Top 10 Amazon Anfängerfehler

Das solltest Du als Private Label Händler auf Amazon beachten

Top 10 Amazon Anfängerfehler, wenn es um Private Label Händler auf Amazon geht ✅
Um diese wird es in folgendem Video gehen. Lorenz zeigt euch auf, worauf zu achten ist – Von der Produktgröße bis hin zum Verkaufsland, erzählt er euch aus der Praxis.

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Top 10 Amazon Anfängerfehler - Wo verkaufen?

Ganz am Anfang steht folgendes: Auswahl des Marktes – Deutschland USA, UK, Frankreich, Italien, Spanien, wo sollte ich verkaufen? Es gibt sehr viele Möglichkeiten, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Meine Meinung ist folgende: Deutschland ist ein sehr guter Einstiegs-Markt, wenn man in Deutschland lebt, deutsch spricht, der Sprachen mächtig ist und auch alle Formalitäten zwecks Steuer-IDs, Finanzamt, Umsatzsteuer, Buchhaltung, Firmengründung, wenn das alles relativ smooth möglich ist, ist der deutsche Markt sehr gut zum Einstieg. Der Vorteil ist, dass die Konkurrenz international gesehen gar nicht so extrem ist, bedeutet viele internationale Verkäufer, die jetzt aus UK kommen oder vor allem auch aus Amerika oder anderen Ländern, trauen sich an den deutschen Markt gar nicht so heran – einfach aufgrund der Sprachbarriere und auch der ganzen Steuerproblematik. Bedeutet, wenn wir in Deutschland leben, ist Deutschland ein super Einstiegs-Markt. USA ist auch möglich, nur würde ich dann definitiv empfehlen, in den Staaten eine Firma zu gründen und von dieser Firma aus in Amerika zu verkaufen. Es ist prinzipiell nicht so optimal von der deutschen Firma aus, in Amazon Amerika zu verkaufen, denn die Buchhaltung, die in Deutschland immer noch stattfindet, ist sehr komplex, wenn es um die Verkäufe im Ausland geht, vor allem, innerhalb von Amerika. Wenn das jetzt Verkäufe in der EU wären, wäre es noch ein bisschen einfacher. Bedeutet die Wahl des Marktes, prinzipiell würde ich sagen, wenn wir in Deutschland sind, ist Deutschland super, Amerika auch möglich, aber ein bisschen Vorarbeit, müsste geleistet werden. Wie melde ich dort die Firma an, wie sind da die steuerlichen Voraussetzungen. 

Amazon UK zu empfehlen?

Andere Märkte: UK – generell eher abzuraten, denn es ist nicht mehr Europäische Union, da ist die Schwierigkeit ein bisschen höher. Der Markt ist nicht viel größer als Deutschland und wir haben sehr viel internationale Konkurrenz. Denn jeder der irgendwie englisch spricht, verkauft primär in Amerika und das zweite Land was dann immer relevant wird ist UK. Bedeutet sehr viele Verkäufer international, die dann in UK mit verkaufen und wir haben in der UK umsatztechnisch im Vergleich zu Deutschland ist das sehr identisch, bedeutet aber im UK-Markt sind sehr viele Anbieter auf den gleichen Umsatz wie in Deutschland. In Deutschland sind es weniger Anbieter, was für uns gut ist, ja weniger Verkäufer, bedeutet weniger Konkurrenz.

