anbindung an dein ERP-Systemen, kannst du alle Artikeldaten mit den Marktplätzen synchronisieren. Obwohl dir ein passendes System den Weg in den Onlinehandel erleichtert, ist es wichtig, immer eine Strategie zu verfolgen. Ein eigener Onlineshop ist schnell erstellt, aber ohne passendes Marketing, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit erst einmal keine Verkäufe generieren.

Ziehe einen Experten zu Rate

Auch ist es sinnvoll, die passende Multichannel-Strategie mit einer professionellen eCommerce Agentur zu erstellen. Denn hier bekommst du Experten an deine Seite, die dein Anliegen verstehen und dank bestehender Erfahrungswerte genau wissen, wie sie es erfolgreich in die Tat umsetzen. Verkaufst du beispielsweise bereits auf einem Marktplatz und kannst nur wenige Verkäufe generieren, dauert allein die Registrierung auf anderen Marktplätze schon mehrere Wochen. Diese Wochen kannst du sinnvoll nutzen, um mit Experten die nächsten Schritte bereits zu planen und einzuleiten. Zudem kann nicht jedes System Multichannel abwickeln, du benötigst also eine Infrastruktur, die diesen Weg gewährleistet.

JTL-Wawi und Unicorn 2

JTL-Wawi z. B. ist ein Warenwirtschaftssystem, das dank der Middleware Unicorn 2 an verschiedene Marktplätze angebunden werden kann. Neben großen Namen wie eBay und Amazon, aber auch real.de und check24, gehören auch viele internationale Marktplätze wie Cdiscount und Ricardo.ch dazu. JTL-Wawi ist kostenlos und die Kosten bei Unicorn 2 extrem überschaubar. Das wäre z. B. eine Möglichkeit, um erst einmal mehrere Marktplätze kennenzulernen, eventuell schon Reichweite zu generieren und dein Produktsortiment breit aufzustellen. Auch die Logistik ist ein Thema, bei dem es sich lohnt, Multichannel zu denken. Systeme wie JTL, unterstützen das Fulfillment Network, so dass du nicht nur von einem bestimmten Fulfillment abhängig bist.

Versteckte Chancen in der Corona-Krise nutzen

Jede Krise birgt auch Chancen, die du für dich nutzen kannst. Möchtest du mehr über den eCommerce, einer passenden Multichannel-Strategie und dem richtigen System erfahren? Komme gerne auf uns zu – wir setzen uns mit dir zusammen und können gemeinsam besprechen, wie du das Beste aus der Situation herausholen kannst.

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