Top 10 Amazon Anfängerfehler - Die Produktauwahl

Auswahl des Marktes ist so der erste Punkt. Zweitens: Produktauswahl und das ist wahrscheinlich das Allerwichtigste, jeder neue Private Label Verkäufer stellt sich die Frage: was verkaufe ich? Was ist für mich irgendwie ein Produkt was ich anbieten möchte? Wie sollte das aussehen? Wie ist der Preis? Hier machen wir glaube ich noch ein eigenes Video dazu, wie kann man wirklich gute Produkte Ideen finden. Folgendes, ich würde am Anfang als neuer Verkäufer, keine sehr günstigen Produkte verkaufen. Lasst die Finger von Produkten, irgendwie unter 20 -30 € Verkaufspreis. Das Problem wird sein, nach allen Gebühren – wenn wir jetzt 10 € Produkt mal nehmen, aber verkaufen selbst Produkte in den Preisbereich, deswegen kann ich bestätigen wie schwierig das sein kann. Ich nehme ein 10 € Produkt. Was geht davon an Kosten noch ab? Wir haben 15% Amazon Gebühren Regelfall, bedeutet 1,50 € gehen schon mal Amazon an die Verkaufsgebühren, 19% Mehrwertsteuer gehen ab, also 1,90 € in etwa ans Finanzamt. Dann FBA-Gebühr, wenn das Produkt jetzt nicht super klein und leicht ist, könnten das 3 – 5 € direkt noch mal Amazon FBA, also Versandgebühr sein, dann kommen da drauf die Produktkosten, der Versand aus China, im Regelfall nach Deutschland, und die Werbekosten. 
Wenn wir jetzt nur 10 Euro zur Verfügung haben, ist das relativ wenig Umsatz für eine Menge Gebühren die auf uns zukommt. Das Ganze ist bei teureren Produkten, und ich empfehle meistens über 30 € Verkaufspreis, ein bisschen einfacher zu stemmen. Denn wir haben zum Beispiel, wenn wir ein 30 € Produkt verkaufen, mit einem Drittel Profit vor Werbekosten, hätten wir 10 € Gewinn. Mit 10 € Gewinn können wir auch die Werbung noch finanzieren zum Teil, wir können ein bisschen auch Fehler vielleicht irgendwo begehen und werden nicht direkt bestraft und wir haben hochverkauf natürlich mehr Gewinn. Bei einem 10 € Produkt angenommen, haben wir auch ein Drittel gewinnen. Haben wir jetzt nur 3€ in etwa. Mit drei Euro Gewinn vor Werbekosten, ist das ganze sehr schwierg. Denn in der Werbung, die Klickpreise die wir später bezahlen, hängen nicht vom Produktpreis ab. Ich kann meinen 30 Euro Produkt genau die gleichen Klickpreise in der Werbung haben, wie bei einem 10€ Produkt. Angenommen wir haben jetzt ein Euro Klickpreis pro Klick in der Werbung, haben wir bei 3 € Gewinn, gerade mal 3€ zur Verfügung, bis wir ins Minus gehen. Bei 10 € Gewinn, können wir 10 € an Werbung investieren, also 10 Klicks auf generieren, bevor wir uns ins Minus buchen würden. Da die Werbung bei neuen Verkäufern meistens nicht sehr gut geschaltet ist, ist es natürlich schöner, wenn wir ein bisschen mehr von Gewinn zur Verfügung haben mit dem wir die Werbung anteilig wenigstens finanzieren könnten.
Heißt also, sucht euch bei dem ersten Produkt etwas aus, was im besten Fall, nicht super günstig ist.

Spielen die Größe und das Gewicht eine Rolle?

Größe und Gewicht, als nächster Punkt. Das erste Produkt muss nicht klein und leicht sein, das macht den Versand natürlich ein bisschen einfacher, aber wenn wir teurere Produkte verkaufen, haben wir im Regelfall auch die Möglichkeit, dass diese ein bisschen größer ein bisschen schwerer sind. Wir müssen keine Kugelschreiber als erstes Produkt verkaufen, nur weil der Versand günstig ist und der Einkauf günstig ist. Ich verstehe, dass das Kapital dabei eine Rolle spielt, viele neue Verkäufer sagen: “Okay, ich bin im Kapital sehr konservativ und habt jetzt gar nicht so viel zur Verfügung” und man denkt dann direkt “okay, ich habe wenig Geld zur Verfügung, wenig Kapital, ich muss günstige Produkte kaufen”. Das ist Schwachsinn. Auch mit wenig Kapital kann ich teure Produkte kaufen ich kann bloß in der Menge nicht so viel einkaufen. Wenn ich jetzt ein teures Produkt kaufe, kann ich vielleicht nicht direkt 1000 davon einkaufen, sondern vielleicht nur 100, 200. Das ist für den Start aber auch nicht schlecht. 200 teurere Produkte die wertig sind die man für einen guten Verkaufspreis anbieten kann, finde ich viel besser als wenn ich jetzt 1000 Kugelschreiber am Lager liegen habe die ich dann nur mit Verlust verkauft bekommen. Achtet also darauf: guter Verkaufspreis, ein bisschen höher als 30 Euro im besten Fall oder auch mehr als das. Größere Gewicht ist nicht allzu relevant, das muss nur unterm Strich in der Rechnung aufgeben. Das mit allen Gebühren allen Kosten wir noch ein Profit habt. 

Zu empfehlende Kategorien

Dann Kategorien. Lasst als neue Verkäufer bitte die Finger von Babyprodukten, Elektro Produkten, Lebensmittel vor allem, alles was Batterien hat würde ich wahrscheinlich auch nicht am Anfang verkaufen wollen. Fokussiert euch auf Kategorien in denen der Einstieg ohne große Freischaltung möglich ist. Bedeutet, Küche Haushalt und Wohnen zum Beispiel, Sport, Fitness, Outdoor, theoretisch sogar Schuhe und Handtaschen und sowas. Wobei Schuhen ein bisschen schwierig im Private Label ist. Sucht euch bitte Kategorien raus oder auch Schreibwaren und Office sozusagen, Büro Schreibwaren, alles Kategorien wo man relativ leicht anfangen kann ohne dass ihr Amazon extrem viele Zertifikate schicken müsst, dass ihr Nachweise geben müsst, Rechnung eintragen, alles sowas. Für die Kategorien bitte was wählen wo der Einstieg nicht ganz so schwierig ist. 

Top 10 Amazon Anfängerfehler - Die Keyword Recherche

Bei der Produktauswahl immer noch Keyword Recherche. Ihr müsst eure Produkte basierend auch Suchbegriffen auswählen, nicht nur was irgendwie im Trend ist, was irgendwie eure Passion ist im besten Fall. Das wäre natürlich irgendwie hilfreich, wenn ihr euch mit dem Produkt identifizieren könnt hat die Vorteile. Aber nur weil euer Interesse an dem Produkt groß das heißt es immer noch nicht, dass es auf Amazon perform wird. Die Performance des Produktes hängt auch sehr stark davon ab, wie viele Suchbegriffe gibt es für das Produkt, wie viel Suchvolumen existiert bei diesen Begriffen. Haben wir Chancen da überhaupt mitzuspielen bei dem Produkt. Bedeutet: Wie viel muss ich am Tag verkaufen für ein gutes Ranking? Wie stark ist die Konkurrenz? Gibt es Marken die damit spielen? Gibt es Marken die den Markt schon dominieren?

Wir machen demnächst definitiv auch mal ein Video zur Produktrecherche, wie kann ich vielleicht Produktideen finden und auswerten. Das ist mit Abstand einer der größten Fehler bei neuen Verkäufern. Die Produkte werden nicht sinnvoll und vor allem nicht datenbasiert gewählt. Es gibt definitiv Fälle in denen Leute – oder Verkäufer in dem Fall – Produkte einfach auswählen, weil Sie Interesse daran haben und es kann funktionieren. Oftmals sehen wir das aber leider nicht so. Bedeutet: die Produkte müssen von den Daten passen. Es muss genug Suchvolumen geben, aber vielleicht auch nicht zu viel. Die Konkurrenz darf nicht extrem stark sein. Der Preis muss passende Gewicht. Viele Attribute bei dem Produkt und Kriterien müssen erfüllt werden, dazu machen wir definitiv mein eigenes Video.

So findest Du den richtigen Hersteller

Dann Herstellersuche. Bitte schreibt nicht nur ein Hersteller an. Wenn ihr einen Hersteller anschreibt und er sagt euch das Bild kostet 10 € im Einkauf, habt ihr ja absolut gar keine Vergleichswerte, keine Referenzen. Schreibt viele Hersteller an, lasst euch überall die Daten geben und wir machen meistens die Tabelle. Wir tragen den Herstellernamen ein, die Mindestabnahmemenge, Preis pro Stück, Versand pro Stück, Gesamtpreis pro Stück, dann habe ich eine richtig super tolle Excel-Tabelle in der ich sehen kann “hey, zehn Anbieter”, welche 1-2 davon sind mit Abstand die besten, und dann bestellt man im besten Fall auch nur bei diesen 1-2 Händlern Produktmuster, also Samples. Bestellt bitte keine 10 Samples. Jedes Sample kostet im Schnitt zwischen 70 und 150 €. Wenn ich 10 Samples bestelle, habe ich vielleicht schon mal 1000 € ausgegeben die ich vielleicht gar nicht ausgeben müsste. Wenn das erste Sample was bestellt ist ankommt und super von der Qualität ist, brauche ich kein Zweites, Drittes und Viertes. Also besteht maximal 1-2 Sample, außer ihr seid finanziell sehr flexibel und sagt euch “okay, es spielt kein Ohr ob ich 10 Samples bestelle”. Das sind die nächsten beiden Tipps, also viele Hersteller anschreiben und diese Preise vergleichen und notieren und dokumentieren, dann bitte nur die besten Händler auswählen und von diesen die Samples dann anfordern.

Top 10 Amazon Anfängerfehler - Die Kalkulation

Des Weiteren wichtig: kalkuliert korrekt. Bedeutet: ihr kriegt dann die Daten von den Herstellern, also Produktpreis zum Einkauf, Versandpreise, ihr müsst prüfen “Wie teuer kann ich mein Produkt auf Amazon verkaufen?”, “Welche Gebühren kommen noch dazu?”. Wenn ich mein Produkt für 50 € verkaufe, muss ich alles mit einplanen. Die Umsatzsteuer, Verkaufsgebühr, Amazon FBA-Gebühr, Einkaufspreis des Produktes – inklusive Versand nach Deutschland – Lagergebühr möglicherweise und wir müssen ungefähr schätzen was die Werbung kosten kann. Und in der Werbung ist es sehr schwierig einzuschätzen was das Ganze kosten wird. Hier ist es wichtig, dass ihr schaut “okay, ist die Konkurrenz sehr stark wie sie es wieder Suchvolumen und so weiter?”. Wenn wir ein Produkt haben wo wir für einen solides Ranking, also eine gute Sichtbarkeit am Tag 50 Stück verkaufen müssen, ist das wahrscheinlich für ein Anfänger zu viel. Kommt natürlich auf das Budget, aber das kann man auch relativ gut einschätzen, ob das Produkt zu teuer in der Werbung wird oder, ob wir uns das ganze leisten können. Das geht dann im Regelfall über Software Tools.

Der Versand

Versand. Ihr habt jetzt aber am besten Hersteller gefunden, was Sample war gut, die produzieren das Ganze. Guckt bitte, dass ihr im Versand das ordentlich löst, schickt im besten Fall nicht die Produkte zu euch nach Hause. Das ist ineffizient. Außer ihr habt ein riesen Lager wo ihr dann irgendwie vielleicht Produkte noch unterstellen könnt, dass nicht alles bei Amazon liegt. Im Regelfall aber schickt die Produkte direkt aus China ins Amazon Lager, nur so ist das Ganze skalierbar. Wenn alle Produkte zu euch nach Hause kommen und ihr die noch vielleicht etikettiert und verpackt und so weiter, ist das Ganze weder passiv noch ist es gut skalierbar. Bedeutet: direkt vom Chinesen ins Amazon Lager. Viele chinesische Händler können das ganze schon. Problematisch wirds aber, wenn euer Hersteller ein super Hersteller Preis hat, also die Produktkosten in der Herstellung sind top, aber der Versandpreis ist exorbitant. Dann müsst ihr in der Lage sein und das ist auch was man lernen kann, dass ihr dem Hersteller sagt “Hey, nur produzieren. Wir verschicken das Produkt selbst”. Und dann über Drittanbieter, zum Beispiel Kuehne+Nagel – das ist jetzt ziemlich empfehlenswert für Deutschland jedenfalls – über Kuehne+Nagel diese Produkte aus China ins Amazon Lager schicken lässt. Das kann teilweise günstiger werden als das, was die Hersteller euch anbieten. Bedeutet vergleicht nicht nur die Preise der Hersteller in den Herstellungskosten, sondern auch im Versand. Wenn der Hersteller ein super Einkaufspreis für die Produkte hat, aber dann richtig schlechten Versandpreis, dann kann man auch den Versand über eine andere Firma händeln lassen. Ist gar kein Problem.

Top 10 Amazon Anfängerfehler - Contentfehler

Nächstes: Content. Die meisten neuen Verkäufer schaffen das relativ gut die Produktbilder zu organisieren, das heißt bei den meisten Verkäufern sehen die Produktbilder relativ gut aus, meistens über Freelancer, oder Agenturen gelöst. Produktbilder sind im Regelfall in Ordnung. Achtet darauf sieben Stück, oder sechs Stück plus Video, Format muss stimmen, die Features müssen gut gezeigt werden. Ihr müsst das Produkt über die Bilder verkaufen. Der Text – und das ist der Punkt wo die meisten Fehler machen – der Text bei den Produkten, also: Titel, Bulletpoints, Beschreibung, Backend Keywords, werden genutzt um das Produkt bei Amazon zu ranken, also auf unseren Suchbegriffen zu platzieren. Der Text auf den Angeboten wird fast nicht dafür genutzt, um das Produkt zu verkaufen. Heißt also der absolute Fokus beim Text liegt auf den Suchbegriffen und im SEO, nicht auf der Conversion. Bilder zur Konversion. Texte zum Ranken. 

Top 10 Amazon Anfängerfehler - Der größte Fehler

Und dann der letzte absolut größte Fehler von allen: Marketing. Marketing bei Amazon ist wesentlich komplexer als man das am Anfang erwartet. Viele neue Händler gehen das Projekt durch, denken sie sind fertig. Ein Produkt liegt bei Amazon, Bewertungen sind vielleicht auch schon ein paar da, Bilder sind da, Texte sind da, Lagerbestand ist da, und dann denkt man “Okay, man hat jetzt 90% des Projektes eigentlich abgeschlossen”, das ist leider nicht so. Die Werbung ist heutzutage bei Amazon leider das absolut größte Tool, um die Projekte nach oben zu skalieren oder um sehr viel Geld zu verlieren, und neue Händler neigen dazu in der Werbung nicht effizient zu arbeiten, nicht zu verstehen wofür wir die Werbung nutzen bei Amazon, was sind Kampagnen, wie werden diese aufgesetzt, was für Ziele gibt es also: Keyword Targets, Produkt Targets, Retargeting, Automatisches Targeting. Es gibt sehr viele Arten von Kampagnen, für Markeninhaber noch mal mehr auch mit Video Ads und Retargeting wie gesagt. Man muss halbwegs nachvollziehen können: Wie läuft die Werbung? Wie ist das Setup? Warum schalten wir die? Was ist das Wichtige daran? Wenn wir in der Werbung gar nicht verstehen warum man die schalten, und auch gar nicht verstehen wie wir die optimieren können, wird das Produkt wahrscheinlichsten nicht performen. 
Heißt also, lernt so viel ihr könnt über die Werbung oder holt euch professionelle Hilfe. Das ganze so zu schalten wie vor 5-6 Jahren, dass man sagt eine automatische Kampagne, eine Keyword-Kampagne. Das klappt nicht mehr, oder fast bei keinem Produkt. Die Werbung macht es möglich diese Projekte und die Produkte sichtbar zu bekommen, organische Verkäufe zu generieren, und Profile zu generieren. Ohne Werbung werden im Regelfall gar keine Verkäufe generiert und mit schlechter Werbung werden nur Verlust behaftete Verkäufe generiert, und beides ist nicht so gut. Heißt also, Werbung der größte und allerwichtigste Punkt nach der Produktwahl. 

Die Lagerberstandshaltung

Das letzte kleine Thema wäre vielleicht noch Lagerbestandshaltung. Ihr solltet nicht “out of stock” gehen, bitte seid mit dem Produkt nie ausverkauft, wenn möglich. Ausverkaufen heißt das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Amazon wird euer Ranking, also eure Sichtbarkeit immer weiter reduzieren bis ihr sehr kostenintensiv diese wieder aufbauen müsstet. Darauf bitte auch achten. Das sind so die die Top Fehler die ich immer wieder sehe. Vieles davon kann man lernen. Bei einigen Dingen sollte man vielleicht darauf achten, dass man vielleicht auch mit einer Agentur zusammenarbeitet oder Freelancern. Falls ihr mit einem von diesen Themen große Probleme habt, gerne bei uns melden. Wir als Agentur helfen natürlich gerne. 
Wir hoffe wir konnten euch damit vor den gängigsten Anfängerfehlern bewahren. Sollten noch Fragen offen sein oder Ihr die Optimierung den Profis überlassen wollen, dann vereinbart gerne einen Termin mit uns. Wir helfen euch als Amazon SEO Agentur, Amazon PPC Agentur, aber auch allgemeine Amazon Agentur gerne weiter. 

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